The Epoch Times: Die KPC stellt die Selbstverbrennungslüge noch einmal heraus, um die Aufmerksamkeit vom Tod Zhao Ziyangs abzulenken (Nachträglicher Bericht)

Aufnahmen des Chinesischen Fernsehen von der inszenierten "Selbst-Verbrennung", verwendet um das Durchgreifen gegen Falun Gong zu rechtfertigen. (Newsmakers)

Zhao, der am 17. Januar, nach 16jährigem Hausarrest starb, blieb in bester Erinnerung für seine Beteiligung an den Studentenprotesten am 4. Juni 1989 auf dem Tiananmen-Platz. KPC Führung versucht jegliche Bedeutung von Zhaos Tod herunterzuspielen, als würden sie befürchten, dass die Trauerfeierlichkeiten großräumige Proteste in Form des Tiananmenvorfalls 1989 auslösen könnten.

Die Öffentlichkeit fordert, dass zur Klärung des Sachverhaltes von damals das Ereignis des 4. Juni nochmals überprüft wird. Zu klären ist, ob Zhao wirklich irgendwie falsch gehandelt hat und welche erschreckenden und ungerechten Aktionen der KPC während des Ereignisses stattfanden. Die Phrasen „Trauert um Zhao Ziyang“ und „Sag leb’ wohl zur KPC“ haben in den Köpfen der chinesischen Öffentlichkeit Eingang gefunden – ein Phänomen, welches der KPC heftige Kopfschmerzen bereitet.

Am 18. Januar, dem Tag nach dem Hinscheiden von Zhao Ziyang, brachte Xinhua.Net das „Tiananmen Selbstverbrennungsereignis“ von vor vier Jahren noch mal heraus. Der KPC Organisator berücksichtigte auch speziell zwei „Prozessparteien“ von westlichen Medien. Doch als ein anderer Vorfall sich vor fünf Jahren ereignete, wurden westliche Reporter von der Szene ausgeschlossen, ihrer Ausrüstung beraubt, physisch angegriffen und des Landes verwiesen, nämlich für die Berichterstattung über die friedliche Petition der Falun Gong Praktizierenden auf dem Tiananmen-Platz.

Es ist kein Zufall, dass der Selbstverbrennungsfall in dieser Zeit, direkt nach dem Tod von Zhao Ziyang noch einmal herausgegeben wurde. Ein Sprecher der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) sagte: „Dies ist der gleiche schmutzige Trick, den die KPC üblicherweise anwendet, um die Aufmerksamkeit zu teilen. Jedoch die KPC könnte mit dem Feuer spielen, weil ihre Rolle bei dem Tiananmen Selbstverbrennungsereignis bereits ernsthafte internationale Aufmerksamkeit hervorgerufen hat. Die KPC wird weithin der alleinigen Durchführung des Selbstverbrennungsereignisses und der Ermordung potenzieller Zuträger verdächtigt.“

Beamtenbericht voller Lücken

Am 23. Januar 2001 nahmen angeblich fünf Leute an einer Gruppenaktion einer Selbstverbrennung teil. Innerhalb weniger Stunden nach dem Ereignis, ordnete die KPC, die Xinhua Nachrichtenagentur an, sofort eine Nachricht über die Tragödie in Englisch an den Rest der Welt zu senden. Sie behaupteten, dass sich fünf „Falun Gong Praktizierende auf dem Tiananmen-Platz selbst verbrannt“ hätten. Eine Frau namens Liu Chunling starb vor Ort, die anderen vier, einschließlich Liu Chunlings 12jährige Tochter, Li Siying, trugen ernsthafte Verbrennungen davon.

Anfänglich wiesen die Berichte des Zentralkomitee Fernsehens Beijing (CCTV) und der Xinhua Nachrichten bezeichnenderweise viele anfechtbare Punkte auf. Zum Beispiel gibt es auf dem Tiananmen-Platz keine Feuerlöscher und die Polizei führt auch nicht routinemäßig Feuerlöscher mit sich. Warum hatten sie dann Feuerdecken und Dutzende einsatzbereite Feuerlöscher vor Ort?

