Der Eigensinn an der Zeit ist ein wesentlicher Grund, dass einige Praktizierende nachgelassen haben und träge sind

Eines Tages hatte ich ein Gespräch mit einem Mitpraktizierenden, der einige Störungen erlebt hatte und jetzt sehr beständig in seiner Kultivierung war. Er erzählte, dass er in jenen Tagen sehr träge war und in seiner Kultivierung nicht vorangekommen ist. Nachdem wir miteinander gesprochen hatten, erkannte ich, dass der Grund für seine Trägheit sein starker Eigensinn auf die Zeit war. Seit er an der Zeit festhielt, dachte er oft darüber nach, wann die Verfolgung wohl enden würde. Wenn die Verfolgung nicht dann enden würde, wann er erwartet hatte, war er enttäuscht und hatte kein festes Vertrauen in Falun Dafa, was dann zu Trägheit führte.

Der Mitpraktizierende sagte: “Der Lehrer erklärte im Jahr 2001, dass es bald zu Ende sein würde. Warum ist es jetzt immer noch nicht beendet?“ In Wirklichkeit hat der Lehrer am 26. September 2000 in einem Artikel, Ernsthafte Belehrung, gesagt:

"Es gibt noch andere, die sagten: ‚Warum bringt der Meister diese Sache nicht etwas schneller zu Ende?' Ich antworte ihnen mit menschlichen Worten: ‚Diese Leute schämen sich noch nicht einmal, dies zu sagen!' Die Schüler, die unter dämonischen Schwierigkeiten verfolgt werden, warten eben gerade unter Schmerzen auf diese Menschen! Sie warten, auf ihr Hervortreten."

Das ist mein persönliches Verständnis darüber, warum es jetzt noch nicht beendet ist. Der Grund, warum der Lehrer immer wieder das Ende hinausschiebt, ist, weil unser barmherziger Meister uns Praktizierenden und den Lebewesen immer wieder Chancen gibt, Chancen denen, die Umwege gemacht haben oder es nicht gut gemacht haben, damit sie es besser machen können, um noch mehr Lebewesen zu erretten. Am Ende werden wir alle unser vorgeschichtliches Gelübde erfüllen.

Nimm mich als Beispiel. Nachdem die Verfolgung begann, bin ich für 3 Jahre vom Weg abgekommen. Ich selbst war als ein gewöhnlicher Mensch verirrt. Unser großartiger Lehrer gab mir erneut eine Chance und ließ mich meine Fehler erkennen und führte mich auf den von unserem Meister eingerichteten Kultivierungsweg zurück. Wenn es wirklich so gewesen wäre, wie der Mitpraktizierende gesagt hatte, dass es im Jahre 2001 enden würde, hätten die Praktizierenden, die vom Weg abgekommen waren, ihre Chance für immer verloren, dem Lehrer bei der Fa-Berichtigung zu helfen und ihr vorgeschichtliches Gelübde zu erfüllen!

So wie der Lehrer im Buch Navigation sagt, " Die jetzige Zeit sollt ihr zu schätzen wissen und gut nutzen, diese Zeit ist allen Dafa-Jüngern gegeben worden.“

Unser verehrter Lehrer hat nicht nur Barmherzigkeit gegenüber allen Praktizierenden und gibt ihnen erneut Chancen, sondern hat genauso große Barmherzigkeit in seinem Herzen allen Lebewesen gegenüber und denen, die getäuscht worden sind. Der Lehrer gab ihnen die Möglichkeit, die Wahrheit über Falun Dafa kennen zu lernen, um letztlich die richtige Entscheidung für ihren Lebensweg zu treffen, damit sie wirklich in die Zukunft eintreten können. Weil unser hoch verehrter Lehrer gekommen ist, um Lebewesen zu retten, verlängert er das Ende der Fa-Berichtigung wieder und wieder, um den Lebewesen erneut Chancen zu geben, eine wunderschöne Zukunft zu haben und zu ihrem wahren Selbst zurückzukehren.

