Nachdem in Auckland, Hamilton, Nord Palmerston, Wellington und Christchurch von Falun Gong Praktizierende in Neuseeland Anti-Folterausstellungen veranstaltet wurden, fand am Morgen des 4. Septembers 2004 eine weitere in der Innenstadt von Rotorua statt. Die Ausstellung demonstrierte einige der Foltermethoden, denen die Falun Gong Praktizierenden in China ausgesetzt werden. Die Praktizierenden riefen in der Öffentlichkeit dazu auf, die verfolgten Praktizierenden zu unterstützen und die Verfolgung so schnell, wie möglich zu einem Ende zu bringen.

Der Präsident des Rotorua Ethnic Council, Pieter van Etten und die Vertreterin von Amnesty International in Rotorua, Joan Wood wohnten der Veranstaltung bei, um ihre Unterstützung für das Vorhaben und den Appell der Praktizierenden zum Ausdruck zu bringen. Peter Wood von Amnesty International sagte, dass er durch die getreuen Nachstellungen der Folter, die Praktizierende in China erleiden, sehr berührt sei. Joan Wood sagte, sie werde an das Auswärtige Amt der Regierung schreiben und diese drängen, der Falun Gong Angelegenheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken und das Thema auf internationalen Menschenrechtstreffen anzusprechen.