Moral und Gewissen sollten an erster Stelle stehen

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In vielen Städten Europas werden Informationsveranstaltungen von Falun-Gong-Praktizierenden abgehalten, damit die Bevölkerung etwas von den grausamen Verbrechen des Kommunisitischen Regimes in China erfährt. Auch im deutschen Neunkirchen waren die Menschen an diesem Tag entsetzt über die Praktik der erzwungenen Organentnahme aus Profitgründen. Kaum ein Passant konnte verstehen, wie solche Gräueltaten heute noch auf der Welt von einer Regierung durchgeführt werden können.

Nahezu alle Länder der Welt machen mit China Geschäfte. Gewissen und Moral scheinen offenbar in der heutigen Zeit nicht so wichtig zu sein, wenn es darum geht, Geld zu erwirtschaften. Die Petition erhält viele Unterschriften zum Zeichen der Verurteilung der Verbrechen. Immer wieder an dem Tag wünschen Passanten den Praktizierenden weiterhin viel Erfolg und dankten ihnen für ihr Engagement.

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Der Infostand der Praktizierenden weist mit seinen diversen Plakaten auf die schrecklichen Geschehnisse in China hin. Erzwungene Organentnahmen mit Todesfolgen an unschuldigen Menschen, die nur wegen ihrs Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ verfolgt werden, lässt viele Bürger stutzen und am Stand Halt machen. Es ist unverständlich für die Neunkirchner Bürger, was dort im Geheimen in China passiert und möchten genau erfahren, was Falun Gong ist und warum es verfolgt wird. Deutlich wird Ihnen dann, dass man in China Organe auf Bestellung innerhalb kürzester Zeit für viel Geld erhalten kann.

Falun Gong ist seit 1999 in China verboten – aus irrationalen Gründen wurde es vom damaligen Staatspräsidenten, Jiang Zemin, einseitig unrechtmäßig verboten und bis heute in verheerendem Ausmaß verleumdet, unterdrückt und die Praktizierenden verlieren in vielen Fällen sogar ihr Leben. Den ganzen Tag lang kamen interessierte Menschen, die über die Verfolgung keine Informationen hatten und wollten gerne mit ihrer Unterschrift die Petition unterstützen.

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Eine Dame kam zu den Praktizierenden und erzählte, dass sie zwar auf der Organspenderliste stehe, doch müsse sie die Petition unterschreiben, denn erzwungener Organraub sei für sie eiine furchtbare Sache. Eine andere Dame unterzeichnete die Petition, obwohl sie bereits in einer anderen Stadt eine Veranstaltung von Praktizierenden gesehen und dort die Liste unterschrieben hatte. Es war ihr ein Anliegen, erneut die Petition zur Beendigung des Organraubs an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Ein Ehepaar, das oft Urlaub in Buenos Aires macht, erwähnte, dass sie auch dort eine Petition unterschrieben hätten. Sofort wollten sie erneut ihre Unterschrift unter die Petition setzen. Zwei junge Afrikaner, die zum Stand kamen, fanden den Organraub unglaublich und unterschrieben die DAFOH-Petition (Doctors Against Forced Organ Harvesting – Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen).

Eine junge Frau hatte großes Interesse und kam, weil sie mehr über Falun Gong wissen wollte. Sie nahm das Buch Zhuan Falun – das Hauptwerk von Falun Gong, und nahm in der Nähe Platz, um dort sofort mit dem Lesen zu beginnen. Sie war von der Lehre von Herrn Li Hongzhi (dem Begründer von Falun Gong) angezogen, der Inhalt des Buches mache für sie viel Sinn, erklärte sie. Sie wollte mehr darüber lernen und eine Übungsgruppe suchen. Zuletzt nahm sie einen Stapel Flyer mit und erklärte, dass sie diese auf eigene Faust verteilen wolle.

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