Provinz Guangdong: Greueltaten im Sanshui Zwangsarbeitslager

Die Dafa Praktizierende Frau Chen Shaoqing aus der Stadt Zhanjiang, Provinz Guangdong war Lehrerin. Ihre Gesundheit hatte sich dramatisch verbessert, nachdem sie begonnen hatte Falun Dafa zu praktzieren. Am 20. Juli 1999 begann Jiang Zemin (ehemaliger Staatschef Chinas) aus persönlichem Interesse, die Verfolgung von Falun Gong. Unerschrocken fuhr Frau Chen fort, die Wahrheit über Falun Gong gegenüber den Menschen aufzuklären, und wurde zum Opfer ständiger Verfolgung und Belästigung des lokalen „Büro 610“ [Anm.: Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.]. Als sie in einem Gerhirnwäschezentrum inhaftiert wurde, trat Frau Chen 28 Tage lang in einen Hungerstreik um damit gegen ihre rechtswidrige Inhaftierung zu protestieren. Ihr leben war in Gefahr und die Wärter entließen sie um dadurch die Verantwortung von sich zu weisen. Nach einiger Zeit zuhause hatte sie sich schnell wieder erholt und fuhr fort über die Wahrheit aufzuklären. Als lokale Behörden erfuhren, dass Frau Chen wieder gesund war, setzten sie ihre Verfolgung fort. Unter diesen Umständen war es Frau Chen nicht mehr möglich nach Hause zurückzukehren und sie war gezwungen als Obdachlose weitere Verfolgung zu verhindern.

Am Nachmittag des 12. März 2003 verteilte Frau Chen Infomaterialien, als sie von Polizisten der Mazhangruiyun Polizeiwache in der Stadt Zhanjiang festgenommen wurde. Ohne jegliche Erklärung wurde Frau Chen ins Sanshui Frauen Arbeitslager in der Provinz Guangdong eingewiesen. Nachdem sie unermessliche Qualen erlitten hatte, trat Frau Chen für 27 Tage in Hungerstreik. Am dritten Tag des Hungerstreiks begannen die Gefängniswärter sie zwangszuernähren. Der Schmerz und die Qualen, die dadurch verursacht werden, können nicht mit Worten beschrieben werden. Um diese grauenvollen Verbrechen zu verheimlichen, schlossen die Beamten sämtliche Türen und Fenster, wenn sie die Zwangsernährung durchführten.

Obwohl Frau Chen solch schlimme Misshandlungen erfahren musste, hat sich ihr Glaube an Falun Dafa kein bischen verändert. Frau Chen wurde in die sog. „Dunkelkammer“ gesperrt, wo ihr die Augen verbunden wurden, um ihr das Leben noch unangenehmer zu machen. Die „Dunkelkammer“ war das Lager des Sanshui Zwangsarbeitslagers und wurde ausschließlich dazu benutzt, Praktizierende darin einzusperren, die einen sehr standhaften Glauben hatten. Frau Chen wurde 10 aufeinanderfolgende Tage in dieser Kammer eingesperrt, wo sie 24 Stunden täglich in einer hockenden Position verbringen musste. Sobald sie das Bewusstsein verlor, wurde sie mit einem Elektrostab geschlagen. Sie durfte zehn Tage lang nicht schlafen oder auf die Toilette gehen. Diejenigen im Lager, die noch ein Gewissen haben, waren nicht in der Lage ihr zu helfen, aber manchmal liefen ihnen die Tränen herunter und sie tat ihnen sehr leid. Um ihre Verbrechen geheim zu halten, banden diese unmenschlichen Wärter Frau Chen den Mund zu damit man ihr Wimmern nicht hören konnte.

Das oben beschriebene ist nur ein kleiner Teil der Misshandlungen, die Frau Chen angetan wurden, Einzelheiten über vielleicht noch schlimmere Prozeduren sind bis jetzt noch gar nicht bekannt.

In dieser Höhle des Bösen, die Sanshui Zwangsarbeitslager heißt, ist Frau Chen nicht die einzige, die solche Torturen erleidet. Alle Falun Gong Praktizierenden, die an ihrem Glauben festhalten, erleiden ähnliche Folterungen. Informationsquellen zufolge hat das Arbeitslager die Maßnahmen zur Verfolgung seit Mai/Juni 2003 noch verstärkt, das Ziel ist die Praktizierenden zu zwingen die sog. „vier Erklärungen“ (Erklärungen, die „offiziell“ den Glauben der jeweiligen Person an Falun Dafa widerrufen) zu unterschreiben. Jeder entschlossene Dafa Praktizierende wurde in die „Dunkelkammer“ gesperrt. Die Polizei versuchte alle Praktizierenden zu zwingen die „vier Erklärungen“ zu unterschreiben, nachdem sie sich unter Anwendung von Gewalt Videos in denen Falun Dafa schlecht gemacht wird, anschauen mussten. Dennoch konnte dadurch der starke Glaube der Praktizierenden an Falun Dafa nicht erschüttert werden.

Wir forden die internationale Gemeinschaft auf, ihre Aufmerksamkeit auf die brutale Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden im Sanshui Zwangsarbeitslager in der Provinz Guangdong zu legen. Außerdem hoffen wir, dass die „Internationale Organisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong“ sich damit befasst und weitere Nachforschungen über die hier begangenen Verbrechen unternimmt.

Chinesisches Original unter:
http://www.minghui.org/mh/articles/2003/7/12/53855.html

Übersetzt aus dem Englischen:
www.clearharmony.net/articles/189912/14071.html

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