Provinz Shandong: Geschäftsmann wieder verhaftet, seine Familie durch die Verfolgung zerstört

In diesem Artikel berichten wir über ein Ehepaar, dessen Leben sich vollkommen veränderte, als sie mit dem Praktizieren von Falun Gong anfingen. Die Ehefrau litt davor unter vielen Krankheiten und hatte Konflikte innerhalb ihrer Familie, doch alles wendete sich zum Guten, nachdem sie den Prinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, folgten. Doch dann geschah im Jahr 1999 die Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime und sie konnten nicht länger friedlich leben, wurden verfolgt, eingesperrt, misshandelt und letztendlich verstarb die Ehefrau und Mutter. Wieder einmal wurde eine weitere Familie am Boden zerstört.

Ehepaar praktiziert Falun Gong und die ganze Familie profitiert

Herr Li und seine Frau Ji Xiulan begannen im Jahr 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Davor hatte Frau Ji immer Konflikte mit ihrer Schwiegermutter und die Familie war nicht harmonisch. Auch litt sie unter koronarer Herzkrankheit, neuropathischen Kopfschmerzen und Ischiasproblemen. Aufgrund ihrer Herzkrankheit war sie manchmal bettlägerig und konnte keinerlei Hausarbeiten ausführen. Als sie dann mit dem Praktizieren begann, wurde sie gesünder und vier Monate später waren alle ihre Krankheiten verschwunden.

Frau Ji erzählte anderen oft: „Ich bin nicht nur gesund geworden, sondern lernte auch viele Prinzipien, wie ich eine gute Person sein kann. Falun Gong ist solch eine gute Praktik, ich muss fleißig sein“. Sie war auch ihrer Schwiegermutter gegenüber respektvoll, ihre Familie wurde harmonisch und friedlich. Etwas später gründeten sie in ihrer Wohnung eine Stätte zum Lernen des Fa und um die Übungen zu machen. Das Ehepaar brachte jedem, der daran interessiert war, freiwillig die Falun Gong Übungen bei. Viele Menschen lernten dort Falun Gong kennen.

Das Ehepaar folgte den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht; beide waren in ihrer Gegend als gütige Menschen bekannt. Alle Dorfbewohner und Bewohner der benachbarten Dörfer kannten sie. Unter ihrem Einfluss wurden ihre Kinder anständig und gut und erbrachten hohe akademische Leistungen.

Familie bricht nach mehreren Verfolgungen auseinander

Als im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong begann, gingen Herr Li und Frau Ji mehrmals nach Peking, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu appellieren. Jedes Mal wurden sie von der Polizei festgenommen und eingesperrt, manchmal mehrere Tage, manchmal sogar mehrere Monate lang.

Im Jahr 2000 ging das Ehepaar 640 Kilometer zu Fuß nach Peking, was über 15 Tage dauerte, um zu appellieren, doch sie wurden verhaftet. Frau Ji wurde in die Haftanstalt Anqiu gebracht und inhaftiert. Herr Li ist wurde zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt, nachdem er brutal gefoltert und über 10.000 Yuan von ihm erpresst worden war. Danach sperrte man ihn ins Zwangsarbeitslager Changle ein, wo er wieder brutaler Folter unterzogen wurde, wie z. B. Misshandlung mit Elektrostäben und Einzelhaft.

Nachdem Frau Ji wieder frei war, musste sie die ganze Familie alleine versorgen. Lokale Polizisten kamen oft zu ihr nach Hause, um sie zu schikanieren. Somit befand sie sich unter extremem Druck, sowohl seelisch als auch körperlich. In der Vergangenheit waren über 43.000 Yuan von der Familie erpresst worden, deshalb führte Frau Ji ein schweres Leben. Sie hatte nicht genug Geld für die Ausbildung ihrer Kinder. Drei Monate nachdem man Herrn Li ins Arbeitslager eingesperrt hatte, spürte Frau Ji eines Tages einen plötzlichen Schmerz in der Brust, danach wurden die Schmerzen immer schlimmer und sie verstarb im Mai 2003.

Verfolgung hörte nie auf

Nachdem Herr Li aus dem Arbeitslager entlassen worden war, heiratete er später wieder. Er fand einen Partner und eröffnete wieder sein Geschäft. Er war immer noch der Gleiche, folgte den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und dachte immer zuerst an andere. Er gewann das Vertrauen seines Partners und ihr Geschäft ging gut. Die finanzielle Situation seiner Familie verbesserte sich, doch hörte die örtliche Polizei nie auf, ihn zu schikanieren.

Am Abend des 18. April 2007 wurde Herr Li verhaftet und eingesperrt, später freigelassen. Polizisten der Polizeiwache Xing'an nahmen ihn am Morgen des 1. März 2008 wieder in seinem Haus fest. Das dritte Mal verhafteten die Polizisten Zhang Xingchen und Li Shenghua ihn und brachten ihn in eine Haftanstalt. Die Polizei erpresste über 40.000 Yuan von ihm, mit der Drohung ihn zu Zwangsarbeit zu verurteilen.

Am 28. Mai 2013 verhafteten Funktionäre des Büros 610 der Stadt Anqiu, Provinz Shandong, und örtliche Polizisten Herrn Li Rendong in seinem Haus. Er ist seither in der Gehirnwäscheeinrichtung Liujiayao in Anqiu eingesperrt. Seine Familienangehörigen gingen zur Gehirnwäscheeinrichtung und forderten seine Freilassung, doch die Behörden dort weigerten sich, ihrer Forderung nachzukommen. Wieder einmal steht die Familie unter großem Druck.

Haupttäter in diesem Fall: Zhang Xingchen (张兴臣), Li Shenghua (李升华)

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2013/8/9/141433.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2013/6/11/乡邻赞许的好人被山东安丘市六一零洗脑班劫持-275201.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv