Wie ich durch Folter einen Nervenzusammenbruch erlitt und durch die Kultivierung wieder gesund wurde

(Minghui.net) – Ich bin eine Dafa-Praktizierende aus Shijiazhuang in der Provinz Hebei. Am 20. Juli 1999 ging ich nach Peking um für Falun Gong zu appellieren. In Baoding wurde ich für einen Tag festgenommen. Während dieser Zeit bekam ich weder etwas zu essen noch zu trinken. Die Polizei hetzte mehrmals ihre Hunde auf uns um uns einzuschüchtern.

Am 22. Juli 1999, ging ich wieder nach Peking zum Appellieren. Ich wurde am 1. August im Shijiazhuang Liaisonbüro in Peking für einen Tag festgehalten. Danach wurde ich jedoch von meiner Arbeitseinheit zurückgerufen. Nach diesem Vorfall versuchte meine Arbeiteinheit mit allen Mitteln mich zu belästigen. Ich durfte nicht nach Peking, Falun Gong praktizieren oder sie ließen mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren. Die Leiter setzten sogar meinen Mann unter Druck.

In der Nacht des 8. Septembers 1999, erhielten meine Schwiegereltern einen Drohanruf. Sie waren sehr erschrocken und versuchten mich überall zu erreichen. Zu dieser Zeit hatte ich Nachtschicht gehabt. Meine Familie war so besorgt, dass sie die ganze Nacht aufgeblieben sind.
Am Morgen des 10. Oktobers 1999 machte ich mit einem anderen Mitpraktizierenden am Eingang eines Parks die Falun Gong-Übungen. Dort wurden wir von Polizisten in Zivil festgenommen. Sie durchsuchten uns und beschlagnahmten die Dafa-Bücher und den Kassettenrekorder. Wir wurden widerrechtlich für sieben Tage festgehalten. Während unserer Festnahme trat ich in einen Hungerstreik um zu protestieren. Wir wurden zu schwerer, erschöpfender Arbeit gezwungen.

Am 19. Oktober 1999 ging ich nach Peking, um zu appellieren und wurde am 26. Oktober festgenommen. Ich wurde von einem Ort zum anderen gebracht. Danach belästigten mich die Leute aus der Sicherheitsabteilung von meiner Arbeitseinheit sehr oft, was meiner Familie zusätzlich große Umstände bereitete. Sie kamen sogar mit der Polizei um mich zu entführen. Meine Eltern und Kinder waren dadurch sehr verängstigt. Es war uns unmöglich ein friedliches Leben zu führen. Der Manager meiner Arbeitseinheit setzte auch meinen Mann unter Druck, so dass er unter sehr hoher geistiger Anspannung litt. Er zwang ihn schließlich, sich von mir scheiden zu lassen. Auf diese Weise brach unsere Familie auseinander. Meine Kinder leiden sehr darunter.

Im Februar 2000 schloss ich mich einer Übungsgruppe an. Ich wurde für einen Monat in der Shijiazhuang Strafanstalt eingesperrt. Der Gefängnisleiter nahm uns gewaltsam die Dafa-Bücher weg. Daraufhin protestierten wir mit einem Hungerstreik. Nach diesem Monat fragte die Polizei meine Arbeitseinheit, ob sie mich in ihrem Gästehaus festhalten könnten. Ich verlangte meine sofortige Freilassung. Am nächsten Tag bat meine Familie um meine Freilassung und ich durfte nach Hause. In dem Moment, als ich nach Hause kam, empfingen mich über ein Dutzend Polizisten und brachten mich zur Polizeiwache. Ich wurde für eine Woche in einem kleinen, feuchten, schmutzigen Zimmer zusammen mit männlichen Insassen eingesperrt.

Im März 2000 wurde ich zu Unrecht zu 3 Jahren Arbeitslager verurteilt. Ich kam in die 4. Abteilung des Shijiazhuang Arbeitslagers. In diesem Arbeitslager mussten andere Praktizierende und ich still gegen eine Wand stehen. Wir durften nicht sprechen oder uns bewegen. Uns wurden Handschellen angelegt, wir wurden gefesselt, mit Elektroschockern misshandelt, geschlagen, getreten und in Einzelzellen gesperrt. Wenn wir einen Hungerstreik machten, wurden wir brutal zwangsernährt.

Im März 2001 wurden mehr als zwanzig Praktizierende und ich in ein anderes Arbeitslager in der Provinz Hebei verlegt. In diesem Arbeitslager wurden Falun Gong-Praktizierende bis zu 60 Stunden am Boden Handschellen angelegt. Wir mussten uns bücken, damit man uns an dem Ring, der fest am Boden verankert ist, Handschellen anlegen konnte. Wir konnten uns nicht bewegen. Während wir dort hockten, griffen uns etwa ein Dutzend Polizisten an. Einige gaben uns Elektroschocks und andere schlugen und traten uns. Mein Gesicht war nach der Prügel nicht mehr wiederzuerkennen.

In diesem Arbeitslager wurde ich fünf Monate festgehalten. Sie unterzogen mich einem langfristigen Schlafentzug. Wir protestierten mit einem Hungerstreik. Daraufhin wurden wir von den widerlichen Wachen mit Exkrementen zwangsernährt. Ich wurde zweimal mit Exkrementen zwangsernährt und danach hatte ich Fieber bis zu 40 Grad Celsius und schlimmen Durchfall. Unter dieser schweren körperlichen und geistigen Folter erlitt ich einen Nervenzusammenbruch. Das Arbeitslager hatte Angst die Verantwortung für mich zu übernehmen und bat meine Familie im August 2001, mich mit nach Hause zu nehmen. Als meine Familie mich abholte, erkannten sie mich kaum wieder. Meine Familie musste mich zur Behandlung in eine psychiatrische Anstalt schicken. Aber es hatte keine Wirkung auf mich. Also brachten sie mich wieder nach Hause. Mit Hilfe von Mitpraktizierenden fing ich wieder an das „Zhuan Falun“ (das Hauptwerk von Falun Dafa) zu lesen und erholte mich langsam.

Jiangs Regime verwendete solche unmenschliche Methoden um mich bis zu einem Nervenzusammenbruch zu foltern. Dafa verhalf mir meine Gesundheit zurück zu erlangen. Die ungerechte Verfolgung ist so brutal und grausam. Trotzdem kann niemand den Glauben der Falun Dafa-Praktizierenden erschüttern.

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200305/12383.html
Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/5/1/49466.html

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