Der Öffentlichkeit wurden viele Szenen der Selbstverbrennung gezeigt, aufgenommen aus verschiedenen Blickwinkeln, Teleaufnahmen, Normalaufnahmen und Nahaufnahmen, sogar Photos. Wenn es nicht bereits geplant gewesen wäre, wie hätte es dann so komplett eingefangen werden können?

Manuskripte von sensiblen Nachrichtengeschichten, die von der Xinhua Nachrichtenagentur verbreitet werden, müssen viele Male skizziert und bewertet werden. In diesem Fall wurde die Geschichte mit so unglaublicher Schnelligkeit an die Öffentlichkeit gebracht, dass es bei den Leuten Verdacht auslöste. „Wang Jindong war noch fähig Parolen auszurufen, obwohl er rabenschwarz verbrannt war; die 12jährige Liu Siying kann noch singen, obwohl ihre Luftröhre aufgeschnitten war. Diese Fälle sind medizinisch nicht nachvollziehbar…“

Die Rolle der KPC erregt Aufsehen

Als Erwiderung auf die Veröffentlichung des Tiananmen Selbstverbrennungsereignisses, legten die Falun Gong Praktizierenden einfach dar, dass Selbstmord die grundlegenden Prinzipien von Falun Gong verletzt. In dem Hauptwerk von Falun Gong, Zhuan Falun, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Praktizierende weder sich selbst, noch andere töten dürfen.

Die KPC missachtete jegliche Stellungnahmen von Falun Gong und benutzte den Vorfall bei ihren Bemühungen dazu, Falun Gong zu diskreditieren. Der Hass der ganzen Nation, sogar der ganzen Welt, wurde vorsätzlich angeregt und gegen Falun Gong gerichtet, was der KPC die Rechtfertigung lieferte, die sie für ihre blutige Verfolgungskampagne benötigte. Zu der Zeit wurden viele einfache chinesische Bürger, die mit Falun Gong sympathisierten, aufgrund der Gehirnwäschepropaganda zu Hass aufgestachelt. Inmitten dieser Anti-Falun Gong Stimmung, gab es doch viele auf der Welt, die diesem Geschehnis gegenüber misstrauisch waren und der KPC nicht vertrauten oder glaubten. Es gab einige, die davon überzeugt waren, dass die KPC die ganze Sache inszeniert hatte. Die Rolle der KPC in dem Tiananmen Selbstverbrennungsereignis zog ernsthafte Aufmerksamkeit von außerhalb auf sich.

Am 14. August 2001, gab die Organisation IED (International Educational Development) auf der Konferenz der Vereinten Nationen eine offizielle Stellungnahme ab: „Wir haben eine Videoanalyse des Selbstverbrennungsereignisses eingeholt, die darauf hindeutet, dass das ganze Geschehnis von der Regierung inszeniert war.“

Durch ihre eigene unabhängige Untersuchung, kommt die WOIPFG zu dem Entschluss, dass das Tiananmen Selbstverbrennungsereignis sehr wahrscheinlich ein Versuch der KPC war, die Verfolgung von Falun Gong zu verschärfen.

Der wirkliche und der falsche Wang Jindong

Wang Jindongs äußerliches Erscheinungsbild scheint sich jedes Mal dramatisch zu verändern Wang Jindong während der Selbstverbrennung (Epoch Times)

Am 4. Mai 2003 veranstaltete die WOIPFG in Washington D. C. eine Pressekonferenz, um öffentlich Beweismittel bekannt zu machen, dass die KPC den Selbstverbrennungsvorfall selbst fabriziert hat.

Die Xinhua Nachrichtenagentur erklärte, der Anführer des Verbrennungsereignisses sei Wang Jindong aus Henan gewesen. Das CCTV strahlte nacheinander drei Interviews mit Wang Jindong aus. Die WOIPFG brachte zum Ausdruck, dass sie nach einer Computeranalyse von Sprache und Klang, zu dem Schluss kommt, dass der Wang Jindong, der zu den Interviews erschien, jedes Mal eine andere Person war.

