Am Montag hatte ich bei der Arbeit Bauchweh und Durchfall. Obgleich ich die Worte einer Fa- Erklärung (Schriften von Falun Gong) rezitierte, wurde ich nach einem Schweißausbruch vor Schmerzen so schwach, dass ich die Arbeit verlassen musste und nach Hause ging.
Zum Glück war meine Arbeitsstelle nicht weit von meinem Zuhause entfernt. Zu Hause ging ich zuerst ins Badezimmer und zur Toilette und legte mich dann ins Bett. Ich machte die Augen zu und rezitierte weiter die Mantras. Mir war klar, dass ich einer Störung und Verfolgung der alten Mächte ausgesetzt wurde und dass ich ihnen mit den rechten Gedanken widerstehen müsste. Ich merkte aber, dass ich nicht tun konnte, was ich tun wollte. Obgleich ich fortfuhr mit dem Gedankenaussenden und in mir selbst nach Problemen suchte, gab es keine Erleichterung. Als ich am Einnicken war, immer noch die Mantras hersagend, wurde mir plötzlich etwas klar: Es war mir schon seit 4 oder 5 Tagen nicht gut gewesen. Die grundlegende Ursache war die, dass ich nicht genug Wert auf das Aussenden der rechten Gedanken gelegt hatte.
Seit dem letzten Mittwoch wurde ich jedes Mal gegen Mitternacht schläfrig. Ich dachte, ich hätte nicht genug Kraft, um kraftvoll die rechten Gedanken auszusenden, es sei daher besser schlafen zu gehen, damit ich um 6 Uhr kräftig genug sei. Ich dachte, immer noch an das Gedankenaussenden und so sagte ich die Mantras weiterhin auf, während ich einnickte. Als ich am Morgen schließlich aufwachte, war es schon nach 6 Uhr. Wegen meiner Faulheit sagte ich also die Mantras im Bett liegend auf. Zuerst ging das gut, aber bald nickte ich wieder ein. Ich bereute das sehr, wenn ich wieder wach wurde. Aber ich ging nicht mit rechten Gedanken gegen diesen Zustand an.
Am Samstagabend bekam ich plötzlich Übelkeit und Durchfall. Mein ganzer Körper fühlte sich kalt an und sogar meine Knochen taten mir weh. Mir tat der ganze Körper weh, ich war schlaff und schwach. Das fühlte sich an wie eine Karmabeseitigung. Auf meiner Arbeit gab es schon seit zwei Tagen eine Menge zu tun und ich schickte am Sonntag keine rechten Gedanken los. Das war also die Ursache meines plötzlichen schlechten Befindens am Montagmorgen.
Als ich mir eingestand, dass ich meine Einstellung hinsichtlich des Aussendens der Aufrichtigen Gedanken ändern müsste, wurde ich sofort klar im Kopf und mein Unwohlsein verschwand sofort, als sei es nie gewesen. Ich saß aufrecht im Bett mit aufgerichteter Handfläche vor der Brust und sandte rechte Gedanken aus. In dem Augenblick war mein Körper von einem starken Energiefeld umgeben.
Mir wurde klar, dass die schwarzen Hände jede Gelegenheit nutzen, um uns zu stören. Alles, was wir heutzutage tun, ist heilig und machtvoll, wir müssen es ernsthaft tun. Die Verse der Fa- Berichtigung, die uns der Meister verliehen hat, haben eine enorme Kraft und sind unvergleichlich heilig. Ich aber war mit ihnen respektlos umgegangen und daraus hatten die schwarzen Hände Nutzen gezogen und ihre Verfolgung verstärkt. Ich habe meine Erfahrung aufgeschrieben in der Hoffnung, dass Mitpraktizierende, die das Aussenden der rechten Gedanken nicht genügend ernst nehmen, wach werden mögen und sich streng zusammennehmen, jeden Schritt auf dem Wege der Fa- Berichtigung solide gehen und sich der Errettung durch den Meister würdig erweisen.
