Aussenden der Aufrichtigen Gedanken vor dem Konsulat

Nachdem Jiang Zemin Besuch in Deutschland haben Hamburger Praktizierender wieder vermehrt aufrichtige Gedanken vor dem Hamburger Konsulat ausgesendet. Täglich von 9 – 12.00 Uhr treffen sich diejenigen, die Zeit haben, hängen Falun Dafa Transparente vor den Eingang des Konsulates und senden aufrichtige Gedanken jede halbe Stunde aus. In der Zwischenzeit machen sie Übungen. Obwohl nicht viele Zeit haben morgens in der Woche vors Konsulat zu kommen, ist der Effekt sehr gut. Viele Menschen kommen jetzt wieder vermehrt und beantragen dort Visa usw., auch viele Chinesen gehen zum Konsulat. Sie schauen erstaunt und interessiert zu, wenn sie hier Falun Gong Praktizierende sehen, es gibt jedoch auch manche die vehement abwinken. Auf diesem Wege erfahren viele etwas über die Verfolgung von Falun Gong in China.

Das Verhalten der Praktizierenden hat sowohl die Polizisten als auch viele der Konsulatbesucher und Passanten von dem friedlichen Charakter von Falun Dafa überzeugt. Bei unserer ersten beantragten Demonstration kamen drei große Polizeiwagen mit je zwei Polizisten angefahren und postierten sich vor dem Konsulat, da sie mit einer Demonstration im herkömmlichen Sinne gerechnet hatten. Schon nach kurzer Zeit fuhren zwei der Wagen wieder davon, da es nichts zu tun gab. Bis heute ist nur ein Polizeiwagen übrig geblieben. Immer wieder sagen die Polizisten, dass sie es unnötig finden dort zu sein und hatten das auch schon oft bei ihren Vorgesetzten angesprochen. Der einzige Grund, weshalb sie doch noch kommen, ist, dass der Konsul auf sein Recht auf Polizeischutz besteht. Tatsache ist jedoch, dass die Polizisten viele andere Dinge zu hätten, nämlich dort im Einsatz zu sein, wo wirklich mit Gewalt zu rechnen ist. Eine Frau kam letztens aus der Botschaft und sagte ironischerweise, „Sie sind also hier die gewalttätigen Demonstranten, weshalb extra Polizeischutz geordert werden muss. Das kann doch wohl nicht war sein. Das ist doch wohl verrückt, was die dort machen. Geben Sie mal die Zeitung. Das ganze ist doch lächerlich, weil sie hier friedlich meditieren.“

Mittlerweile haben auch schon mehrere Gespräche mit den zuständigen Polizeibeamten auf der Wache stattgefunden. Ein Praktizierender aus Hamburg wurde zu einem Gespräch geladen und wo er über die Hintergründe der Verfolgung und über Falun Gong informierte. Die Informationen wurden dann weiter verbreitet bis hin zum Polizeipräsidenten und die Dafa-Zeitung wurde ausgehängt, so dass alle Polizisten über die wahren Begebenheiten der Verfolgung erfuhren.

Den 25. April 02, der Tag an dem sich 1999 10 Tausend Praktizierende im Regierungsviertel in Zhongnanhai versammelten, um friedlich an die Regierung für die Freilassung der in der Stadt Tianjin zu Unrecht festgenommenen Praktizierenden zu appellieren, wollen wir dieses Jahr ebenfalls vor dem Konsulat in Hamburg verbringen, um dort jede halbe Stunde die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Einige sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir das Aussenden der aufrichtigen Gedanken an diesem Ort, an dem das Böse sich zentriert und wahrscheinlich auch vermehrt produziert wird, nicht ernst genug genommen haben, so dass es eine Lücke hatte und sich in Hamburg ungehindert verbreiten konnte. Wenn wir das Böse beseitigen und an seiner empfindlichsten Stelle treffen, ist auch sein Einfluss auf die Umgebung und die Menschen geringer und auch unsere anderen Dafa-Arbeiten erfolgreicher.

Eine Praktizierende aus Hamburg

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