Die Tricks, mit denen die Kommunistische Partei im Zwangsarbeitslager Masanjia in Shenyang die Menschen täuscht

Ich bin eine Falun Gong-Praktizierende und war ohne rechtliche Grundlage von Mai 2000 bis Oktober 2003 im Zwangsarbeitslager Masanjia in Shenyang im Shenyanger Zentrum zur Detoxifikation [Zentrum zur Entgiftung] und im Zwangsarbeitslager für Jugendliche eingesperrt. In dieser „Hölle auf Erden“ wurde ich gefoltert und war direkt Zeugin der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC). Ich war auch Zeugin der Schliche, mit denen die KPC die Menschen durch falsche Freundlichkeit täuscht.

Die Geschichte vom Delikatessbrot

Als es im Juli 2000 so viele Praktizierende im Zwangsarbeitslager Masanjia gab, brachte das Lager einige von ihnen in das „Zentrum zur Detoxifikation“, welches sich im Norden von Masanjia befindet. In diesem Zentrum gab es zum Frühstück und Abendessen nur verdorbenes Maisgetreide. Zu Mittag gab es normalerweise Maisbrot, das immer bitter schmeckte.

Eines Morgens jedoch sahen wir in der Halle mehrere Behälter voll mit heißen Delikatessbroten, die aus Weizen gemacht waren. Ein paar Minuten später kamen einige Menschen durch die Halle. Einer von ihnen filmte die Brote, dann gingen sie weg.

Als wir uns wunderten, was los war, kamen Polizisten und brachten die Delikatessbrote weg. Einer von uns fragte: „Warum nehmen Sie die Brote weg? Sind sie nicht für uns? Die Wärter antworteten: „Wenn ihr eines wollt, müsst ihr dafür bezahlen.“ Wir erkannten, dass diese Delikatessbrote nur für die Filmaufnahmen gebracht worden waren.

Die Geschichte über die Nachforschungen von Ausländern

Im Jahr 2001 wurde ich in das Zwangsarbeitslager für Jugendliche der Provinz Liaoning verlegt. Eines Tages im Mai kam die Wache in unsere Zelle und nahm einige von uns, die entweder älter oder krank waren, mit. Einer von ihnen war lahm. Zum Rest von uns sagte der Wärter: „Es kommt eine internationale Kommission, um Nachforschungen anzustellen. Wenn euch jemand fragt: 'Habt ihr genug zu essen?', dann müsst ihr mit 'Ja' antworten. Wenn sie fragen: 'Dürft ihr auch im Hof herumgehen?', dann müsst ihr ebenso mit 'Ja' antworten.“ Die Wachen gaben uns neun Fragen vor, die wir alle bejahen sollten.

Da erkannten wir, warum sie einige von uns weggebracht hatten. Später kamen einige Ausländer mit einer Videokamera in das Arbeitslager, sie kamen jedoch nicht in unsere Zelle.

Ein paar Stunden später wurden die Alten und Kranken wieder in unsere Zelle gebracht. Ihre Kleidung war schweißdurchtränkt und einige übergaben sich. Wir erfuhren dann, dass Dutzende von ihnen in eine kleine Einzelzelle unter der Treppe gesteckt worden waren, als die Fremden ankamen. Diese Zelle war nur ein paar Quadratmeter groß und viele von ihnen waren in eine Toilette gebracht worden.

Die Wärter taten, als ob sie nett seien

Im Dezember 2000 wurde ich in die 1. Abteilung des Zwangsarbeitslagers Masanjia eingesperrt. Da die Frauenabteilung (die 2. Abteilung) voll mit weiblichen Praktizierenden war, mussten fünf Praktizierende zusammen in einem Doppelbett schlafen und einige von uns wurden in die Männerabteilung (1. Abteilung) gebracht, wo einige Zellen für weibliche Praktizierende abgeteilt wurden. Die Praktizierende, Frau Wang Jinping, war in unserer Zelle. Ihr Ehemann war Schreiner und sie war aus Liaoyang. Eines Tages wurde ich weggebracht und ein Dutzend Wärter folterten mich stundenlang, bevor ich wieder in die Zelle zurück durfte. Ein paar Minuten später kam Frau Wang auch zurück. Um das linke Ohr herum war ihr ganzes Haar weg. Ein paar Zentimeter ihrer abgezogenen Kopfhaut waren zu sehen. Auch auf ihrem Hinterkopf gab es eine Stelle, wo die Kopfhaut frei lag.

