Provinz Liaoning: Unvorstellbare Verbrechen in der Dalian „Umerziehungseinrichtung“ (Telefonnummern)

(Clearwisdom.net) Ich bin eine Praktizierende aus der Stadt Dalian. Ende 2000 wurde ich verhaftet und zu zweieinhalb Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt, weil ich Materialien über Falun Gong veröffentlicht hatte. Ich wurde im Zwangsarbeitslager, welches als Dalian „Umerziehungseinrichtung“ bezeichnet wird, auf grausame Weise gequält. Im März 2001 musste ich ins Krankenhaus.

Am Morgen des 22. April 2003 stürmten Polizisten in unser Haus, nachdem meine Kinder die Tür geöffnet hatten. Ohne ihren Ausweis oder einen Haftbefehl vorzuzeigen, fingen sie an alle Personen zu verhaften und das Haus zu durchsuchen. Sie nahmen alle Dafa Materialien, unser Geld, die Sparbücher, das Telefon und noch vieles anderes an sich und ließen nur die Kleidung zurück. Die Gesamtsumme dessen, was sie stahlen, betrug 100.000 Yuan (=12.500 Euro). Sie nahmen uns alles Geld ab, was wir nur besaßen, auch das Geld, das wir mühsam für das Herstellen von Infomaterialien gespart hatten.

Mein Mann und ich wurden beide verhaftet und auf der Nansha Polizeistation zwei Tage lang grausamer Folter ausgesetzt. Wir blieben beide fest in unserem Glauben und die Polizei schaffte es nicht uns irgendwelche Informationen zu entlocken. Sie schickten uns in die Dalian Haftanstalt. In der Haftanstalt trat ich in einen Hungerstreik, um gegen die unrechtmäßige Verhaftung und die Misshandlungen zu protestieren. Ich sendete die Aufrichtigen Gedanken aus, um die bösen Faktoren zu beseitigen. Nach 40 Tagen ließen sie mich ohne eine Verurteilung wieder frei. Mein Mann jedoch befindet sich immer noch in der Haftanstalt. Er wurde heimlich zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt und wurde zur Gehirnwäsche nach Wafangdian gebracht. Ein paar Tage vor dem Frühlingsfest wurde er in das Dabei Gefängnis der Stadt Shenyang gebracht.

Am 10. Juli 2002 wurde ich noch einmal von zu Hause entführt. Ich blieb standhaft und weigerte mich den böswilligen Forderungen der Polizisten nachzukommen. Ich wurde in einen Polizeiwagen befördert und in die „Dalian Umerziehungseinrichtung“ gebracht. Zuerst wollte mich die Einrichtung nicht aufnehmen, da jedoch die Nansha Polizei darauf beharrte, wurde ich wieder aufgenommen. Ich weigerte mich ihren Aufforderungen und Drohungen nachzukommen und wurde zur Strafe in eine kleine Zelle gebracht, wo sie mich folterten. Sie hangen mich an Metallpfosten auf, so dass meine Arme nach beiden Seiten ausgestreckt waren, meine Füße berührten kaum den Boden. Meine Arme wurden soweit auseinander gezogen, bis es nicht mehr ging und ich stark zu schwitzen anfing. Dann befahl die Polizei den Strafgefangenen, mich zu schlagen und zu beschimpfen, es sollte solange gemacht werden, bis ich auf das Praktizieren von Falun Gong verzichtete. Am dritten Tag war ich noch stärker in meinem Glauben, so dass sie die Folter intensivierten und dessen Abartigkeit nicht mehr zu überbieten war. Sie banden zusätzlich meinen Oberkörper und meine Beine an einen Pfosten. Sie rissen meine Beine soweit auseinander, dass ich fast im Spagat war. Dann schlugen sie mit einem Knüppel auf meinen ganzen Körper ein, traten und stachen mit dem Stil eines Wischmops in meine Genitalien. Sie griffen gewaltsam mit den Händen an meine Brüste, spritzten mir Chiliwasser in die Augen und schmierten Fäkalien in meinen Mund. Sie benutzten alle nur erdenklichen abartigen Methoden. Das Seil schnitt tief in mein Fleisch. Sie schlugen auf meine Füße ein bis sie vollständig blau und schwarz waren. Außerdem fing ich an aus der Vagina zu bluten. Drei Tage und Nächte ließen sie mich so hängen und verweigerten mir die Toilette bzw. den Waschraum zu benutzen. Viele standhafte Praktizierende wurden auf solch eine perverse bösartige Weise gefoltert, nur um sie von ihrem Glauben abzubringen.