Herr Zhao, Sprecher der WOIPFG sagte: „Das internationale Untersuchungskomitee am Sprachlabor der Universität Taiwan führte eine unabhängige Analyse der Stimme von Wang Jindong durch. Die Analysen für chinesische Aussprache des Laboratoriums für Aussprache der Universität Taiwan sind weltbekannt. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Person in der ersten Sendung der CCTV eine andere war als die der folgenden. Die internationale Untersuchungskommission erhielt glaubwürdige Informationen aus China, die aussagen, die Person bei der Selbstverbrennung sei eigentlich ein Offizier der Volksbefreiungsarmee.“

Arzt: Ursache von Liu Siyings Tod ist suspekt

Eine CCTV Reporterin, ohne sterile Kleidung oder Gesichtsmaske, interviewt verwegen die schwer verbrannte Patientin (Epoch Times)

WOIPFG legte auch das Zeugnis eines Arztes des Jishuitan Krankenhauses vor. Er dachte, es wäre unmöglich, dass die 12jährige Liu Siying fähig war, in dem Interview des CCTV mit lauter Stimme zu singen, nachdem sie einen Luftröhrenschnitt bekommen hatte. Dieser Arzt behauptet, dass Liu Siyings Tod sehr verdächtig sei.

Herr Zhao eröffnete dem internationalen Untersuchungsteam den folgenden Beweis, den er von Liu Siyings Arzt erhalten hatte, in dem der Doktor sagte: „Liu Siyings Behandlung der Verbrennungen war ungefähr abgeschlossen und ihr Körper hatte im wesentlichen seinen normalen Zustand wiedergewonnen. Sie hatte bereits entschieden, das Krankenhaus zu verlassen. Im Lichte dieser Umstände, erscheint ihr Tod sehr verdächtig.“

Der Arzt eröffnete ebenfalls, dass am 16. März, ihrem Sterbetag, das Krankenhaus eine umfassende Untersuchung von Liu durchführte und herausfand, dass ihr Zustand völlig normal war. Der Krankenhausarzt bestätigte auch, dass Liu Siying diesen Morgen starb. Personal des Jishuitan Krankenhauses und der Direktor des medizinischen Verwaltungsdezernats Beijing unterhielten sich mit ihr, um diese Zeit war Liu Siyings Gesundheitszustand noch ganz normal.

Liu Chunling wurde niedergeschlagen, bevor sie starb

Liu Chunling wurde niedergeschlagen und durch einen Schlag getötet, wie das aus einer Zeitlupenwiederholung erkennbar ist (Siehe Aufnahmen unten im Artikel http://epochtimes.com/gb/5/1/28/n795878.htm)

Liu Siyings Mutter, Liu Chunling, war eine Frau die vor Ort starb. Beim Betrachten der Aufzeichnungen des Selbstverbrennungsereignisses der CCTV in Zeitlupe, kann man erkennen, dass ein harter Gegenstand von einem Mann in einem Armeemantel gegen ihre Stirn geschlagen wurde, sodass sie zu Boden fiel.

Seit dem Tiananmen-Platz Selbstverbrennungsereignis sind genau vier Jahre vergangen. Es ist bedauerlich, dass beide, Mutter und Tochter seit vier Jahren tot sind.

Falun Gong appellierte viele Male an die Vereinten Nationen und das Dreierabkommen, eine unabhängige Untersuchung durchzuführen; das wurde aber von den KPC Behörden blockiert. Aus diesem Grunde ist die Wahrheit immer noch verschleiert. Falun Gong Praktizierende haben aufgezeigt, dass: „Eines ist sicher, die KPC hat eine gute Schau geboten und es geschafft, viele Menschen zu täuschen, mit dem Effekt, die Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende zu intensivieren.“

http://english.epochtimes.com/news/5-2-1/26164.html

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