Im Shijiazhuang Arbeitslager werden Falun Gong-Übende an Stahldrähten aufgehängt

Mitte April 2001 verfolgten Behörden des Shijiazhuang Arbeitslagers Falun Gong-Übende brutal und versuchten sie in Haft gewaltsam „umzuerziehen“ [Anm.: „Umerziehung“ ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.]. Viele Übende erlitten dadurch Verstümmelungen am Körper. In der Gruppe Nr.201 bedeckten die Gefängnisbeamten die Falun Gong-Übenden mit Baumwolldecken und schlugen unaufhörlich mit Holzstöcken und Hockern auf sie ein. Zudem ohrfeigten sie die Falun Gong-Übenden mit Schuhabsätzen und verursachten schwere Verletzungen im Gesicht und an den Ohren des Opfers. Danach konnten viele Falun Gong-Übende nicht mehr hören. Die Gefängnisbeamten gaben den Übenden am Hals Elektroschocks bis Löcher in der Haut zusehen waren und einem Hornissennest glich. Die Wachen fesselten auch gewaltsam die Arme der Falun Gong-Übenden mit Stahldrähten.

Noch schlimmer war, dass die Übenden gezwungen wurden auf einem Hocker zu stehen. Dabei wurden ihnen Handschellen und Stahldrähte um die Arme gewickelt und dann wurden sie daran an der Decke aufgehängt. Sofort schnitten die Stahldrähte in die Arme und drangen bis zu den Knochen vor. Blut floss an den Drähten entlang hinunter. Wenn die Übenden sich immer noch weigerten sich „umerziehen“ zu lassen, ergriffen die Wachbeamten sie und stießen sie voller Wucht herunter. Dabei verletzten sich viele Falun Gong-Übende schwer und erlitten bleibende Schäden in den Armen.

Eine weitere Foltermethode ist die Falun Gong-Übenden aufzuhängen, so dass sie kaum den Boden berühren. Dann werden sie geschlagen und getreten. Ihre Socken werden entfernt und wenn sie versuchen aufzustehen, verbrennen die Wachen ihre Zehen mit Zigaretten, auf denen sich sofort Blasen bildeten.

Die Gruppe Nr. 204 fesselte die Falun Gong-Übenden entweder an einer oder an beiden Händen an ein Fenstergitter, wo sie dann für mehrere Tage hingen. Für jeden Übenden gibt es zwei oder drei Personen, die sie bewachen und sicherstellen, dass er/sie nicht schläft. Die Beine von vielen Übenden schwollen allmählich an und ihre Finger wurden taub.

Viele Gruppen im Shijiazhuang Arbeitslager zwangsernähren Falun Gong-Übende, die sich im Hungerstreik befanden, brutal. Die Verbrecher hielten sie im Bett fest und stopften normale Plastikröhren in ihre Nasen. Dabei gingen sie sehr grob vor und wiederholten den Vorgang mehrmals. Was noch schlimmer war, dass sie den Schlauch tiefer als 40cm in den Mund schoben bis er wieder aus dem Mund herauskam. Wenn der Schlauch im Körper ist, lassen sie kaltes- hochkonzentriertes Salzwasser hineinfließen. Die von dieser Foltermethode betroffenen Falun Gong-Übenden litten danach tagelang an Durchfall.

In der Frauengruppe verabreichten Gefängniswachen den Falun Gong-Übenden, welche die „Umerziehung“ ablehnten, Elektroschocks. Einige durften einen ganzen Monat lang nach dieser Folter nicht schlafen.

Die Gruppe Nr. 202 verfolgt hauptsächlich Falun Gong-Übende mit psychischen Methoden und manchmal mit gewaltsamen Methoden. Einmal schlug ein Verfolger mit einem Holzstock auf den Hinterkopf von Falun Gong-Übenden. Liu Lei ist der Abteilungsleiter der Gruppe Nr. 2 im Shijiazhuang Arbeitslager und Wei Mingxi war der Gruppenleitern. Wei Mingxi foltert hauptsächlich Falun Gong-Übende.

Shijiazhuang Arbeitslager
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Direktor Zhao Yunlong

Zweite Gruppe: Beijiao nördliches Zhaolingpu Dorf; Postleitzahl 050061
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Gruppenleiter Zhao Zhiqian: Durchwahl 628, 663
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Direktor Zhang Li: 0086-13932199787 (Mobiltelefon)
Direktor Dong Xingguo: 0086-311-7777689 Durchwahl 633
Verwaltungsdirektor des Shijiazhuangs Arbeitslagers, Cao Jun: 0086-311-7754007 Durchwahl 207, 203
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