SHEN YUN Welttournee 2016, Hamburg: Unternehmensberater – „Shen Yun zeigt Chinas wahren Reichtum in seiner Kultur“

Mit Zuschauerbefragungen begleiten Epoch Times und NTD Television die Aufführungen von Shen Yun Performing Arts während der ganzen Welttournee. Informationen und Termine finden Sie unter dem Artikel.

Uwe Lugasch bei Shen Yun in Hamburg am 10. April: "Was ich spannend finde, ist der Versuch, das Westliche und das Östliche miteinander zu verbinden."

Hamburg – Die letzte Vorstellung von Shen Yun in dieser Saison fand am Sonntagnachmittag im Hamburger Theater am Großmarkt statt. Im Programmheft wird noch einmal die Entstehungsgeschichte von Shen Yun beschrieben: Vor zehn Jahren kamen führende chinesische Künstler aus aller Welt zusammen, die eine Mission vereinte, die authentische chinesische Kultur wieder zum Leben zu erwecken. Sie gründeten Shen Yun Performing Arts. Unabhängig, gemeinnützig und mit Sitz in New York zeigen Shen Yuns Künstler heute diese großartigen Traditionen auf der Bühne.

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass dieser besondere Reichtum in die Welt getragen wird und das wahre Bild von China auf diese Weise auch am Leben erhalten wird, bis es sich eines Tages im Land wiederfinden wird, davon bin ich überzeugt.“ Das sagte im Interview mit NTD Television der Unternehmensberater Uwe Lugasch aus Hamburg.

NTD: Herr Lugasch Können Sie noch etwas sagen über die Aufführung heute?

„Ja, sie hat mich sehr berührt. Ich muss Ihnen gestehen, dass ich immer eine gewisse Distanz zum China von heute habe, weil ich es gar nicht anders kenne. Ich bin jetzt 57 und irgendwo kriegt man so ein bestimmtes Bild, das wird über Jahre und Jahrzehnte geprägt und ich habe es nie geschafft, dort hin zu kommen. Worüber ich mich sehr freue, ist, dass dieses wahre Bild von China gezeigt wird und der wahre Reichtum, den dieses Land und diese Kultur haben.“

NTD: Sie hatten eine gewisse Distanz?

„Ja, deutlich abgebaut als solches, ich bin motiviert, das Land auch mal näher kennenzulernen, auch wenn es mich wahrscheinlich ernüchtern würde, wenn ich dorthin komme, aber ich habe die chinesische Kultur auf eine Art und Weise kennengelernt, wie ich sie vorher nie erfahren habe. Von daher bin ich sehr glücklich, sehr berührt.“

NTD: Shen Yun hat vier Gruppen, die gleichzeitig auf der ganzen Welt diese Tournee machen. Was würden Sie denken, welchen Einfluss hat Shen Yun, diese wahre Kultur, der ganzen Welt gebracht, mit dem was sie auf die Bühne gebracht haben?

„Ich denke – worüber ich mich sehr freue – das ist ein klares Bekenntnis zur Spiritualität des Landes, und die auch in die Welt zu tragen. Wenn man eine derartige Arbeit machen kann, lässt sich das nur über höhere Werte, die in einem sind und die vom ganzen Team getragen werden, vollbringen, und auch gegen alle Widerstände, die damit zu tun haben. Und ich vermute mal, dass es eine Menge Menschen außerhalb Chinas gibt, die chinesischer Herkunft sind, die diese Arbeit auch unterstützen und auf diese Art und Weise auch weitertragen können.“

NTD: Sie sprechen gerade von Spiritualität. Können Sie etwas mehr über Ihr Verständnis heute dazu sagen?

„Also die Werte, die sie vermitteln, empfinde ich auch als meine eigenen Werte. Und ich versuche auch in meiner Arbeit danach zu leben, weil ich glaube, dass wir nur mit dem höheren Wert von Achtsamkeit und von dem Bewusstsein eines großen Ganzen die Dinge wirklich gestalten können, und dass die Sicht des Einzelnen, die nur auf sich selbst fokussiert ist und nur den eignen Vorteil sieht, auf Dauer keinen Bestand haben wird.“

NTD: Was halten Sie von der künstlerischen Darstellung, der Choreografie?

„Außergewöhnlich schön. Sehr harmonisch. Ich finde das Zusammenspiel zwischen den westlichen und den östlichen Traditionen in der Musik, in den Musikinstrumenten, außergewöhnlich, weil das ein völlig neues Klangbild erzeugt. Und auch die tänzerische Darbietung mit den Farben, das kennt man auch ein bisschen, wenn man ein bisschen von China gesehen hat, dass es da eine außergewöhnliche Farbenvielfalt und Choreografie gibt. Was ich spannend finde, ist der Versuch, das Westliche und das Östliche miteinander zu verbinden, weil nur durch die Verbindung von unseren Kulturen werden wir den wahren Reichtum dessen erkennen, was uns als Menschheit insgesamt verbindet.“

NTD: Sie haben am Anfang gesagt, Sie waren sehr berührt. Was war ein berührender Moment für Sie?

„Ich glaube das Prinzip Hoffnung ist das stärkste berührende Element in dieser ganzen Choreografie. Die Hoffnung, dass die Dinge letzten Endes von etwas Höherem getragen werden, das Entscheidende, was uns auch über die noch anstehenden Schwellen hinweg tragen wird.“

Erfahren Sie hier mehr über Shen Yun Performing Arts:

Die in New York ansässige Shen Yun Performing Arts hat vier Touring Groups, die gleichzeitig auf der ganzen Welt auftreten. Für weitere Informationen, besuchen Sie Shen Yun Performing Arts.

Die weiteren Termine der Europa-Tournee von Shen Yun 2016:

12.–13. April in Aarhus, Dänemark

15.–17. April in Paris, Frankreich

NTD: Würden Sie die Hoffnung Ihren Freunden und Verwandten weitersagen?

„Auf jeden Fall, ja. Und auch einladen, sich diese Form, die chinesische Kultur und die Grundsätze, die Werte, die sie damit vermitteln, sich einfach mal näher bringen zu lassen. Das ist eine der schönsten Formen die ich bisher so je erlebt habe.“

NTD: Wir danken für das Gespräch

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