Ich fragte, ob ihr die Wärter die Haare ausgerissen hätten, und sie nickte. Da wusste ich, dass sie viel erlitten hatte. Ich war von 14 Leuten geschlagen worden. Da sie aufrichtiger war als ich, war sie, sozusagen zur Strafe, von noch mehr Personen geschlagen worden. Am nächsten Tag kam am frühen Morgen die Dienst habende Wärterin und brachte ein Stück Ingwer für Frau Wang. Sie tat, als ob sie nett sei, und sagte zu ihr: „Du siehst schlimm aus ohne Haar. Das Haar wird schnell nachwachsen, wenn du Ingwersaft auf deinen Kopf tust.“

Hinter der Empfangskulisse

Vom 8. November 2002 an begann im Zwangsarbeitslager Masanjia eine 60 Tage andauernde intensive Verfolgungsrunde der Gefangenen. In diesen 60 Tagen und Nächten wandten die Wärter in allen Gängen und Toiletten alle Arten von Folter gegenüber den „aufrechten Praktizierenden“ an, die sich geweigert hatten, sich „umerziehen“ zu lassen (Falun Gong aufzugeben). Sie benutzen Seile, Elektrostöcke und Eisenstangen mit scharfen Nadeln. Wenn sich die Praktizierenden weigerten, sich „umerziehen“ zu lassen, durften sie die Toiletten nicht benutzen. Um zu vermeiden, dass dies öffentlich bekannt wurde, erlaubten die Wärter den Praktizierenden keine Besuche ihrer Familienangehörigen. Doch diese Verbrechen wurden 50 Tage, nachdem sie begonnen hatten, in der Weltöffentlichkeit aufgedeckt.

Die meisten Praktizierenden konnten nach den Folterungen nicht mehr alleine gehen, weil sie über einen langen Zeitraum hinweg gefesselt worden, in die Hocke gezwungen oder aufgehängt worden waren. Diese Praktizierenden mussten von zwei anderen Personen zum Essen getragen werden. Um die Öffentlichkeit zu täuschen, lud die Lagerleitung die Familien der Praktizierenden zu einem Empfang ein. Sie stellten alle Arten von Früchten im Speisesaal bereit. Die Familien der Praktizierenden durften kostenlos davon essen. Die Lagerleitung lud außerdem noch den Fernsehsender ein, um das Ganze zu filmen. Doch hinter dem Eisentor, ungefähr 250 Meter von diesem Empfang entfernt, wurden mehr als 200 Praktizierende gefoltert, weil sie sich weigerten, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben.

Die Geschichte über den Sack voller Granulat

Da ich fast drei Jahre lange eingesperrt war, hatten die Polizisten schon den Gedanken aufgegeben, mich „umzuerziehen“. Sie planten, mich in das Dabei-Gefängnis zu schicken. Doch während der 60-tägigen Intensivfolter, banden sie mir noch meine Beine in der Lotusposition fest, dann banden sie meinen Hals und meine Beine zusammen. Später hängten sie mich auf und schlugen mich.

Die Wärterin unserer Zelle hieß Zhang Huan. Sie war 25 Jahre alt. Als sie mich schlug, sagte sie: „Ich möchte dich nicht schlagen, doch die Chefin Su hat es mir befohlen.“ Wegen der Folter blutete ich stark und war zu schwach, um mich im Bett umzudrehen. Su Jing, die Leiterin des Arbeitslagers, kam zu mir mit einem Sack voller Granulat. Sie sagte: „Trinke es, um etwas Nahrhaftes zu bekommen. Ich werde dir noch mehr kaufen, wenn du diesen Sack geleert hast.“ Einige Häftlinge in unserer Zelle, die schon „umerzogen“ waren und nichts über die Verfolgung und Verleumdung von Falun Gong wussten, waren von Sus Verhalten gerührt. Sie wussten nicht, dass Su Jing diejeinige war, die hinter dieser brutalen Folter stand und sie befohlen hatte. Sie war eine bösartige Person, die nur vorgab, nett zu sein.

Schlussfolgerung

Ich habe diese Fakten aufgezeigt, weil ich möchte, dass die Menschen erfahren, dass die KPC (Kommunistische Partei Chinas) mmer vorgegeben hat, nett zu sein, und alle Arten von Tricks anwandt, um die Völkergemeinschaft und die gutherzigen Menschen zu täuschen. Diese Regierungen und Organisationen, die die grundlegende Natur der KPC nicht kennen, werden von ihr immer leicht getäuscht. Nur wenn die richterliche Gewalt aller Länder einschließlich Chinas, die von der bösartigen Natur der KPC erfahren und ein tiefes Verständnis von der Unmoral der KPC entwickelt haben, zusammen stehen, können wir alle bösartigen Verbrechen der KPC bloßstellen. Dies schließt natürlich die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden ein, auf das sich die internationale Gemeinschaft gegenwärtig konzentriert.

Dieser Artikel auf Chinesisch:http://minghui.ca/mh/articles/2006/5/21/128309.html
Dieser Artikel auf Englisch:http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2006/6/11/74336.html

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