Nach den rechtswidrigen Verhaftungen von Falun Gong Praktizierenden während des Staatsbesuches von Hu Jintao in Paris haben die Praktizierenden an die Bürger in Paris Materialien verteilt, die auf dieses Unrecht aufmerksam machen und zudem auf die Völkermordskampagne, die von Jiang Zemin gegen Falun Gong in China durchgeführt wird. Es wurde ebenfalls auf die Bedrohungen für die Französische Nation durch derartig ungerechtfertigte Behandlung durch die Französische Regierung und Polizei hingewiesen.
Als am 30. Februar 2004 mehrere Gruppen von Falun Gong Praktizierenden vor den Regierungsgebäuden Infos verteilten, trafen sie auf ein Mitglied der Grünen Partei. Er hörte sich die Vorfälle aufmerksam an und erkundigte sich über die Verfolgung. Schließlich bat er um zwanzig Kopien des Infomaterials, um es innerhalb der Bezirksregierung zu verteilen. Zwei verantwortliche Personen einer Schule fragten ebenfalls nach viel Infomaterial. Sie wollten über diese Sache mit ihren Schülern sprechen.
Die Pariser Praktizierenden planen diesmal auch an Türen zu klingeln, um mit den Bewohnern von Angesicht zu Angesicht sprechen und Zeitungen und Flyer verteilen zu können. Sie möchten in dieser Sache der Regierung und der Bevölkerung im großen Rahmen die Umstände erklären. Sie hoffen, dass sie einer Menge von Menschen deutlich machen können, dass das Verhalten der Französischen Polizei die grundlegenden Werte der Nation „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit,“ verletzt hat. Die Falun Gong Praktizierenden wollen nicht dabei zu sehen, wie das Jiang Regime die Passivität der Französischen Regierung ausnutzt und diese zum Helfer der Verfolgung wird. Sie hoffen zudem, dass die Französische Regierung ihre Fehler einsehen und sich offen bei den Praktizierenden entschuldigen wird.