Eine andere Sichtweise, warum die Fa-Berichtigung nicht so schnell endet, ist, weil einige Falun Dafa Praktizierende den Eigensinn an der Zeit haben und sie gestört werden von ihren fehlerhaften Anschauungen, die in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entstanden sind. Die bösartigen Geister der alten Mächte und die morschen alten Gespenster nutzen diese Lücken für sich und verursachen für die Praktizierenden mit standhaftem Glauben in Falun Dafa weitere Störungen, welche dann träge/faul werden und sich in einer „langsam-ausklingenden“ Situation befinden.

Ich persönlich glaube, dass der Eigensinn an der Zeit ein wesentlicher Grund für einige Praktizierende, sogar für langjährige Praktizierende ist, träge und depressiv zu werden. Ich hoffe aufrichtig, dass die Mitpraktizierenden in China eine bessere Kultivierungsumgebung für sich aufbauen können, um zusammen zu sein und das Fa zu lernen, zu diskutieren und auszutauschen. Diese Umgebung wird die Praktizierenden ermutigen, sich gegenseitig zu fördern.

Wenn wir einige fehlerhafte Zustände bei Mitpraktizierenden bemerken, können wir dadurch diese besser mit den Prinzipien, die in Falun Gong gelehrt werden, beurteilen und sie mit der Zeit korrigieren. Weil jeder mit dem anderen austauscht und die vom Standpunkt des Fa aus beurteilt, wird man in solch einer Umgebung den „nachlassenden“ Gedanken oder Vorstellungen keinen Glauben schenken.

Erlaubt mir zur Ermutigung zum Schluss den Absatz aus der Fa-Erklärung unseres verehrten Meisters „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen,“ zu zitieren:

„Überlegt mal, eigentlich brauchten früher die Kultivierenden ein ganzes Leben, um ihren Weg zu Ende zu gehen, trotzdem wagten sie nicht, nur einen Moment nachzulassen. Die Dafa-Jünger, die die Fruchtposition eines vom Dafa erlösten Lebewesens erlangen sollen, kultivieren sich wiederum in der günstigsten Kultivierungsschule. Wie kann man denn in dieser kurzen, großartigsten und ehrenwürdigen Zeit der Kultivierung bei der Fa-Bestätigung, die im Nu vorbei sein wird, nicht noch fleißiger vorankommen? Ihr wisst schon, die Kultivierungsform der Dafa-Jünger ist die Kultivierung unter den gewöhnlichen Menschen in der Menschenwelt, die Kultivierung zielt wiederum direkt auf das Herz eines Menschen ab. Die Eigensinne eines Menschen sowie die Anschauungen, die die Fa-Bestätigung und die Errettung aller Wesen stören, müssen unbedingt beseitigt werden. Ist es für einen Kultivierenden, der auf dem Weg zur Gottheit ist, so schwierig, diese Eigensinne der menschlichen Gesinnungen zu beseitigen und die Anschauungen zu ändern? Wenn ein Kultivierender nicht einmal so etwas loslassen möchte, wie kann es dann noch nach einem Kultivierenden aussehen? Natürlich, die Ursache bei den meisten Jüngern, die sich in diesem Zustand befinden, liegt darin, dass sie sich anfangs über die Störungen durch geringe Eigensinne oder Anschauungen nicht bewusst waren, sodass ihre Lücken vom Bösen ausgenutzt wurden und diese Faktoren verstärkt worden sind. Ich weiß, sobald ihr euch darüber im Klaren seid, werdet ihr sehr schnell aufholen. Jedoch sollt ihr es schaffen, auf diesem großartigsten Weg zur Gottheit so wenig wie möglich Umwege zu machen, sodass ihr keine Reue in der Zukunft hinterlassen werdet. Vergrößert nicht den Abstand der Ebene, das erst ist der Wunsch von mir, von euch und von allen Lebewesen, die ihre Hoffungen in euch gesetzt haben.“

Das oben genannte ist nur mein persönliches Verständnis. Bitte zeigt mir auf, wenn etwas nicht angebracht ist.

Anmerkung:
1. Meister/Lehrer: Respektvoll bezogen auf den Gründer von Falun Gong, Herrn Li Hongzhi

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv