Gedicht: Windlicht

Die Winde sind teuflisch in der tiefsten Nacht,
Die Laternenflamme nur noch ein schwacher Funke.
Der Weg ist trügerisch, kein Ende in Sicht,
Doch in der Ferne flackert ein großes Licht.

Versuchen geradeaus zu gehen, jedoch ist der Weg voller Kurven,
Gebrochene Äste blockieren den Pfad.
Wer ist schuld, wenn einer von uns fällt,
Die Augen sind blind in der Dunkelheit der Nacht.

Aber ich werde Dich suchen, ich werde Dich nicht im Stich lassen,
Ich werde mein Versprechen halten und nicht aufgeben.
Ich werde mein Bestes geben Dich verstehen zu lassen,
Wo Augen nicht sehen können, kann das Herz.

Die bösartigen chinesischen Polizisten fluchen und kämpfen,
Dieser unschuldige Praktizierende, der sich im Hungerstreik befindet.
Sie sagten, dass sie ihn solange zwangsernähren würden, bis er stirbt,
Dann würde dieser Tod als Selbstmord gemeldet.

Lieber chinesischer Freund, Du hast ein gutes Herz,
Jedoch ist die Wahrheit verborgen in einem Netz von Lügen,
Ich kann Dich nicht beschuldigen, mein Laternenfunke,
Sogar wenn Du rückwärts stolperst in die Nacht.

Ich werde nach Dir suchen, ich werde Dich nicht im Stich lassen,
Ich werde mein Versprechen halten und nicht aufgeben.
Ich werde mein Bestes geben Dich verstehen zu lassen,
Wo Augen nicht sehen können, kann das Herz.

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200306/13059.html

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