Die Resolutionen beleuchtet die Verfolgung von Falun Gong in China und untersucht die Versuche der chinesischen Beamten, Falun Gong auf US-amerikanischen Boden zu attackieren

LONDON (EFGIC) – das Abgeordnetenhaus verabschiedete die Resolution H. Res. 530, welche die internationale Gemeinschaft dazu drängt, die Volksrepublik China für ihre lange Liste von Menschenrechtsverletzungen zu verurteilen. Die gestrige Abstimmung über die Resolutionen ging mit 402 Ja- zu 2 Gegenstimmen aus.

Die H. Res. 530 fordert die Busch-Regierung dazu auf, beim jährlichen Treffen der UN Menschenrechtskommission in diesem Monat in Genf entschiedene eine Resolution einzubringen, die China für seine Menschenrechtsverletzungen verurteilt und sich für ihre Durchsetzung einzusetzen.

"Nach Berichten des Außenministeriums, der US-Kommission zur Internationalen Religionsfreiheit und Internationalen Menschenrechtsorganisationen, begeht die Regierung der Volksrepublik China weiterhin gut dokumentierte Menschenrechtsverletzungen gegen das chinesische Volk," besagt die H. Res. 530 .

die Resolutionen beleuchtet den Missbrauch gegen Falun Gong und die dunklen Machenschaften der Volksrepublik in den USA

Die H. Res. 530 bezeichnet die Verfolgung von Falun Gong als "besonders hart."

"Da die Regierung der Volksrepublik China eine brutale Kampagne gestartet hat, um Falun Gong in ihrem Land auszulöschen (…) Da diesmal viele Falun Gong Praktizierende verhaftet wurden, harten Umerziehungsversuchen unterworfen wurden und sogar einige zu Tode gefoltert wurden," so die Resolution.

Die H. Res. 530 beleuchtet auch Besorgnisse bezüglich der Versuche der chinesischen Beamten, Falun Gong in den vereinigten Staaten auszuradieren. "Das kriminalistische Bundesbüro untersucht gegenwärtig die Möglichkeit von Verbindungen zwischen Attacken gegen Falun Gong Praktizierende in den Vereinigten Staaten und der Regierung der Volksrepublik China."

Das US- Abgeordnetenhauses ruft dazu auf, aktiv zu werden

Unter den Aktionen, welche die H. Res. 530 vorschlägt, ist die Einbringung einer Resolution bei der 60. Sitzung der UN-Menschenrechtskommission in Genf, Schweiz welche "die Volksrepublik China dazu auffordert, ihre Menschenrechtsverletzungen in China zu beenden, und international anerkannte Standards für Menschenrechte einzuhalten."

In einer Erklärung, welche auf seiner Webseite veröffentlicht wurde, sagte der US-Abgeordnete Chris Smith- der H. Res. 530 Autor: " Wir sehen Falun Gong Praktizierende, welche routinemäßig verhaftet, geschlagen und misshandelt werden, und Hunderte wurden schon zu Tode verfolgt, während sie in Gefangenschaft gehalten werden. Die Volksrepublik China versucht die öffentliche Meinung für sich zu gewinnen, indem sie behauptet, dass sie Menschenrechte und Privateigentum beschützen wird, aber wie wir über die Jahre gelernt haben, kann China nicht vertraut werden, dass es sein Wort bezüglich der Menschenrechte hält. Wir haben die moralische Pflicht, diese Angelegenheit energisch anzusprechen, für die zahlreichen Opfer, welche nicht für sich selber sprechen können.

Hintergrund:

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine Meditations- und Übungspraxis basierend auf dem universellen Prinzip von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Es ist eine Praxis, die schon vor Tausenden von Jahren privat unterrichtet wurde und 1992 von Li Hongzhi an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Falun Gong hat seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Kultur, unterscheidet sich aber von anderen Formen in China, wie etwa die Religionen Buddhismus und Taoismus. Seit seiner Einführung 1992 verbreitete es sich mündlich sehr schnell in ganz China und wird inzwischen in über 50 Ländern praktiziert.
Regierungserhebungen ergaben eine Anzahl von 100 Millionen Falun Gong Praktizierender. Der chinesische Präsident Jiang Zemin verbot die friedliche Praxis im Juli 1999, in Angst vor allem, was Herz und Geist seiner Bürger berührt und die Anzahl der Parteimitglieder übersteigt. Unfähig, die Spiritualität von Millionen zu brechen, die eine verbesserte Gesundheit und eine Verbesserung der Lebensqualität durch Falun Gong bekommen haben, hat Jiangs Regime seine Propagandakampagne entfacht, um die öffentliche Meinung gegen die Praxis aufzubringen, während es heimlich jene die es praktizieren einsperrt, foltert und zu Tode bringt.

Das Europäische Falun Dafa Informationszentrum hat seit Beginn der Verfolgung 1999 Details über 901Todesfälle nachgewiesen. Regierungsbehörden innerhalb Chinas sprechen jedoch von weit über 1600. Über 100.000 wurden eingesperrt, mehr als 20.000 befinden sich ohne Verhandlung im Arbeitslager.

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