29. November 2002

Leserbrief, veröffentlicht im Tagesanzeigter (CH): Falun Gong im Visier der Justiz

Als direkt Betroffene des vielleicht schon bald gültigen Gesetzes gegen Hochverrat, Abspaltung, Aufwiegelung und Subversion in Hongkong mussten wir im Sommer einen 26-tägigen Gerichtsprozess über uns ergehen lassen. Der Urteilsspruch des Richters, der sich nicht scheute, während Jiang Zemins Besuch in Hongkong seine Zugehörigkeit zur roten Fahne durch Rotfärbung seiner Haare zu demonstrieren, ist um die ganze Welt gegangen.

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Süddeutsche Zeitung: Jagd auf Internet-Dissidenten

Amnesty widmet der neuen Klasse politischer Häftlinge in China erstmals einen Bericht und beschuldigt auch US-Firmen. In China entsteht eine neue Klasse politischer Häftlinge: Andersdenkende, die sich über E-Mail oder Chaträume zu Themen wie Demokratie oder Falun Gong ausgetauscht oder aus dem Netz Informationen heruntergeladen haben.

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ARD: China verhaftet Internet-Nutzer

China hat nach Angaben von Amnesty International mindestens 33 Menschen wegen Nutzung des Internets inhaftiert. „Sie sollten sofort und bedingungslos freigelassen werden“, forderte die Menschenrechtsorganisation in London.
Bei den Gefangenen handele es sich unter anderem um politische Aktivisten, Schriftsteller und Mitglieder inoffizieller Organisationen wie der Falun-Gong-Bewegung.

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