Schweiz: Praktizierende senden Aufrichtige Gedanken aus und erklären den Menschen die Wahrheit, um den Prozess gegen Jiang Zemin zu unterstützen

Vom 13. bis 15. Juni 2003 haben schweizer Praktizierende vor der Chinesischen Botschaft und den Chinesischen Konsulaten in Zürich, Bern und Genf Aufrichtige Gedanken ausgesandt. Die Praktizierenden haben auf vielerlei friedliche Weise den Prozess gegen Jiang Zemin unterstützt, von den schrecklichen Verbrechen dieses Diktators berichtet und die Menschen über Falun Gong aufgeklärt. In der Zwischenzeit wurde ein Festival in einem kleinen schweizer Bergdorf veranstaltet. Einige Praktizierende haben sich auf den Weg in dieses wunderschöne Dorf gemacht und einen Stand aufgebaut, um die Menschen mehr über Falun Gong wissen zu lassen und Unterschriften zu sammeln. Die Schautafeln mit Farbfotos über den internationalen Prozess gegen Jiang erregten große Aufmerksamkeit. Also ergriffen die Praktizierenden diese Gelegenheit, den Menschen aus verschiedenen Orten die Wahrheit über Falun Gong zu erklären und Jiangs schreckliche Verbrechen zu verurteilen.

Einige Dafa-Praktizierende aus dem deutschsprachigen Teil der Schweiz waren vor dem Chinesischen Konsulat in Zürich und sandten am Freitag, Samstag und Sonntag Aufrichtige Gedanken aus. Als am Freitag einige Dafa-Praktizierende auf dem Bürgersteig vor dem Konsulat meditierten und Aufrichtige Gedanken aussendeten, riefen Mitarbeiter des Konsulats die Polizei. Die Praktizierenden versuchten der Polizei Falun Gong von verschiedenen Gesichtspunkten her zu erklären, aber die Polizei bat sie dennoch darum, den Bürgersteig zu verlassen.

Mit der Hilfe eines begeisterten Anwohners nahe des Konsulats konnten die Dafa-Praktizierenden etwa 20m vom Konsulat entfernt weiterhin die Aufrichtigen Gedanken aussenden. Momente später kam ein Mitarbeiter des Konsulats heraus und sah uns. Sofort rief er hinüber, dass er die Polizei anrufen würde. Die Praktizierenden erklärten ihm höflich, dass dies Privatbesitz sei und wir bereits das Einverständnis des Besitzers hatten, dort sein zu dürfen. Er rief daraufhin mit seinem Mobiltelefon die Polizei an.

Später kam ein Polizist an. In diesem Moment kamen mehrere andere Praktizierende, um sich uns beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken anzuschließen. Zuerst schien der Polizist sehr aufgeregt zu sein, weigerte sich unsere Flugblätter anzunehmen und fragte ständig, warum wir hier sind. Die Praktizierenden versuchten ihm Fotos verfolgter Dafa-Praktizierender in China und die Petitionsbriefe zu zeigen, damit er den Zweck unserer Anwesenheit verstand; nämlich die brutale Verfolgung von Millionen unschuldiger Menschen zu stoppen und dass Länder wie Kanada bereits erfolgreich viele verfolgte Praktizierende aus der Gefangenschaft gerettet hatten. Allmählich beruhigte er sich. Bald begann er sich zu fragen, warum China Falun Gong verfolgen wollte. Die Praktizierenden sagten ihm, dass Falun Gong die Menschen lehrt, den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu folgen, während Jiang aufgrund seiner persönlichen Eifersucht den Menschen Falun Gong zu praktizieren nicht gestattete. Die schweizer Praktizierenden wollten den Menschen nur die Wahrheit erklären und sie mehr über Falun Gong und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ wissen lassen. Nachdem er uns zugehört hatte, sagte der Polizist, dass es an dem Meditieren nichts auszusetzen gäbe. Die Praktizierenden erzählten ihm dann ihre persönlichen Erfahrungen, wie Falun Gong ihre Gesundheit verbessert hatte.

Zur selben Zeit versuchte sich ein Praktizierender mit dem Beamten des Konsulats zu unterhalten, der uns ständig zu gehen drängte und beschimpfte. Mit einem freundlichen Lächeln sagte ihm dieser Praktizierende: „Ich werde nicht wütend, weil Sie mich beschimpfen. Aber als ein Regierungsbeamter schädigen Sie mit Ihrem Verhalten das Image Ihres Landes. Und da Ihr Kind neben Ihnen steht, wird Ihr Verhalten auch auf ihn negative Auswirkungen haben.“ Der Beamte weigerte sich dem Praktizierenden zuzuhören und log, dass wir bezahlt worden wären, dorthin zu gehen.

Die Praktizierenden zeigten dem Polizisten wieder Fotos von der Verfolgung und erzählten ihm, wie Zhao Ming mit der Hilfe der irischen Regierung und Amnesty International befreit wurde. Der Polizist fragte, ob er einige Materialien haben könnte. Wir gaben ihm eine deutsche Zeitung und eine VCD. Dankbar nahm er sie entgegen. Er wirkte nun viel entspannter und fragte, ob wir mit dem Beamten des Konsulats sprechen konnten. Wir sagten ihm, dass wir das gerne täten, er uns aber jedes Mal wegschickt und beschimpft.

Bevor er ging, sagte der Polizist: „Es gibt kein Problem damit, dass Sie hier friedlich sitzen. Wir sind nur hierhin gekommen, um zu versuchen die Situation zu verstehen.“

Am Sonntag, als wir wieder dorthin gingen, um vor dem Konsulat Aufrichtige Gedanken auszusenden, fragten uns einige Einwohner des Ortes, was die zwei Tage zuvor geschehen war und warum die Polizei da gewesen ist. Nachdem sie über die Situation bescheid wussten, waren sie wegen des Verhaltens des Mitarbeiters des Konsulats ratlos. Ein Anwohner gab uns sechs Flaschen Mineralwasser, damit wir bei dem heißen Wetter unseren Durst löschen konnten. Dieser Anwohner hatte die gesamten Ereignisse vom Samstag mitbekommen. Als der Polizist den Beamten des Konsulats über die Geschehnisse befragte, drückte der Anwohner seine Bestürztheit über die Lügen des Chinesischen Regimes aus.

Während dieser drei Tage des Aussendens der Aufrichtigen Gedanken entwickelten wir ein tieferes Verständnis für die Worte „Wo immer auch Probleme auftauchen, dort werdet ihr gebraucht, um die Wahrheit zu erklären und die Wesen zu erretten. Wenn ihr auf Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr ihnen nicht ausweichen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC) „Ihr braucht euch nicht zu fürchten, ob jemand aus der Botschaft oder ein Spion irgendetwas macht. Sobald er etwas macht, nutzt ihr diese Gelegenheit und lasst noch mehr Menschen die Wahrheit erfahren. (starker Beifall) Eigentlich als Dafa-Jünger, wünscht ihr euch sogar, dass er irgendetwas fabriziert. (alle lachen) Wenn er etwas fabriziert, habt ihr eine Gelegenheit, um die Wahrheit zu erklären und das Böse zu entlarven, stimmt das?“ (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York)

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200306/13373.html
Chinesische Version: http://www.yuanming.net/articles/200306/21525.html
Übersetzt: Mittwoch, 25. Juni 2003

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