Jedes Mal wenn wir in Irland eine öffentliche Aktion haben, teilen wir der Polizei die Einzelheiten mit. Das machen wir, obwohl sie uns sagen, dass es unser Recht ist, wann immer wir es wollen, einen Aufruf zu machen, solange wir keine öffentliche Behinderung verursachen. Wir sahen es jedoch als eine gute Gelegenheit der irischen Polizei und der Regierung die Wahrheit nahe zubringen.

Als der chinesische Premier in Irland war, wurde für die 170 Mann starke chinesische Delegation und die irische Regierung ein Dinner arrangiert. Die Falun Gong Praktizierenden waren die einzige Gruppe, die appellierte. Das Verhältnis zwischen Polizei und Praktizierenden verlief äußerst harmonisch. Der Einsatzleiter erkannte einen Praktizierenden nach 6 Monaten sofort wieder und kam sogar zu ihm herüberkam um ihm und seinen Mitpraktizierenden ein Lob über ihr ausgezeichnetes Verhalten zu äußern. Er meinte, wenn mehr Menschen sich so verhalten würden, wäre sein Job um vieles einfacher. Ich dachte, wenn mehr Menschen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht praktizieren würden, müsste er seinen Job wechseln.

Als wir vor kurzem eine dreitägige Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat hielten, kam die Polizei nur am 1. Tag. Als sie den Grund unseres friedlichen Aufrufs sahen, gab es keinen Anlass zurückzukommen. Ihre Abwesenheit ließ darauf schließen, dass sie den Lügen und der Propaganda der chinesischen Regierung nicht länger Glauben schenkten. Das wird am Selbstvertrauen der Botschaftsbeamten rütteln, solch eine Propaganda zu verbreiten und sie zweimal zum nachdenken über ihr Verhalten veranlassen.