Eines Tages wollte ich einem Kind ein schönes Lesezeichen mit dem Dafa-Motiv schenken. Nach meiner Erfahrung nehmen es alle Kinder aus Neugier und Naivität entgegen, sobald man ihnen das Lesezeichen gibt. Deshalb wollte ich es ihm auch geben. Aber zu meiner Überraschung sagte der Junge: „Ich will es nicht.“ Die Antwort war klar. Ich glaubte es nicht und versuchte es nochmals. Er blieb dabei und lehnte es erneut ab. Ich glaubte, das gibt es nicht. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Ich musste es wieder an mich nehmen.

Am gleichen Tag hatte ich die Augen zugemacht, weil ich müde war, und wollte eine Pause machen. In diesem Moment erschien mir vor den Augen das Lesezeichen, das ich dem Jungen schenken wollte. Im unteren Teil des Lesezeichens waren Falun Gong Praktizierende während der Übung abgebildet. Langsam begann das Bild sich wie ein Film im Fernsehen zu bewegen. Es wurde Szene für Szene aus den letzten Generationen des Jungen gezeigt. Die Szenen waren lebendig und deutlich. Die konkreten Inhalte habe ich vergessen. Aber ich kann mich noch daran erinnern, dass jemand zu mir sagte: Weil der Junge früher etwas gemacht hatte, kann er in der jetzigen Periode nicht Falun Gong praktizieren.

Dadurch erkannte ich, dass es wirklich nicht einfach ist, im Leben das Dafa zu bekommen. Die vorherbestimmten Verhältnisse hatten die heutigen Schicksalsverbindungen mit dem Dafa (großes Gebot) gebildet. Wenn wir das Fa schon erhalten hätten, aber es nicht schätzen oder diese Chance, aus dem Menschen herauszutreten und uns zur Vollendung in der Periode der Fa-Berichtigung (Bewahrung von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht; Aufdeckung der Verfolgung von Falun Gong in China)zu kultivieren, nicht ernst nehmen, müssen wir das nicht bereuen, weil wir das bis in alle Ewigkeit nicht wiedergutmachen können?

aus dem Zhengjian.net