Die brutalen Foltermethoden im Wanjia Arbeitslager (Fotos)

Das Wanjia Arbeitslager in Harbin hat mit verschieden brutalen Methoden Falun Gong Übende gefoltert, die dort widerrechtlich eingesperrt sind. Folgendes ist eine Auflistung einiger der angewandten Foltermethoden, die durch nachgestellte Szenen veranschaulicht werden und fotografisch festgehalten wurden.

1. Erzwungenes Hocken: Die Opfer werden gezwungen längere Zeit auf einer 30x30cm großen Bodenfliese zu hocken. Beide Füße müssen auf der Fliese sein und die Übenden dürfen sich nicht bewegen. Wenn man diese Position nicht beibehalten kann oder die Körperhaltung den Wachen nicht gefällt, werden die Falun Gong Übenden getreten, geschlagen, aufgehängt oder mit elektrischen Schlagstöcken drangsaliert. Das erzwungene Hocken dauert von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen – ohne Unterbrechung. Das lange Beibehalten dieser Körperstellung ruft Schmerzen und Taubheit in Füßen und Beinen hervor. Die Schmerzen weiten sich auch auf Wirbelsäule und Unterleib aus.

„Erzwungenes Hocken“

2. Flugzeugfliegen: Diese Stellung muss eine lange Zeit beibehalten werden, wodurch die Füße taub, die Arme lahm werden und die Lendenwirbel schmerzen. Hinzu kommen Schwindelgefühle.

„Flugzeugfliegen“ „Verschnürt und aufgehängt“ „Hinter dem Rücken aufgehängt (großes Aufhängen)“

3. Verschnürt und aufgehängt: Die Falun Gong Übenden werden mit einem Seil fest verschnürt und aufgehängt. Das Seil schneidet sich tief ins Fleisch und hinterlässt tiefe Furchen in der Haut. Innerhalb kurzer Zeit laufen Arme, Hände und der ganze Körper dunkellila an, das Herz rast und der Körper fühlt sich an, als würde er anschwellen. Das Opfer verspürt starke Schmerzen und fällt schließlich in Ohnmacht.

4. Hinter dem Rücken aufgehängt (großes Aufhängen): Das Opfer wird aufgehängt und mit einem elektrischen Schlagstock an Gesicht, Hals, Handflächen und Fußsohlen geschockt. Nach etwa dreißig Minuten, wenn die Polizeibeamten von der Folter müde geworden sind, wird das Opfer heruntergelassen und zwei Wachen schwenken gewaltsam dessen Arme hin und her. Die Schmerzen sind dabei so extrem, dass es sich anfühlt, als würden die Arme ausgerissen. Dann wird das Opfer erneut aufgehängt, bekommt Elektroschocks und die Arme werden wieder hin und her geschwenkt. Die Folter wird mehrere Male wiederholt. Manche Übende werden mit Wasser übergossen und bekommen bis zu sieben Stunden lang Elektroschocks. Durch das Wasser fließt der elektrische Strom durch den gesamten Körper, der ununterbrochen zuckt. Das Herz schlägt heftig, und die Körperstellen, die geschockt werden, verspüren intensive Schmerzen. Das Opfer muss extreme Leiden ertragen.

5. Die Hände hinter dem Rücken oben an ein Bett fesseln und zum Hocken zwingen: Bei dieser Folter wird das Opfer gezwungen sich hinzuhocken und darf nicht aufstehen. Diese Position muss lange Zeit beibehalten werden, wobei sogar Toilettengänge nicht gestattet sind. Beine und Hüften verspüren dabei die stärksten Schmerzen, das Opfer ist schweißgebadet und hat Schwierigkeiten zu atmen. Manche Falun Gong Übende sind in dieser hockenden Position 15 Stunden lang gefesselt gewesen.

6. An einem Bett gebunden sein: Nach der Folter muss sich das Opfer „medizinisch behandeln lassen“ und bekommt gewaltsam Infusionen gelegt. Er ist dabei an ein Bett gefesselt und darf nicht die Toilette benutzen. Das Opfer kann sich nur im Bett erleichtern und muss anschließend im durchnässten Bett liegen bleiben. Nachts bekommt er keine Decke und zittert vor Kälte.

7. Um die Falun Gong Übenden davon abzuhalten zu sprechen, werden ihnen schmutzige Unterwäsche und Socken in den Mund gestopft. Nachdem man längere Zeit auf dem Folterstuhl gesessen hat, ist das Gesäß wund und eitert. Die Schmerzen und das Jucken sind unerträglich.

8. Beide Arme werden an Etagenbetten gefesselt. Dann ziehen vier Leute die zwei Betten auseinander. Der Körper wird derart gestreckt, dass das Opfer fürchterlich schreien muss, da die inneren Organe ungeheuer gespannt sind. Um das Opfer am Schreien zu hindern, knebeln ihn die Wachen mit Klebehand. Dann ziehen sie die Betten wiederholt auseinander.

9. Nach den Elektroschocks sind in den Socken überall kleine Löcher.

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