Das widerliche Verhalten des Polizisten Ma Zengyou von der Qianmen Polizeiwache in Peking (Abbildungen)

Am 20. Juli 1999 führte Jiang Zemin die Verfolgung gegen Falun Gong ein. Zu jener Zeit konnte man von überall Lügen und Verleumdungen hören. Die Falun Gong Übenden wurden gewaltsam behandelt, ihre Redefreiheit wurde ihnen genommen und ihre Sprachrohre zum Appellieren waren blockiert worden. Aus dieser Situation heraus hatten viele Falun Gong Übende keine Wahl als auf dem Tiananmen Platz zu gehen und ihre Stimme gegen die Verfolgung zu erheben.

Anfang Dezember 2000 ging ich auf dem Tiananmen Platz und rief meine Gedanken aus dem tiefsten Herzen heraus. Dafür wurde ich schwer zusammen geschlagen und zur Tiananmen Polizeiwache gebracht, wo bereits viele andere Falun Gong Übende waren. Als nächstes sahen sie für uns ein gesetzwidriges Verhör und die Überführung in unsere Heimatstadt zur weiteren Verfolgung vor.

Ich wurde mit mehreren anderen Falun Gong Übenden zur Qianmen Polizeiwache gebracht. In diesem Jahr wurde ich 23 Jahre alt. Ich war noch unverheiratet. Der Leiter der Polizeiwache, Ma Zengyou, verfolgte und demütigte mich mit sexuellen Angriffen. Im Folgenden habe ich einige Bilder der brutalen Verfolgung, die ich durch die Hand dieses Polizisten erlitt gezeichnet.

Vier oder fünf Polizisten von der Qianmen Polizeiwache drückten mich zu Boden und fotografierten mich gegen meinen Willen. Später brachte mich ein Polizist in Zivil in einen Raum im zweiten Stock. Er war klein und übergewichtig. Von anderen Mitpraktizierenden, die in ihren Artikeln, die Verfolgung enthüllten, erfuhr ich, dass dieser Polizist Ma Zengyou hieß. Dieser wollte ein Strafverfahren gegen mich führen und wollte aus diesem Grunde meine Fingerabdrücke auf eine Eingeständniserklärung haben. Ich erzählte Ma, dass meine Absicht auf dem Tiananmen Platz zu gehen das rechtmäßige Appellieren war und ich mich in diesem Sinne auch nicht schuldig fühlte. So wollte ich ihm auch nicht meinen Namen und meine Adresse nennen. Daraufhin durchsuchte mich Ma Zengyou und nahm mehrere hundert Yuan (1) und meine Uhr an sich. Er steckte alles in seine eigene Tasche und gab mir auch keinen Schein, auf der die Beschlagnahmung aufgelistet wurde. Stattdessen nahm er gewaltsam meine Hand und nahm von meinem Mittelfinger Fingerabdrücke für die Eingeständniserklärung. Dann trat und schlug er mich.

Ma Zengyou ohrfeigte mich mehrmals und als seine Hand anschwoll, verwendete er stattdessen einen Hausschuh. Mein Gesicht war mit Schmutz bedeckt. Dann zwang er mich auf die Knie und setzte sich auf mich. Er gab viele obszöne Wörter von sich und ergriff mein Haar, um meinen Kopf gegen den Boden zu schlagen. Meine Haare waren über den ganzen Boden verstreut und ich weiß nicht wie viel Blut ich verlor (s. Abbildung 1 und 2).

Abb.1 Abb.2

Im Dezember, bei eiskaltem Wetter, schleifte Ma Zengyou mich an einen Pool und schüttete mir mehrere Becher eiskaltes Wasser, einen nach dem anderen, in meine Bluse. Es dauerte Tage bis meine eigene Körpertemperatur meine Kleider trocknete (s.Abb.3).

 
Abb.3

Ma Zengyou stieß dann mit seinem Polizeistab an meinem ganzen Körper und benahm sich wie ein Triebtäter. Er versuchte seine Hand in meine Bluse zu stecken, um meine Brüste zu berühren. Er ergriff meine BH Träger und ich musste viel Kraft aufwenden um mich dagegen wehren zu können. Er ließ mich erst gehen, als er von dem Kampf außer Atem war. Dann trat ein anderer Polizist ein und holte mich heraus. Kurz danach kam Ma Zengyou wieder zurück und nahm mich wieder in dem Raum im zweiten Stock zur weiteren Folter. Wie beim ersten Mal fing er an mich zu ohrfeigen. Dann kratzte er mit seinen Fingern an meinen Augen und sagte bösartig: „Ich werde dir die Augen herauskratzen!“ Danach griff er meine Ohren und zog sie nach rechts und links, als ob er sie auseinander reißen wollte. Als er mich folterte, schaute er öfters aus dem Fenster, um zu vermeiden, dass es Augenzeugen geben könnte. Ich erkannte dies und rief laut um Hilfe. Er bekam Angst und stopfte mir ein Handtuch in den Mund. Ich konnte das Tuch aber herausspucken, woraufhin Ma seinen stinkigen Fuß in meinen Mund steckte. (s. Abb.4).

 
Abb.4

Schließlich drückte er mich auf das Sofa und biss so hart auf meine Lippen, dass sie bluteten. Ich kämpfte damit ihn von mir zu schieben (s. Abb.5).

 
Abb.5

Ma Zengyou hörte erst um ca. 2:30h auf, als er erschöpft war. Er versuchte mich aufs Bett zu schleifen, um mich zu vergewaltigen. Ich kämpfte mit aller Kraft. Zuerst hatte ich Angst. Aber dann dachte ich: „Ich bin eine Falun Gong Übende und alles wird gut werden.“ Sofort gab Ma seinen Versuch nach diesem Gedanken auf. Die Methoden, die er bei der Folter an Falun Gong Übenden anwendet sind zu zahlreich als das sie aufgezählt werden könnten. Ma Zengyou drohte einmal: „Ich werde dich zu Tode schlagen. Dein Tod wird zu den Selbstmorden gezählt und niemand wird davon erfahren, wenn ich dich in einen Kartoffelsack stecke und dich irgendwo vergrabe.“ Von einem anderen Artikel, der auf der Webseite Clearwidom.net veröffentlicht wurde, erfuhr ich, dass dieser Polizist bei anderen weiblichen Falun Gong Übenden bei der Folter noch schrecklicher vorgegangen sei.

Was ich oben erwähnt habe, ist nur die Spitze des Eisbergs. Eine große Anzahl von Falun Gong Übenden haben Verfolgung bis zu verschiedenen Graden in Polizeiwachen in und um Peking erlitten. Jiang Zemin dachte sich diese schreckliche Politik, Falun Gong brutal zu verfolgen, aus und gab ihnen den Befehl „ruiniert ihren Ruf, plündert sie finanziell aus und zerstört sie physisch.“ Tatsache ist, dass die Politik die Verfolger aufhetzt noch mehr Verbrechen zu begehen.

Ich bitte alle rechtschaffenen Menschen ihre Aufmerksamkeit auf die brutale Verfolgung von Falun Gong Übenden in China zu richten und uns dabei zu unterstützen diese Gefahr für den moralischen Standard zu beenden.

1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

Büro von Ma Zengyou: 0086-10-67031624, 0086-10-67022018

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