Bericht auf der Fa- Konferenz 2003 in Großbritannien: Die Wahrheit aufklären für die Medien mit Hilfe guter Beziehungen zu den Berichterstattern

Ich möchte mein Verständnis und meine Erfahrungen über das Knüpfen von Medienkontakten zwecks Aufklärung der wahren Zustände mitteilen, gleichzeitig über Gruppenarbeit und Zusammenwirken von Praktizierenden.

Als eine Praktizierende, die dazu eine weltbekannte Künstlerin ist, mit einer Ausstellung in Glasgow angekündigt war, beschlossen schottische Praktizierende, die Medien anzusprechen und sie zu der Ausstellung einzuladen. Ich ging mit einer chinesischen Praktizierenden zu den wichtigsten Zeitungen in Glasgow und Edinburg. Während ich mit den Berichterstattern sprach, sandte der andere Praktizierende rechte Gedanken aus. Obgleich einiges Interesse vorhanden war, machte keiner der Berichterstatter ein endgültiges Versprechen, über die Ausstellung zu schreiben. Als ich daraufhin mir meine Xinxing betrachtete, merkte ich, dass ich sozusagen „die Runde machte“, indem ich versuchte, so viele Zeitungen wie irgend möglich einzubeziehen und das tat ich auch noch in Eile! Das bedeutet, dass die Berichterstatter sich nicht länger mit uns beschäftigten. Interessant war noch, dass an jenem Tag ein ungewöhnliches Wetter herrschte mit sturzbachähnlichem Regen im einen Augenblick und blauem Himmel im nächsten.

Am nächsten Tag gingen wir zu der bedeutendsten Edinburger Zeitung. Ich war ruhiger und konzentrierter. Wenn man zu dieser Zeitung kommt, kann man nie sicher sein, welcher Berichterstatter runtergeschickt wird, und beim Empfang sagte man mir zu Anfang tatsächlich, dass alle sehr beschäftigt seien. Wir behielten aber ein rechtschaffenes Gemüt ohne irgendein Streben und bald erschien ein Kunst- Berichterstatter, um mit uns zu sprechen. Wieder sprach ich mit ihm und der andere Praktizierende sandte in aller Ruhe rechte Gedanken aus. Er kam sofort mit mir in ein Gespräch und schien ehrlich an den Bildern interessiert. Ein Bericht wurde schnell erarbeitet und wir sprachen freundlich und gelassen über die Ausstellung und über die Verfolgung von Falun Gong. Er hatte noch nie von Falun Gong gehört und war sichtlich erschüttert und dabei stark beeindruckt von der Kunst der Malerin. Ich konnte eine Beziehung, die für ihn sinnvoll war, herstellen, indem ich ihm zuhörte und verstand „ woher er käme“ eher als nur mit ihm zu sprechen oder um jeden Preis mein Teil an Wahrheitsaufklärung an ihn „ zu verkaufen.“

Nachdem wir sein Büro verlassen hatten, sprachen wir nicht über das Treffen – wir konzentrierten uns vielmehr auf die nächste Aufgabe. Dann rief mich aus heiterem Himmel der Berichterstatter an und fragte, ob er mit der Künstlerin in Verbindung kommen könne, er möchte ein Telefon- Interview mit ihr machen. Er kam auch in die Ausstellung und schrieb einen langen Artikel über die Künstlerin und die Verfolgung, welche die Menschen in einem chinesischen Arbeitslager erduldet hatten, weil sie Falun Gong praktizierten. Aus dieser Erfahrung wirkten die schottischen Praktizierenden wie ein Leib, jeder trug in angemessener Weise zu den Bemühungen bei. Ich lernte daraus, dass es große Wirkung hat, wenn man eine vertrauensvolle, freundliche Beziehung ohne Absichten mit den Medien- Berichterstattern herstellen kann. Um eine feste Grundlage mit den Medien zu schaffen, bedarf es persönlicher Kontakte und es ist auch wichtig, sie nicht zu schnell mit unserem Anliegen zu überfordern. In vieler Hinsicht kann Qualität wichtiger sein als Quantität. Eine einzige gute Beziehung zu einem Berichterstatter ist viel Wert und kann einen großen Effekt haben. Ich finde, dass es sehr wichtig ist, zu zweit die Medien zu besuchen, dann kann einer gute Gedanken aussenden, während der andere das Sprechen übernimmt. So ist das Energiefeld stärker und hat harmonisierende Wirkung.