Zhang Xiaoli, eine 26-jährige Frau und Praktizierende wurde an Metallstangen gefesselt. An einem sehr heißen Tag im Juli wurde sie gezwungen eine Kapuze aufzusetzen, die sich eng um den ganzen Kopf legte, so dass ihr ganzes Gesicht anschwoll. Die Polizei verbat ihr, sich zu waschen. Aus Protest gegen die Folter, trat sie in einen Hungerstreik und wurde dann durch die Polizei auf unsachgemäße Weise zwangsernährt und mit verschiedenen Foltergeräten misshandelt.

Man Chunrong ist bereits über 50 Jahre alt. Sie wurde ebenfalls in der Dalian „Umerziehungseinrichtung“ auf verschiedene Weise gefoltert. Sie weigerte sich den Aufforderungen der Polizei zu folgen. Schließlich wurde sie auf einen Lattenrost gefesselt, wobei eine der vier Latten entfernt wurde, so dass sich nur noch die Latten unter ihren Schultern, unter ihrem Gesäß und an den Füßen befanden. Unter den Latten befand sich ein Gefäß, in dem sie sich entleeren sollte. Sie trat in den Hungerstreik und wurde auf grausame Weise zwangsernährt und ihr wurde zusätzlich eine Flüssigkeit injiziert. Sie nahmen für jede Flasche mit der Flüssigkeit 20 Yuan. Die Folterer tauchten ein Wattestäbchen in ihren Urin und rieben damit an ihrem Mund. (Die beiden Häftlinge, Gao Binling und Hu Shuying, die von den Beamten in dieser Einrichtung missbraucht wurden, die Praktizierenden zu foltern, wurden mittlerweile freigelassen.)

Im fünften Stock der Einrichtung wurde die Gehirnwäsche durchgeführt. Sie benutzten dabei sowohl psychische als auch körperliche Foltermethoden, um die Praktizierenden von Falun Gong abzubringen.

Vier Polizistinnen verprügelten während der Gehirnwäsche eine 50-jährige Praktizierende. Die Praktizierende blieb jedoch standhaft und wurde dann in eine kleine Zelle gebracht, wo sie gezwungen wurde sechs Tage lang zu stehen ohne sich ausruhen oder schlafen zu dürfen. Da auch diese Folter ihren Willen nicht brechen konnte, wurde sie in das dritte Stockwerk gebracht. Dort wurden ihr noch weitere drei Tage lang der Schlaf entzogen.

Eine weitere Foltermethode, die in dieser Einrichtung verwendet wird, ist schwere Zwangsarbeit über einen langen Zeitraum hingweg. Sie zwingen die Praktizierenden um 7 Uhr morgens mit der Arbeit zu beginnen und sie bis 22 Uhr abends fortzusetzen. Wenn sie ihre Arbeit nicht fertig schaffen, dann müssen sie bis 1 oder 2 Uhr morgens weiter arbeiten. Am nächsten Tag müssen sie wieder aufstehen und die Prozedur beginnt von vorne. Sie müssen 80 kg schwere Säcke tragen. Nicht einmal alte Menschen oder Behinderte sind von dieser Arbeit ausgenommen. Eine ältere Praktizierende war durch die Arbeit bereits so erschöpft, dass sie Blut spuckte.

Das ist nur das, was ich selbst miterlebte. Ich möchte nicht einmal daran denken, was sie den unschuldigen Praktizierenden noch für weitere unmenschliche Dinge antun.

Die Personen, die für diese Folterungen verantwortlich sind:

Nansha Polizeistation:

Kommissar: Li Zhenmin

Stellvertretender Kommissar: Liu Hanping

Direktor: Yu Jingchuan

Polizisten: Mao Puan, Li Zhenxia
Telefon: 86-411-4310233

Dalian “Umerziehungsschule:
Direktor: Han Jianmin (40 Jahre)
Wan XX

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2003/5/16/50507.html
Übersetzt aus dem Englischen:
http://clearwisdom.net/emh/articles/2003/5/29/36271.html

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