Der Praktizierende Dai Zhong und Herr Shao Dianyin aus dem Landkreis Fuyuan in der Provinz Heilongjiang wurden ohne rechtliche Grundlage 15 Monate lang von 2000 bis 2001 in das Jiamusi Zwangarbeitslager eingesperrt. Im März und April 2003 wurden sie beide von den Polizisten Zhang Sidong und Zhang Shuyi der Politischen Sicherheitsabteilung der Fuyuan Polizeibehörde entführt und erlitten im Zwangsarbeitslager Jianmusi wiederholt schreckliche Folterungen. Im März wurde der Praktizierende Dai Zhong so brutal geschlagen, dass er anfing Blut zu erbrechen und auch Blut im Stuhl auszuscheiden. Er konnte kaum noch atmen. Später wurde er nach Hause zurückgeschickt. Nichtsdestotrotz belästigen die Beamten des lokalen “Büro 610” ihn immer noch, suchen ihn zu Hause auf und überwachen seine täglichen Vorhaben. [Das „Büro 610“ ist eine speziell eingerichtetes Büro, um Falun Gong zu verfolgen. Dieses staatliche Organ verfügt über uneingeschränkte Gewalt in allen weiteren politischen und richterlichen Systemen, über alle Leitungshierarchien hinaus.]

Shao Dianyin wurde bis kurz vor dem Tod geschlagen. Die Polizei forderten von seinen Verwandten, dass sie 20.000 Yuan zahlten und entließen ihn dann.

Die skrupellosen Polizisten im Jiamusi Arbeitslager hetzten kriminelle Häftlinge auf, die Praktizierenden zu schlagen. Die Polizei erhält nämlich für jeden Praktizierenden, der erfolgreich der Gehirnwäsche unterzogen wurde und sich von Falun Gong lossagt, 2.000 Yuan als Belohnung. [Yuan ist die chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines normalen Stadtarbeiters beträgt in China ca. 500 Yuan] Das diktatorische Jiang Regime benutzt große Summen, des hart verdienten Geldes der Bevölkerung, um Falun Gong zu verfolgen.
Chinesische Version:

http://minghui.org/mh/articles/2003/7/24/54522.html
Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200307/14183.html