Todesmeldung! Die Falun Gong Praktizierende Xiao Yali wurde in der 2. Strafanstalt von Shuangcheng brutal zu Tode gefoltert (Provinz Heilongjiang)

Frau Xiao Yali, eine 37-jährige Falun Gong Praktizierende aus Zhoujia bei Shuangcheng in der Provinz Heilongjiang, starb am 6. März 2004, nachdem sie von der Polizei in der 2. Strafanstalt von Shuangcheng zwangsernährt wurde.

Um etwa 16 Uhr am 28. Februar 2004 führte der Beamte Li Yaosheng von der lokalen Polizeiwache und Guo Fujun von der Zhoujia Stadtregierung ein halbes Dutzend Polizisten zu Frau Xiao Yali nach Hause. Sie hatten keinen Durchsuchungsbefehl. Dennoch plünderten sie das ganze Haus und nahmen ihre Falun Gong Bücher, Flyer und das Portrait des Lehrers mit. Gegen 19 Uhr brachen der Parteisekretär Gao Jinpeng von der Stadtregierung, Bai (Vorname unbekannt), Chef der lokalen Polizeiwache, mit Hu Zongshen und Li Yaosheng von der Gemeindeverwaltung ein zweites Mal in Xiao Yalis Haus ein. Sie entführten sie und brachten sie zur lokalen Polizeiwache. Anschließend schickte die Polizei sie zur Shuangcheng Strafanstalt und sperrten sie dort ein. Am 6. März erhielt Frau Xiaos Familie um 18:40 Uhr einen Telefonanruf von der Polizeiwache. Sie forderten sie auf, Geld zur Notaufnahme zu bringen, um für die Behandlung von Yalis „Krankheiten“ zu bezahlen (Yali war vor ihrer Verhaftung eine völlig gesunde Person gewesen). Zehn Minuten später rief die Strafanstalt wieder an und sagte der Familie, dass sie das Geld entweder sofort oder am nächsten Tag vorbeibringen konnten (da sie Yali schon getötet hatten). In dieser Nacht hatten sich zwanzig Angehörige von Frau Xiao auf den Weg gemacht, um sie zu besuchen. Ihre Bitte wurde ihnen jedoch nicht gewährt. Erst am 7. März bekam die Familie den Leichnam zu sehen. Auf ihrer Stirn hatte Xiao Yali eine kreisförmige Narbe, ein Teil ihres unteren Rückens war geschwollen, ihre Hände waren verletzt und ihr Mund angeschwollen. Es war ein schrecklicher Anblick.

Die Polizei forderte, dass der Leichnam sofort eingeäschert werden sollte, aber ihre Angehörigen protestierten vehement. Ihre Verwandten suchten daraufhin Hilfe bei einem Rechtsbüro von Harbin. Es wurde ihnen aber gesagt, dass es Rechtsanwälten nicht erlaubt ist, Falun Gong Praktizierende zu vertreten. Am 13. März wurde Xiao Yalis Leichnam eingeäschert. Später erklärte eine Wache von der Strafanstalt, dass die für Frau Xiaos Zwangsernährung verantwortliche Person der Arzt Wang Shiyuan war.

Frau Xiao Yali starb, nachdem sie nur zehn Tage in Polizeigewahrsam war. Sie lässt ihren Mann, ihre Schwiegereltern und ihre fünf Jahre alten Zwillinge zurück. Alle ihre Angehörigen erleiden unerträgliche Trauer. Auch viele ihrer Nachbarn weinten um diese freundliche Frau und aus Mitgefühl für ihre Familie.

Chinesisches Original: http://www.minghui.ca/mh/articles/2004/4/27/73233.html

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/5/10/47911.html

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