Kreuzlinger Nachrichten: Ein Kreuzlinger kämpft gegen Menschenrechtsverletzung in China (Foto)

Sehr geehrte Damen und Herren
Vor einigen Tagen erreichte uns eine Nachricht, die uns sehr traurig stimmte.

Ein Mann von seltenem Mut und Aufrichtigkeit, ist nach 21 Monaten stillem Erdulden unvorstellbarer Folter von uns gegangen. Wir hatten eine besondere Beziehung zu ihm. Er war einer derer, für den wir vier Schweizer Falun Gong Praktizierenden am 14. März 2002 vor dem Chinesischen Verbindungsbüro in Hong Kong, einen Hungerstreik durchführten und illegal verhaftet wurden. Wir wollten auf sein Schicksal und das seiner Freunde aufmerksam machen, und wir hatten uns so sehr gewünscht, dass westliche Regierungen, sich für ihn einsetzen würden um seine Freiheit zu erlangen.

Liu Chengjun hatte es gewagt, mit grosser Wirkung, die chinesische Medienzensur zu durchbrechen. Es gelang ihm Hunderttausende von Chinesen über die Lügen der Regierung zu informieren (1). Er ist eingestanden für den Frieden und die Freiheit des chinesischen Volkes, er liebte sein Land so sehr, dass er dafür die drohenden Konsequenzen in Kauf nahm. Er musste sterben wegen Neid, Hass und Angst eines ehemaligen Diktators, der heute in vielen Ländern, wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt ist.

Wir trauern aus tiefstem Herzen um Liu Chengjun, denn wir wissen, dass er, wie bereits viele andere, hätte frei werden können, wenn die Weltgemeinschaft sich dem von Amnesty International "Urgent Action" Aufruf (2) angeschlossen hätte oder wenn sie den Bitten von IGFM (3) (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) gefolgt wären.

Sehr geehrte Damen und Herrn, wir möchten Sie bitten, im Andenken an Herrn Liu Chengjun, nach Ihren Möglichkeiten, den folgenden Bericht oder Teile daraus, für Ihre Leser zu veröffentlichen, damit auch bei uns wieder ein Stück mehr Wahrheit über China ans Licht kommt.

Veröffentlicht in de.clearharmony.net am: Montag, 12. Januar 2004
http://de.clearharmony.net/articles/200401/14270.html

(Namen weggelassen)

1.. TV-Film über Menschenrechtsverletzungen gezeigt – Jiang Zemin will Tod der Verantwortlichen IGFM Pressemitteilung: http://de.yuanming.info/articles/200203/2819.html
2.. Amnesty International urgent call: http://www.clearharmony.net/articles/200203/3762.html
3.. IGFM Pressemitteilung vom 8. März 2002: http://de.yuanming.info/articles/200203/2950.html

Daraufhin ist folgender Bericht in den Kreuzlinger Nachrichten erschienen:

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