Die geheimgehaltene Konferenz des Polizeipräsidiums, in der es darum ging, Falun Gong im Internet zu sabotieren, wurde von einem Internetpolizisten angezeigt

Einer für die Internetkontrolle zuständiger Polizist erstattete eine Anzeige. Neulich veranstaltete das Polizeipräsidium der Stadt X eine Konferenz der Internetpolizei. Man durfte während der Konferenz kein Protokoll aufzeichnen. Dieser Internetpolizist sagte, dass er sehr viele Informationen im Internet lesen konnte und dass er deshalb gute Kenntnisse über die Verfolgung von Falun Gong habe. Er hatte außerdem die „neun Kommentare“ von der Epoche Times (unabhängige chinesische Zeitung) gelesen.

Seiner Anzeige zufolge, hatte diese Konferenz drei Schwerpunkte:

1. Gestern veranstaltete das Polizeipräsidium der Stadt X eine dringende Konferenz und forderte die Prüfung aller E-Mail Adressen. Bei allen mit dem Ausland verkehrenden E-Mails und die Informationen soll der Absender durch einen Filter herausgefunden und überprüft werden. Sie sind dabei, eine Software zu installieren, mit der alle E-Mails überprüft werden können. Es geht darum herauszufinden, welche von Falun Gong Praktizierenden bzw. deren Verwandten sind.

2. Zen Qinghong (ist im Ausland von Praktizierenden angezeigt) gab die strenge Anweisung, alle mit dem Ausland in Kontakt stehenden Bereiche der Kultur und Literatur zu kontrollieren. Menschen, die im Internet Informationen über die Verfolgung veröffentlichen, müssen auf ihre Sicherheit achten. Im Moment gibt es viele Internetpolizisten, die für das Abfangen zuständig sind. Wer im Internetcafe E-Mails schreibt, sollte nicht länger als 10 Minuten brauchen, sonst könnte die Position der Benutzer über die Software herausgefunden werden.

3. Einsetzen von Literaten aus verschiedenen Provinzen, Städten und Bezirken, um Falun Gong kritisierende und verleumdende Artikel zu schreiben, um den Hass der Menschen gegen Falun Gong anzustacheln.

Als der Preisträger des Pritze-Journalistenpreis Johnson letzten Mittwochabend in der Missouri Universität einen Vortrag über die Verfolgung der spirituellen Falun Gong Bewegung hielt, sagte er, dass die Verfolgung von Falun Gong durch die KP China deutlich mache, wie vergeblich es ist, wenn eine diktatorische Politik die Menschenrechte einzuschränken versucht.

Er sagte: “Im Falle von Falun Gong zeigt sich deutlich die Schwäche der KP Chinas; auch eine nach außen hin stark erscheinende diktatorische Politik kann in Wirklichkeit keinem Angriff standhalten.“

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