Vor 200 Chinesen ein Transparent hochgehalten „Falun Dafa ist gut“

Praktizierende in Irland

Am 16.03.02 um 19:45 Uhr lokaler Zeit kam Gerald O´Conner aus Peking nach Dublin zurück. Er wurde im Flughafen von Praktizierenden abgeholt.

Im Flughafen erzählte er Journalisten über seine Erlebnisse in Peking:

Am 08.03.02 kam Gerald in Peking an. Am 15.03.02 um etwa 17.50 Uhr Pekinger Zeit entrollte er auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Transparent, auf dem stand „Falun Dafa ist gut“. Gleichzeitig rief er es auch laut heraus. Ca. 200 Touristen bekamen seine Aktion mit und einige fotografierten ihn dabei.

Anschließend wurde Gerald in einen Polizeiwagen abgeführt und geschlagen. Er wurde in einer nahegelegen Polizeiwache verhört. Die Polizei schlug ihn dreimal auf brutale Weise und nahm dann seine persönlichen Eigentümer weg. Sie schimpften und drohten ihm. In einem schmutzigen Zimmer, an dessen Wänden Blutspuren zu sehen waren, wurde Gerald von einigen anscheinend erfahrenen Schlägern geschlagen. Sie schlugen ihn ausschließlich an Stellen, wo Verletzungen nicht zu bemerken sind. Gerald tat überall Körper weh, hatte aber keine äußerlichen, sondern innere Verletzungen.

Nach den grausamen Misshandlungen der Nacht wurde Gerald am 16.03.02 um 10 Uhr Pekinger Zeit in ein Flugzeug nach Irland gesetzt. Er durfte vorher weder sein Gepäck aus dem Hotel holen noch telefonieren und die irische Botschaft in Peking kontaktieren.

Gerald ist zwar wieder sicher zurückgekommen. Die Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden wird jedoch immer weiter intensiviert. Wir appellieren nochmals an die internationale Gesellschaft und alle gutherzigen Menschen, die Verbrechen von Jiang Zemin zu stoppen.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/3/18/26843.html
Übersetzt am: 18.03.02
Original vom: 18.03.02

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