Ein älterer Mann erhebt sich ohne Angst gegen die Diktatur, um seine Frau, die Falun Gong ausübt, zu retten

Ein Mitpraktizierender erzählte mir eines Tages davon, wie ein Mann, der selbst nicht Falun Gong übt, für seine Frau Beschwerde einlegte.

Dieser Mann war der Direktor eines staatlichen Unternehmens. In der Vergangenheit hatte er oft seine Machtstellung für seine persönliche Bereicherung und Interessen missbraucht. Nachdem seine Frau mit dem Lernen von Falun Gong anfing, tat sich auch bei ihm ein drastischer Wandel in seiner Einstellung und in seinem Verhalten. Seine Frau hörte sich oft die Ausführungen von Meister Li (Begründer von Falun Gong) auf Kassette an und nach einiger Zeit verstand auch der Direktor, wie man sich als ein guter Mensch verhalten soll. Er fand, dass an dem, was Meister Li lehrte, etwas dran sei. Danach bekam er mit, wie sich der gesundheitliche Zustand seiner Frau durch das Praktizieren von Falun Gong erheblich verbesserte. So konnte sie schließlich alle Medikamente, die sie seit Jahrzehnten einnahm, beiseite legen.

Die Frau legte nicht nur Wert, sich selbst zu kultivieren, sondern half auch ihrem Mann dabei, sich zu verbessern. Wenn ihr Mann manchmal was Falsches tat, zeigte sie ihm das auf. So veränderte sich der Direktor zum Besseren. Er stellte die üppigen Essen ein und sparte dem Unternehmen viel Geld an Spesen und unnötigen Ausgaben für kostspielige Festschmäuse. Seine Angestellten respektierten den Direktor sehr und oft wurde er für seine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit gelobt. Der Direktor sagte dann, „Ich verhalte mich nur so wegen des positiven Einflusses meiner Frau.“ Er erzählte in seiner Umgebung, wie Falun Gong Menschen lehrt, das Herz zu veredeln, die moralische Einstellung zu heben und dazu anleitet ein gutherziger Mensch zu sein.

Der chinesische Diktator und frühere Präsident Jiang Zemin und sein Regime missbrauchten ihre Macht und haben am 20. Juli 1999 die Verfolgung gegen Falun Gong in Gang gesetzt. Die Frau des Direktors fand es ungerecht, dass unschuldige Menschen verfolgt werden und ging daraufhin zum Petitionsbüro nach Peking, um ein Bittgesuch einzureichen. Sie wurde verhaftet und nach Hause zurückeskortiert und anschließend in die lokale Strafanstalt gesperrt. Ihr Mann war vollkommen überrascht und entschied sich für seine Frau stark zu machen und zu ihren Gunsten zu sprechen. Mehrmals ging er zur Strafanstalt und forderte ihre Freilassung. Die Angestellten der Strafanstalt ignorierten ihn jedoch. Dann suchte er das städtische Polit- und Justizkomitee auf, sowie das lokale „Büro 610“ um die Freilassung seiner Frau zu fordern. Sie weigerten sich jedoch nicht nur, seine Frau frei zulassen, sondern drohten ihm zusätzlich, „Du bist Parteimitglied. Wie kannst du dich als Beamter gegen die Zentralregierung stellen. Hast du keine Angst deine Stellung zu verlieren?" Der Direktor antwortete, „Ich bin ein alter Mann. Wer auch immer mich von meinem Posten entheben will, kann machen wie er will.“ Dann antworteten sie ihm, "Wenn du noch mal kommst und dich beschwerst, werden wir dich auch einsperren.“ Der Direktor sagte, „Mich verhaften? Mit was für einer Begründung? Gegen welches Gesetz soll ich denn verstoßen haben? Du traust dich ja doch nicht!“ Der Leiter des Büros 610 war so eingeschüchtert über die mutigen Worte und das furchtlose Verhalten des Mannes, dass er zu zittern anfing und sich nicht mehr traute, ihn festzunehmen.

Die Kraft der Aufrichtigkeit ist das Beste, um gegen solch skrupelloses Verhalten vorzugehen. Drei Monate später wurde die Frau des Direktors entlassen.

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