Provinz Heilongjiang: Dafa Praktizierende wurden physisch und mental in der Harbin Frauen-Drogen-Rehabilitierungsanstalt gefoltert

Im frühen November 2002 änderte die Frauen-Drogen-Rehabilitierungsanstalt in der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang ihre altbewährte Methode die dort inhaftierten Falun Gong Übenden einer Gehirnwäsche zu unterziehen zu physischer Verfolgung – Folter – für die „entschlossenen Gäste“. Das Folgende sind die am häufigsten angewandten physischen Foltermethoden.

Schlafentzug: Praktizierende werden für lange Zeitperioden mit Handschellen in einer Art hockender Haltung an Metalstangen gefesselt. Dies wurde oft bei Praktizierenden angewandt, welche sich weigerten ihren Glauben aufzugeben, Anweisungen nicht befolgten, oder ernsthafte Erklärungen schrieben [Erklärungen, die alle schlechten Wörter widerrufen, welche die Praktizierenden unter Nötigung oder Folter sagten bzw. unterschrieben]. Diese Bestrafung dauerte oft Stunden. Manche Praktizierenden wurden 10 Tage in dieser Haltung gelassen. Die dortige Polizei verfolgte Übende wiederholt auf diese Weise.

Kälte aussetzen: Den Praktizierenden wurden während des Zwangshocken die Mäntel ausgezogen. Ihnen war nur erlaubt ein Hemd zu tragen und manche trugen lediglich Sandalen an den Füßen. Sie wurden in einen kalten, humiden Keller gesperrt mit weitgeöffneten Fenstern bei eisiger Winterluft.

Erniedrigung durch Haareschneiden: Am 3. November um 19.00 Uhr befahl der Vizedirektor Li Quanming den Inhaftierten Kriminellen Ma Yufang und Zhang Shuling (welche bereitwillig zu der Verfolgung beisteuerten, um eine Verminderung ihrer Haftstrafen zu bekommen) das Haar der Praktizierenden abzuschneiden und zwar so scheußlich wie möglich. Die 40 Praktizierenden, die gezwungen wurden die Hockstellungen im Keller durchzuhalten, hatten von diesen Häftlingen alle ihre Haare abgeschnitten bekommen.

Zwangshocken: Falls die Praktizierenden, die gezwungen wurden für lange Zeitperioden zu hocken, in Folge von Müdigkeit ihren Kopf sanken, ihre Glieder ausstreckten oder sich auf den Boden setzten, wurden sie von diesen Sträflingen sofort geschlagen. Die Aufseher kniffen die Muskeln unter den Armen der Praktizierenden oder stellten eine kleine Bank auf ihre Köpfe. Falls die Bank herunterfiel, wurden sie geschlagen, getreten oder bekamen kaltes Wasser in ihre Kleidung gegossen. Frau Ding Hongjuan wurde sehr brutal geschlagen. Selbst die Verbrecher Ma Yufang und Zhang Shuling sagten: „Wir konnten keine weiteren Stellen mehr zum Schlagen finden.“

Verbot von Benutzung der Toiletten

Hungern: Jeden Tag brachten die Wächter lediglich zwei Mahlzeiten, immer ungenügend in der Menge. Normalerweise bekamen die Praktizierenden nur ein halbes Brötchen und ein bißchen Suppe. Aber sie trauten sich auch nicht viel zu essen oder zu Trinken wegen der eingeschränkten Toiletten Benutzung… Yang Ruiqing, Zhang Guixiang und Li Hongxia aßen nur zwei Mahlzeiten pro Tag für eine sehr lange Zeit. Weil sie sich weigerten den Wärter zu grüßen, wurde Li Hongxia sieben Tage lang mit ausgestreckten Händen an einen Metalstuhl gefesselt.

Stopfen von Mund und Abdecken der Augen: Am 3. November stopften ein paar Polizisten mithilfe von verurteilten Kriminellen einen Lumpen in den Mund eines Praktizierenden und klebten den Mund dann mit Tesafilm zu. Am 6. Dezember verbanden sie die Augen von Ding Hongjuan, Wang Guixiang, Hao Xiuzhi und Sun Xiuming und sperrten sie im 2. Stock in eine kleine Zelle. Die Wächter öffneten das Fenster der Zelle, um die Winterkälte herein zu lassen. Sie verklebten auch ihr Münder (außer zur Essenszeit, danach klebten sie ihre Münder wieder zu.)

Nach dem Befeuchten mit Wasser, elektroschocken: Da Wang Guixiang sich weigerte ein Reuegeständnis zu schreiben, brachten die Wärter sie nach oben, wo sie ihren Pullover auszogen und Wasser auf ihren nackten Körper gossen. Dann schockten sie die Häftlinge an ihren ganzen Körper mit Elektrostäben, besonders im Bereich ihres Herzens. Da sie sich auch nach einer verlängerten Zeit der Misshandlung weigerte nachzugeben, wurde sie schließlich wieder zurück in ihre Zelle gebracht. Sie war zwei Tage lang nicht mehr in der Lage zu essen. Sie war früher sehr gesund, fühlt jetzt jedoch Unbehagen im Bereich des Herzens.

Die Praktizierenden dazu bringen auf Herrn Li Hongzhi (Begründer von Falun Gong) zu fluchen: Wenn ein paar Übende anfingen Zeichen von Ermüdung aufgrund der schweren Verfolgung zu zeigen, zwangen sie die Aufseher auf Lehrer Li zu schimpfen und Reuegeständnisse zu schreiben. Die Absicht ist auf diese Art den Willen der Praktizierenden zu brechen.

Chinesische Version unter http://www.minghui.org/mh/articles/2003/5/27/51118.html
Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200306/13014.html

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