Provinz Liaoning: Öffentliches Sicherheitsbüro des Chaoyang Bezirks begeht grausame Taten an Falun Dafa-Praktizierenden

Am 12. April 2003, ungefähr um 20:00 Uhr wurden 13 Falun Dafa-Praktizierende in Herrn Zhang Yalins Haus im Dongshan Dorf, Verwaltungsbezirk Liucheng entführt. Drei Dutzend Polizisten vom Öffentlichen Sicherheitsbüro des Chaoyang Bezirks kamen in drei Polizeiautos und umzingelten das Haus. Sie traten und schlugen die Praktizierenden und legten ihnen Handschellen an, als sie zusammengetrieben wurden.

In der Polizeiwache des Chaoyang Bezirks wurden die Praktizierenden mit Billardstöcken und Elektrostäben brutal geschlagen und gefoltert. Die Polizeibeamten traten mit ihren Füßen und schlugen ebenfalls mit ihren Fäusten auf sie ein. Herrn Sun Zhengshengs Lippen platzten auf und Herr Wang Jianzhong hatte auf beiden Seiten ein blaues Auge. Alle Praktizierenden wurden in der Strafanstalt des Bezirks gefangengehalten.

Während der Gefangenschaft fanden die Praktizierenden heraus, dass die lokale Polizei den Fall von Dong Li, der angeblich seine Frau getötet und seine Tochter verletzt hatte, benutzten, um Falun Gong dafür verantwortlich zu machen. Dong Li gestand, dass er kein Falun Gong-Praktizierender war, als die Praktizierenden mit ihm sprachen. Ein Insasse in der Strafanstalt enthüllte, dass Dong Li im Jahre 2001 verhaftet wurde und zu jener Zeit schlugen ihn die Polizeibeamten Tag und Nacht, um ihn dazu zu zwingen Falun Dafa zu beschuldigen.

Die Praktizierenden wurden mehrmals wegen ihres ständigen Lernens des Fa [die Lehre des Falun Dafa] und dafür, dass sie die Übungen machten, geschlagen. Die Polizei gab ihnen Elektroschocks und Schläge mit Lederpeitschen. Herr Zhang Yalin wurde solange gepeitscht, bis sein Gesäß mit Wunden bedeckt war. Durch die Elektroschocks hatte sein Körper Blasen. Einige seiner Rippen waren durch die Tritte gebrochen. Er hatte Schwierigkeiten beim Atmen, konnte nur auf dem Rücken liegen und sich nicht umdrehen. Zhang Yalin verlangte mehrmals nach medizinischer Behandlung. Doch er wurde ignoriert. Die Körper von Sun Zhengsheng, Wang Liyang und Wang Liping waren bedeckt mit Durckstellen und Blasen. Zhang Yalin, Sun Zhensheg und Wang Jianzhong wurden vom Polizeibeamten Hao Naifeng in Zellen mit Kriminellen gesteckt, weil sie das Fa lernten und die Übungen machten. Sie wurden an den Beinen gefesselt und Tag und Nacht geschlagen. Sie durften nicht schlafen. Herr Sun Zhengsheng trat aus Protest gegen die Verfolgung in einen Hungerstreik. Deshalb wurde er mehrmals zwangsernährt. Zehn Tage später wurden Zhang Yalin, Sun Zhengsheng und Wang Jianzhong in ihre Zelle zurückgeschickt. Sie waren mit Druckstellen und Schnittwunden bedeckt. Sun Zhengsheng bestand nur noch aus Haut und Knochen und seine Wirbelsäule war beschädigt. Er verlor ebenfalls sein Gehör auf dem rechten Ohr. Wang Liping wurde an einen Stuhl gefesselt und für zwei Stunden mit Lederriemen geschlagen. Ihm wurden auch Elektroschocks gegeben. Sie wollten wissen, wo sich die Falun Dafa Materialien befanden. All diese Orte wurden durchsucht und alle Dafa Materialien wurden beschlagnahmt.

Frau Li Guixia aus Yangshuwan, Bezirk Chaoyang ist eine entschlossene Praktizierende. Ihr Mann, Gao Aijun wurde von der Bezirkspolizei zweimal verhaftet, eingesperrt und vom Polizeibeamten Hao Naifeng brutal geschlagen. Er wurde für drei Tage festgehalten und erst freigelassen, als sie von ihm 2.000 Yuan [Yuan ist die chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines normalen Stadtarbeiters beträgt in China ca. 500 Yuan] erpressen konnten. Li Guixia wurde im Jahre 2001 festgenommen und war für vier Monate in Haft, weil sie Dafa Materialien gedruckt hatte. Sie wurde erst entlassen, nachdem sie 5.000 Yuan bezahlte. Danach befand sie sich unter ständiger Beobachtung. Am 16. August 2002 wurde sie wieder festgenommen. Sie trat in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Daraufhin wurde sie von dem Beamten Hao Naifeng zwangsernährt. Drei Monate später wurde sie vom Bezirksgericht zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt (ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt).

Herr Ni Junhau aus Dongsheng, Bezirk Chaoyang, wurde in der Bezirksstrafanstalt gefangengehalten. Dort erlitt er Folter und Misshandlungen, weil er nach Peking gegangen war, um für Dafa zu appellieren. In der Strafanstalt wurde er von dem Beamten Hao Naifeng bewusstlos geschlagen. Nach drei Monaten Misshandlungen bestand Herr Ni Junhua nur noch aus Haut und Knochen. Er wurde für drei Jahre ins Xidayingzi Arbeitslager geschickt. Nachdem er für elf Tage im Hungerstreik gewesen war, wurde er entlassen, weil er fast starb. Als er den Menschen über die Fakten seiner Verfolgung erzählte, wurde er wieder zum Öffentlichen Sicherheitsbüro des Bezirks geschickt. Später wurde er zur weiteren Verfolgung wieder ins Xidayingzi Arbeitslager gebracht.

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200307/14165.html
Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/7/21/54358.html

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