Arzt gibt Organraub der KPC preis

1. Das erste Gespräch mit dem Arzt

Der Autor dieses Artikels besuchte eine Freundin Yunyun (Pseudonym) im Krankenhaus. Als er mit Yunyun sprach, kam auch ein Freund von ihr, ein Arzt eines städtischen Tochterkrankenhauses. Dieser Arzt beteiligte sich an der Konversation, die nachfolgend wiedergegeben ist:

Autor (spricht mit Yunyun): „Hast du davon gehört, dass lebenden Falun Gong-Praktizierenden im Gebiet Sujiatun der Stadt Shenyang Organe entnommen werden? Das ist so grausam!“
Dieser Arzt erwiderte bevor Yunyun antworten konnte: „Sie haben erst jetzt davon gehört? Das gibt es schon seit 2001. Sie brauchen auch nicht irgendwo anders hinzugehen, gehen sie einfach zu dem Krankenhaus 205 (in Jinzhou). Dort werden in einem Monat 70 Transplantationen durchgeführt. Es ist auch billig und kostet nur 30.000 Yuan.“

Autor: „Du liebe Zeit, Sie sind aber klug. Woher wissen Sie denn das alles?“

Arzt: „Einer meiner Schulkameraden arbeitet an der medizinischen Schule Peking. Ich unterhalte mich sehr oft mit ihm. Außerdem fuhr er oft zu Treffen nach Shenyang und beteiligte sich an den Transplantationen.“

2. Das zweite Gespräch mit dem Arzt

Der Autor unterhält sich mit Yunyun über die Krankheit des Kindes eines Verwandten (der Arzt ist anwesend). Nachfolgend das Gespräch:

Autor (spricht mit Yunyun): „Liebe Freundin, ich möchte im Namen meines Schwager fragen, was getan werden kann, damit das Kind eine Herztransplantation bekommt. Die Krankheit des Jungen ist sehr schwer und sie ist pränatal.“

Der Arzt unterbrach den Autor und sagte: „Wenn sie pränatal ist, brauchen Sie es nicht zu machen.“

Als der Autor dies hörte, sagte er: „Ich bin nicht sicher, ob es eine Herz- oder Nierentransplantation ist. Ich muss noch mal überlegen. Mein Verwandter sagte, dass es in Jinzhou gemacht werden könne. Es könnte eine Herztransplantation sein, aber es könnte sich auch um eine Nierentransplantation handeln.“

Arzt: „Sie können die Krankengeschichte dieses Kindes bringen. Ich kann schauen, ob das unser Krankenhaus oder das Krankenhaus 205 machen kann.“

Autor: „Aber dieser Junge ist noch sehr jung. Man kann ihm doch keine Niere von einem alten Menschen geben.“

Arzt: „Alle Gefangenen in den Arbeitslagern sind jung!“

Autor: „ Dieses Kind kommt aber vom Land und seine Familie ist arm. Wenn Ihr Krankenhaus die Operation nicht machen kann, dann kann ich ja jemanden im Krankenhaus 205 fragen.“

Arzt antwortete hastig: „Lassen Sie mich aber eines klarstellen. Sie dürfen nicht zu viele Fragen stellen, sonst bekommen Sie Schwierigkeiten.“ (Er meinte, dass man nicht den 'Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden im Gebiet Sujiatun' erwähnen dürfe.)

Autor: „Nein, das werde ich nicht tun. Wie viel kostet eine Nierentransplantation?“

Arzt: „Wenn es eine Nierentransplantation ist, wird sie zwischen 60.000 und 70.000 Yuan kosten und die kann bald durchgeführt werden. (Der Preis unterschied sich von dem, den er mir das erste Mal genannt hatte. Wahrscheinlich war das der Preis, den er bei seiner Nachfrage genannt bekommen hatte. Der Autor erfuhr dann aus einer anderen Quelle, dass es im Krankenhaus 205 tatsächlich ungefähr 70.000 Yuan koste.) Einer meiner Klassenkameraden ging für eine Transplantation ins Shenyanger Armeekrankenhaus. Wenn man eine Nierentransplantation benötigt, dann braucht man wirklich nirgendwo anders hinzugehen. Geh einfach ins Krankenhaus 205. Dort ist es billig. Früher musste man lange auf einen Spender warten, doch heutzutage geht das sehr schnell.“

3. Schlussfolgerung

Es scheint, dass dieser Arzt eine Menge Insider-Informationen besitzt. Die Aussage dieses Arztes, dass „alle Gefangenen in Arbeitslagern jung seien!“ deutet an, dass die Gefangenen in Arbeitslagern die Organquelle sind. Sie sind jung und gesund.

Normalerweise werden die Namen der Gefangenen, die in Arbeitslagern eingesperrt sind, registriert. Ihre Familien dürfen sie regelmäßig besuchen. Wenn da jemand vermisst wird, fragt seine Familie nach.

Es ist bekannt, dass Jiangs Regime und die Kommunistische Partei Chinas (KPC) im Jahr 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begannen. Hunderttausende von Falun Gong-Praktizierenden wurden ohne rechtliche Grundlage in Arbeitslagern, landwirtschaftlichen Arbeitslagern und Gefängnissen eingesperrt. Die meisten von ihnen wurden ohne normale rechtliche Registrierungsverfahren inhaftiert. In vielen Fällen dürfen sie keinen Besuch ihrer Familienangehörigen erhalten. Besonders diejenigen, die sich gegen die „Gehirnwäsche“ wehren, sind sehr entschlossene Praktizierende. Jiangs Regime gab die geheimen Anordnungen heraus: „Vernichtet sie körperlich“, „Wenn sie zu Tode geprügelt werden, sterben sie unnütz oder sie werden als Selbstmörder betrachtet“ und „Kümmert euch nicht darum, ihre genauen Adressen zu überprüfen und äschert sie sofort ein“. Wenn also Falun Gong-Praktizierende ermordet werden, machen die Internierungslager, Gefängnisse, Arbeitslager und sogar die Gerichte gemeinsame Sache und reichen die Verantwortung weiter. Folglich kann weder jemand zur Verantwortung gezogen werden, noch können die Familien bei all diesen Lügen ihre Angehörigen finden und werden hin und her geschoben. Eine große Anzahl solcher Fälle finden sich in den Berichten auf der Minghui-Webseite der vergangenen Jahre.

Aus den Informationen, die dieser Arzt gab, können wir folgern, dass die Quelle für die im Krankenhaus 205 von Jinzhou und dem allgemeinen Armeekrankenhaus von Shenyang durchgeführten Organtransplantationen die Organe sind, die lebenden Falun Gong-Praktizierenden geraubt werden.

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