Als die Praktizierenden an der Edinburger Reiterschau teilnahmen, versuchte ich wieder, diesen Berichterstatter zu treffen, aber er hatte sein Büro schon verlassen und obgleich ich mit dem Herausgeber sprach, wurde kein Bericht geschrieben. Als ich in mich hineinsah, merkte ich, dass ich dem Teamwork nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet hatte, wie ich es vorher getan hatte. Ich vergaß außerdem die Wichtigkeit des Gedankenaussendens durch den zweiten Praktizierenden. Diesmal hatte ich die Zeitung allein besucht. Ich war außerdem weniger überzeugt davon, dass es diesmal eine gute Geschichte zu schreiben geben würde, und so waren meine rechten Gedanken schwächer. Die erfolgreichsten meiner Tätigkeiten waren gewöhnlich in Zusammenarbeit mit anderen geschehen. Ich denke, wenn ich mit einem zweiten Praktizierenden zur Zeitung gegangen wäre, wäre mein Herz und Sinn aufrichtiger gewesen. Ich stelle fest, dass, wenn ich irgendeine Dafa- Arbeit aufnehme dabei aber nicht überzeugt bin von deren Wichtigkeit, auch wenn ich sie trotz allem mache, mein Herz nicht voll dabei ist, ist das Ergebnis nicht so gut. Ich teile meine Apathie nicht unbedingt mit den anderen Praktizierenden und verberge dadurch meine Fehler. Nach dem Reiterumzug wusste ich wohl, dass ich es mit den Medien besser hätte machen können und war enttäuscht, dass ich das Treffen mit dem Kunst- Berichterstatter nicht zustande gebracht hatte. Das zeigte außerdem mein Verlangen, von den anderen Praktizierenden bemerkt und gelobt zu werden. Jedenfalls ließ ich meine Enttäuschung fahren.

In dieser Woche wurde ich vom selben Kunst- Berichterstatter angerufen. Er fragte, ob nicht ein Praktizierender eine“ Gastrezension“ über einen chinesischen Film machen könnte, der im Führer durch das Edinburger Festspielprogramm angezeigt worden war. Er war daran interessiert, dass ein Praktizierender die Rezension machte, weil der Sprecher, in dem Film eine erfundene Gruppe mit Falun Gong verglich. Der Berichterstatter freute sich für mich, dass ich meine Meinung über den Film sagen und die Leser über die Verfolgung informieren könnte. Er sagte, dass die Rezension bestimmt in der Zeitung veröffentlicht werden würde. Zwei Freikarten für den Film wurden für mich und einen anderen Praktizierenden hinterlegt. Ich rezensierte den Film und arbeite mit meinem Mitpraktizierenden zusammen, der den Film gesehen hatte und umwerfende“ Ideen hatte. Mir ist bewusst, dass dies eine große Gelegenheit war, um die Verfolgung darzustellen und klar zu machen, dass der Sprecher, der durch das Filmprogramm führte, durch die Propaganda der Regierung beeinflusst war.

Was mir klar geworden ist, ist, weil ich eine freundliche Beziehung zu diesem Berichterstatter aufgebaut hatte und ihm gezeigt, dass Dafa gut ist, rief er mich sofort an, als er etwas bemerkte, was Falun Gong weiter in Verruf brachte und schadete und gab mir die Gelegenheit, die Wahrheit in einer Nationalzeitung aufzuklären. Das ist für ihn eine große Sache, die er tun kann, und auch für die schottischen Menschen, die aus seinem Bericht die Wahrheit erfahren können, von großem Vorteil. Mir wurde sehr klar. wie wichtig es ist, eine feste Beziehung zu Berichterstattern herzustellen. Der Berichterstatter sagte, dass er sehr enttäuscht sei, dass er meine Mitteilungen zur Zeit des großen Reiterumzugs noch nicht hatte, denn er würde gern einen Bericht über unsere Parade geschrieben haben. Er rief mich an, als ich ihm meine Rezension gemailt hatte und sagte, dass er über diese sehr erfreut sei und nun stark daran interessiert, über unsere zukünftigen Aktivitäten zu berichten.

Ich danke unserem Meister und den Falun Gong Praktizierenden, dass sie mir beigestanden haben auf dem Wege eines Dafaschülers in der Fa- Berichtigungs- Periode.

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