Deutschland: Ankunft auf dem Flughafen Frankfurt/ Main

Es kamen über vierzig Praktizierende aus dem Umkreis von Frankfurt und einer eben aus Hamburg, das war ich, um die 12 Praktizierenden aus Deutschland und der Schweiz, die am Vortag auf den Platz des himmlischen Friedens friedlich gegen die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden protestierten, zu begrüßen. Nicht nur wir waren da zur Begrüßung, sondern auch die Presse und das Fernsehen ( NDR ).

Nach einigem Warten kamen sie endlich zum Ausgang des Flugsteigs B2 und wir konnten sie herzlich empfangen. Es flossen tränen auf beider Seiten, ich nahm meine Schwester in den Arm, ich hatte eigentlich keine Angst um sie und die anderen, trotzdem war ich erleichtert als ich sie und die anderen sah.

Die Journalisten begannen sofort mit dem Fotografieren, mit dem Filmen und interviewten die ankommenden Praktizierenden. Sie sollten über ihren 24stündigen Aufenthalt im chinesischen Gefängnis berichten.

Obwohl sie Westler sind und sogar aus Deutschland kommen, wurden sie von einigen der chinesischen Polizisten getreten, geschlagen und die Frauen wurden sogar zum Teil sexuell belästigt. Nach Aussage von Monika Weiß, eine der verhafteten Praktizierenden, glich die Gefängniszelle einem Käfig.

Die I.G.F.M. (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) hatte eine Pressekonferenz vorbereitet und die Journalisten dazu eingeladen. Die Pressekonferenz begann um 17.30 Uhr und fand in einem Raum im Flughafenbereich (ACC) statt. Es waren eine Menge Journalisten da, und selbstverständlich auch die Praktizierenden. Die IGFM führte durch die Pressekonferenz und einige der Praktizierenden vom Tiananmen Platz erzählten von ihren Erlebnissen.

Ich muss sagen, es war eine schöne und glanzvolle Konferenz, die nach einer Stunde vorbei ging.

Heute Nachmittag als ich gerade im Zug in Richtung Frankfurt unterwegs gewesen war, fragte ich mich, ob es eigentlich sinnvoll sei für nur drei Stunden zur Pressekonferenz zu fahren. Die Antwort bekam ich dann, als ich die Praktizierenden am Flughafen gesehen habe. Es waren strahlende Gesichter und manchmal auch mit Tränen in den Augen, aber sie waren doch alle glücklich, auf den Platz des Himmlischen Friedens gegangen zu sein. Gemeinsam strahlten sie, sie waren ein Ganzes und doch auch ein Teilchen vom Dafa.

In diesen drei Stunden habe ich eine Menge gesehen und erlebt, besonders durfte ich die Kraft vom Dafa und die Großartigkeit der Dafa-Lernenden miterleben.

Der Zug fährt nun in Richtung Hamburg und ich………………

Praktizierender aus Hamburg-Deutschland-Europa oder einfach ein Dafa-Teilchen
21.11.2001

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