Wie Falun Dafa in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule meiner Heimatstadt die Schicksalsverbindung für eine gesamte Klasse knüpfte

Die Zeit verfliegt im Eiltempo. Während der Kultivierung habe ich viele schöne Erlebnisse gemeinsam mit anderen gehabt und bereits viele Schwierigkeiten überwunden. Heute finde ich mich selbst schon sehr verändert, sehe jedoch ganz klar, dass noch viele von meinen Eigensinnen unbeseitigt blieben. Zum Beispiel der Eigensinn, immer bei allen großen Ereignissen, dabei sein zu wollen. Schmerzlich habe ich erkennen müssen, dass die Bestimmung oft etwas anderes für mich eingerichtet hat. Doch sollte man sehr genau prüfen, ob dieses „nicht dabei sein können“ eine Störung, die es zu überwinden gilt, ist, oder ob mir damit aufgezeigt werden soll, dass eigentlich jede Umgebung und Situation dazu bestimmt ist, die Wahrheit über Falun Dafa zu erklären.

Als ich Anfang Oktober wieder in die Schule kam, wurde mir immer mehr bewusst, dass die Zeiten, in denen ich einfach so überall hingehen konnte, um an den Fa-Veranstaltungen teilnehmen zu können, vorbei waren. Dieser Umstand war mir derart schwer zu ertragen, dass mein Herz immer schwermütiger wurde und ich dadurch nicht mehr meine Aufgaben als Kultivierender erfüllen konnte. Es schien mir so, dass die Chancen, etwas für die Fa-Berichtigung [A.d.R.]Bewahrung von Wahrhaftigkeit, Bamrherzigkeit, Nachsicht und Erklärung der wahren Begebenheiten über die Verfolgung und Falun Gong]beitragen zu können immer mehr und mehr vor den Augen davonliefen, sodass ich wie gelähmt gar nichts mehr tat,obwohl die Möglichkeiten tatsächlich immer vor mir lagen.

Die Barmherzigkeit des Meisters ist grenzenlos. Als ich also in dieser verzweifelten Lage war, kam mir eine Situation entgegen, die mich endlich erkennen ließ, dass auch in meiner jetzigen Lebensumgebung ich mehr als genug Möglichkeiten habe, mich wieder in dem Prozess der Fa-Berichtigung einbinden zu können. In der ersten Stunde bat uns unsere Professorin, uns selbst vorzustellen. Als ich an die Reihe kam, hatte ich die Gelegenheit zu erzählen, wie Falun Gong mein Leben positiv veränderte. Die Reaktion meiner Mitschüler war überaus positiv und sie zeigten sich sehr interessiert.

Bald darauf bekam ich die nächste Gelegenheit im Englischunterricht. Ich hatte die Gelegenheit und sollte ein Referat über das Thema Folter und Trauma halten. Natürlich sprach ich in diesem Zusammenhang über die Verfolgung der Falun Dafa Praktizierenden in China und ich zeigte das Appell Video. Alle hörten aufmerksam zu und jeder im Raum war bestürzt über die Menschen verachtenden Ereignisse und viele wollten mehr über die Übungen und die Prinzipien erfahren. Als das Referat zu Ende war, sprach die Professorin noch weiter über diese große Ungerechtigkeit in China und sie bedankte sich ein ums andere mal bei mir. Ich konnte fühlen, dass ihre Worte von Herzen kamen und dass ihre Dankbarkeit ehrlich war.

Schon am nächsten Morgen durfte ich erneut Dafa auf die erfreulichste Art meinen Klassenkollegen vorstellen, sie fragten mich, ob ich ihnen nicht die Übungen zeigen wolle. Nichts bereitete mir mehr Freude und ich erhielt die Erlaubnis, zwei volle Unterrichtseinheiten lang die ersten drei Übungen vorzustellen und alle machten begeistert mit. Sogar unser Klassenlehrer war beeindruckt und bat mich in der nächsten gemeinsamen Unterrichtseinheit auch die restlichen Übungen zu zeigen. Die Rückmeldungen waren allesamt sehr herzlich, mein Professor meinte, es wäre eine ganz besondere Erfahrung für ihn gewesen. Manche erzählten mir, dass sie während der Übungen eine starke Energie am Unterbauch spürten. Ich freue mich für alle meine Kollegen, denn sie haben von sich aus den Dafa positiv erhalten und ich bin mir sicher, dass jeder von ihnen eine glückliche Verbindung zu Dafa knüpfen durfte. Seither vergeht kein Tag mehr, an dem ich nicht mit irgendjemandem aus meiner Klasse über Falun Dafa spreche und ich ihm die Prinzipien näher bringe. Dafür bin ich dem Meister von Herzen dankbar.

Ich wünsche allen Praktizierenden die besten Erfolge für ihre Kultivierung und vielleicht kann meine kleine Geschichte so manchen Praktizierenden ermutigen. Egal wo und egal womit man beginnt, die Wahrheit zu erklären, es ist immer das Schönste und Großartigste. Meine Gedanken sind sehr oft bei den Praktizierenden in China, wie sie selbst in der schwierigsten Lage noch standhaft sein können. Wie groß sind diese Schüler? Wie klein sind im Vergleich dazu meine schmutzigen Gesinnungen, die ich noch nicht einmal loslassen kann? Möge meine kleine Geschichte in der finsteren, einsamen Nacht der Verfolgung wie ein kleines Licht des Beistandes für sie leuchten.

Ein Praktizierender aus Österreich

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