Meine Eltern sind Falun Dafa-Praktizierende. Vor mehreren Jahren stellten sie meinen Verwandten Falun Gong vor, indem sie ihnen von ihren eigenen Erfahrungen erzählten. Obwohl meine Verwandten nur zuhörten, ohne selbst mit dem Praktizieren anzufangen, wussten sie in ihrem Herzen, dass dieser Weg wirklich sehr gut ist.

Meine Tante ist Bauersfrau in der Region Weihai der Provinz Shandong. Ihre Familie lebt in sehr ärmlichen Verhältnissen. Im letzten Frühling hatte sie plötzlich keinen Appetit mehr und so ging sie zur Untersuchung ins Krankenhaus. Ihr wurde mitgeteilt, dass sie Magenkrebs im Endstadium habe. Danach ging sie in die Stadt Qingdao, um Ärzte in größeren Krankenhäusern aufzusuchen, bekam jedoch dieselbe Diagnose gestellt. Die Ärzte sagten: „Wenn Sie sich im Krankenhaus für viel Geld behandeln lassen, haben Sie noch sechs Monate zu leben. Wenn Sie ohne Behandlung zu Hause bleiben, liegt Ihre Lebenserwartung bei etwa drei Monaten.“

Die gesamte Familie meiner Tante war sehr betroffen. Die Familie besaß kein Geld, und so konnte meine Tante nur nach Hause gehen und auf den Tod warten.

Als meine Mutter davon erfuhr, erzählte sie meiner Tante noch einmal von Falun Gong. Zu diesem Zeitpunkt war sie damit einverstanden, mit dem Praktizieren anzufangen. Sie lebte über einen Monat bei uns, lernte das Fa und machte jeden Tag die Übungen. Sie kam auch zu dem Verständnis, dass man nicht mit dem Eigensinn des Strebens nach Krankheitsheilung zum Praktizieren kommen sollte. Ihre Gesundheit verbesserte sich mit jedem Tag. Vorher konnte sie keine Nahrung mehr zu sich nehmen, doch nun aß sie wieder normal und fühlte auch keine Schmerzen mehr im Bauchbereich. Zuvor war sie sehr geschwächt und spindeldürr; ein Windhauch hätte genügt, um sie umzuwerfen. Nun ist sie voller Energie und hilft sogar wieder bei der Feldarbeit.

Alle Familienangehörigen meiner Tante erkannten die Großartigkeit von Dafa und ihre beiden Kinder begannen auch zu praktizieren. Einige ihrer Verwandten hatten jedoch weiterhin so ihre Zweifel.

Im September 2006 kam es während ihres Praktizierens zur Karmabeseitigung. Die Symptome waren dieselben, wie in der Vergangenheit, als sie so krank war. Ihre Familienangehörigen schlugen vor, einen Arzt aufzusuchen. Meine Tante lehnte entschieden ab, weil sie wusste, dass der Meister dadurch ihr Karma beseitigt. Seitdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte, musste sie auch nie mehr zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Doch meine Großmutter drängte sie, nochmals einen Arzt aufzusuchen. Die Großmutter kam täglich zu ihr, um sie dazu zu bewegen. Später diskutierte meine Tante mit ihrem Mann über diese Angelegenheit: „Was ist, wenn wir einfach gehen? Sonst werden sich unsere Familienangehörigen weiterhin Sorgen machen. Lass uns dies regeln, damit sie sich keine Sorgen mehr machen müssen.“

Sie gingen zum örtlichen Krankenhaus und die Ergebnisse zeigten, dass alles in bester Ordnung war, in manchen Bereichen sogar besser als bei gewöhnlichen Menschen. Der Arzt versicherte: „Sie sind nicht krank, gehen Sie ruhig nach Hause.“

Meine Tante zeigte dem Arzt die Untersuchungsberichte des letzten Jahres von mehreren Krankenhäusern. Der Arzt war erstaunt. Er rief eilig den Chef des Krankenhauses herbei. Nachdem sie den Bericht des letzten Jahres und auch den dieses Jahr gelesen hatten, sagte der Chef: „Laut Einschätzung des vorigen Jahres dürften Sie heute gar nicht hier sein. Nun stehen Sie jedoch lebendig vor uns und können sogar mit uns sprechen. Das ist wahrlich ein Wunder!“

Der Mann meiner Tante trat hervor und sagte: „Was Sie nicht wissen, ist, dass meine Frau begonnen hat, Falun Gong zu praktizieren. Das alles haben wir Falun Gong zu verdanken!“

Der Krankenhauschef verstand plötzlich: „Jetzt wundere ich mich nicht mehr, warum eine weibliche Falun Dafa-Praktizierende in unserer Gegend so hartnäckig ist. Sie wurde mehrere Male verhaftet und immer, wenn sie nach Hause gehen durfte, bat ihr Mann sie auf Knien, doch nicht mehr zu praktizieren. Doch sie bestand darauf, weiter ihre Übungen zu machen. Nun weiß ich, warum Falun Gong so gut ist! Sie gehen besser nach Hause und machen weiterhin die Übungen!“

Als der Mann meiner Tante nach Hause kam, berichtete er allen Verwandten davon. Sie alle wurden Zeugen der wunderbaren Kraft von Dafa.

23. September 2006