Im Jahre 2002, während ich im Gefängnis war, erzählten mir Mitinsassen von den guten Taten eines Kultivierenden, der das Fa (Buddha-Gebot und Prinzipien) harmonisieren und richtig stellen wollte. Diejenigen, welche Aufrichtige Gedanken haben, genauso wie die, welche von den üblen Lügen getäuscht wurden, beide zeigten große Bewunderung für diesen Praktizierenden.

Er wurde von einem anderen Gefängnis überführt, weil er mit einem Hungerstreik anfing, um gegen die Verfolgung Widerstand zu leisten. Er hörte auf keine Anweisungen der Wächter und sendete von Anfang an im Lotussitz Aufrichtige Gedanken aus. Er hielt seine Handfläche, wann immer er wollte, aufrecht und dasselbe machte er auch mit der großen Lotus-Handgeste. Während seiner Zeit in Gefangenschaft wurde er außerdem auch zwangsernährt, solange er noch Freiraum hatte, kreuzte er seine beiden Beine übereinander und machte keine Pause. Wenn er zwangsernährt wurde, egal wie viel Schmerzen er hatte, wie stark er blutete oder wie stark seine Kehle bei der Zwangsernährung verletzt wurde, er sagte kein Wort. Sein Glaube war nicht zu erschüttern wie ein Diamant. Die Leute um ihn herum nahmen seine all umfassende Duldsamkeit wahr. Wenn ihn jemand fragte, „Was machst Du hier?“ würde er antworten, „Ich bin hier, um dir die Wahrheit über Falun Dafa zu berichten.“ Er wollte die Menschen über die wahren Fakten der Verfolgung aufklären, darüber hinaus hatte er nichts zu sagen. Niemand konnte ihn dabei stören; er sendete nur unaufhörlich Aufrichtige Gedanken aus und es schien als würde sich sein ganzes Leben den aufrechten Gedanken anpassen. Innerhalb einer Woche wurde er von dem ihm verantwortlichen Gefängniswärter an einen anderen Ort gebracht. Als die Leute, welche mit ihm in Kontakt standen, gefragt wurden, ob sie ihn je geschlagen hätten, antworteten diese: „Wer hätte es gewagt ihn anzutasten? Niemand traut sich jemanden wie ihn zu schlagen.“

Englische Version: http://www.clearharmony.net/articles/200306/12988.html