Nach dem beispiellosen Demonstrationszug am 1. Juli, welcher die Hongkonger Regierung gezwungen hatte, die Gesetzgebung des Artikel 23 des Grundgesetzes zu verschieben, wurden am 9. Juli in um 18 Uhr in der Nähe der Legislativversammlung Appelle nach dem ursprünglichen Zeitplan veranstaltet , welche von der Hongkonger Menschenrechtsfront organisiert waren.

Mehrere französische Organisationen veranstalteten eine Protestkundgebung gegen die Einführung von Artikel 23 vor der chinesischen Botschaft in Frankreich, welche in der Avenue George V in der Zone 8 von Paris liegt. Dieses Treffen war von der Chinesischen Demokratischen Partei, dem Französischen Falun Dafa Verein, der Französischen Tibet Vereinigung, und der chinesischen Gewerkschaft organisiert worden. Ungefähr 50 Menschen nahmen an dem Treffen teil. Spruchbänder mit großen Schriftzeichen, welche gegen Artikel 23 protestierten, wurden in den nahe gelegenen Bäumen aufgehängt. Während des vierstündigen Treffens, sprachen die Teilnehmer auf chinesisch und französisch, um vorzubringen, warum sie die Gesetzgebung von Artikel 23 ablehnen müssen. Die Organisatoren verwendeten auch ein Video/ Audio System, um unterstützende Reden von einflussreichen Persönlichkeiten zu zeigen. Der Sprecher der chinesischen Demokratischen Partei in Frankreich, Wu Jiang, erzählte den Reportern, dass die chinesische Regierung durch die Einführung von Artikel 23 versucht, Diktatur und Autokratie über Hongkong zu bringen. Der Sprecher des französischen Falun Dafa Vereins Zhang Jian-Ping betonte, dass die Einführung zum großen Teil auf Falun Gong abzielte. Beide sagten sie, dass sie forderten, dass Artikel 23 vollständig aufgegeben, und nicht nur verschoben wird.

Chinesische Version: http://www.yuanming.net/articles/200307/22176.html