Japan: Bericht über eine Autoreise im Regierungsbezirk Akita (Fotos)

Vom 12. bis 15. Juni machten wir eine Autofahrt durch den Regierungsbezirk, Akita, um der Bezirksregierung die Wirklichkeit über Falun Dafa auseinander zu setzen und um eine Pressekonferenz abzuhalten. Wir möchten unsere Erfahrungen mit unseren Mitpraktizierenden teilen.

Auf der Pressekonferenz fragten Berichterstatter nach Yoko Kaneko und dem Rettungskomitee. Einer von ihnen stellte viele Fragen über Falun Gong und wir beantworteten sie bis ins Detail. Gleichzeitig dachte ich, wir sollten über Falun Gong mehr ins Einzelne gehend sprechen, besonders gegenüber Berichterstattern, so gut wie bei der Herausstellung der Verfolgung durch Jiangs Regime.

Der 14. und 15. Juni war Samstag und Sonntag und wir planten eine Unterschriftensammlung zu veranstalten. Die Erlaubnis dazu musste ein paar Tage vorher eingeholt werden. Wir gingen deshalb am 13. Juni um 16 Uhr zur Polizeistation, während wir gleichzeitig rechte Gedanken aussandten. Die Praktizierenden erzählten den Grund ihres Kommens und warum wir nicht eher darum gebeten hatten. Wir erfuhren, dass wir nicht nur die Erlaubnis für den Straßenplatz benötigten, sondern gleichfalls die Erlaubnis, uns zu geschäftlichen Zwecken zu versammeln. Nachdem die Praktizierenden ihnen alles gründlich erklärt und rechte Gedanken bewahrt hatten, ging alles ganz einfach über die Bühne: Wir erhielten innerhalb von 30 Minuten die Erlaubnis für den besten Platz.

Während der Unterschriftensammlung geschahen eine Menge anrührende Geschichten. Da es in dem ganzen Bezirk keinen einzigen Falun Gong-Praktizierenden gibt, kannten nahezu 90% der Menschen Falun Gong gar nicht und wussten nichts über Yoko Kanekos Gefangennahme in China. Wir empfanden die Dringlichkeit, die Menschen dort mehr aufzuklären. Wir führten jeden Menschen kurz in Falun Gong ein und erzählten von der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China. Wir baten die Bewohner, mehr Menschen auf diese Verfolgung aufmerksam zu machen. Einige Einwohner, die schon von Falun Gong und der Verfolgung erfahren hatten, halfen den Praktizierenden, die nicht gut genug Japanisch sprechen konnten, Unterschriften zu sammeln. Einige standen neben uns und baten mehr Leute, zu unterschreiben. Einige versuchten, Geld zu geben; aber wir lehnten ab und dankten ihnen für ihre freundlichen Gedanken. Einige zeigten Interesse an Falun Gong und hinterließen ihre Telefonnummern. Am 14. Juni verteilten wir fast 4000 Rundschreiben und sammelten mehr als 700 Unterschriften.

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