Dänische Zeitung berichtet über den Organraub in China

Die dänische Zeitung Morgenavisen Jyllands Posten veröffentlichte am 16. Mai einen Artikel mit dem Zettel "Organklau in China". Er war vom Sprecher der dänischen Nichtregierungsorganisationen “China Human Rights Network” Christoffer Brekne geschrieben wurden. Der Artikel besagt, dass Organentnahmen in den Konzentrationslagern der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) stattfinden, und dass sie das bösartigste sind, was in unserer heutigen Welt geschieht.

Folter und Brutalität

Christoffer schreibt: In China geschehen im Zusammenhang mit Organtransplantatinen Dinge, die man sich nicht vorstellen kann. Man wird an die Konzentrationslager der Nazis erinnert.

Vor ungefähr zwei Monaten stand ein chinesischer Journalist auf und deckte die Existenz eines Netzes von Konzentrationslagern in China auf.

Er enthüllte, dass Organtransplantationen in China sehr einfach gemacht würden. Die Hauptquelle der Organe seien Falun Gong Praktizierende in diesen Konzentrationslagern. Ihre Organe werden entnommen und dann werden sie eingeäschert.

Vor kurzem sagte ein Militärarzt aus Shenyang aus, dass das wahre Ausmaß dieser Sache unvorstellbar sei. Es gebe mindestens 36 solcher Konzentrationslager in China, und er persönlich wurde Zeuge dieser Sache. Dokumente beweisen, mindestens 60.000 Organe seien von zu Tode verurteilten Häftlingen benutzt worden. Im Prozess der Untersuchung haben mehrere Ärzte Neuigkeiten über diese Vorkommnisse aufgedeckt.

Verurteilung

Die UK Transplant Association richtete ihre Aufmerksamkeit auf die üppige Organquelle in China, und verurteilte diese brutale Praxis.

In China gibt es fast keine freiwilligen Spender, jedoch behaupten viele Organtransplantationszentren, sie könnten die benötigten Organe innerhalb einer Woche finden. In westlichen Ländern jedoch, in denen die Menschen freiwillig Organe spenden, braucht es viele Jahre, das passende Organ zu finden.

Ein Vertreter der UK Transplant Association denkt darüber, dass die Operationen nur unter folgenden Umständen ablaufen können: Während der Gefangenschaft würden die Gefangenen untersucht, und wenn deren Organe gebraucht werden, dann würden sie exekutiert.

Ein großer Teil der chinesischen Bevölkerung schwebt in Lebensgefahr. Es geschehen auch große Tragödien in China. Dies ist so bösartig, wie man es seit den Nazis nicht mehr erlebt hat.

Das dänische Europaparlaments Mitglied Gitte Seeberg fragte das EU Komitee: „Welche Haltung nimmt die EU gegenüber dem Organraub in China ein?" Sören Espersen, Sprecher der dänischen Volkspartei brachte diesen Vorfall während einer Konferenz in Dänemark dem Außenminister zu Kenntnis. Der Außenminister antwortete, dies sei sehr ernsthaft. Er werde auf die Schlussfolgerungen des UN Spezialberichterstatters Manfred Nowak warten.

Doch warum haben unsere westlichen Medien kein Wort darüber berichtet? Viele Chinesen haben schon gedacht und waren darüber bestürzt, dass die westliche Gesellschaft ihre Geldbörsen mehr wertschätzt, als den Preis ihres Lebens.

Große Verantwortung

Die Organentnahmen in chinesischen Konzentrationslagern sind die bösartigsten Sachen, die sich in der heutigen Welt ereignen. Wenn wir uns weiterhin dieses groß angelegte Schlachten ansehen oder diesbezüglich nichts sagen oder wenn wir die westliche Handelspolitik mit China umsetzen und den Handel von der Politik trennen, dann bürden wir unserem Gewissen eine große Last auf. In Zukunft werden wir vor lauter Schande den Kopf nicht mehr heben können.

Dänemark, die westlichen Länder und westlichen Medien haben eine große Verantwortung bei diesen Vorfall, weil er mit den Leben von hunderttausenden Chinesen verbunden ist.

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