Herr Tian Yunhai befindet sich im Panjin-Gefängnis in Lebensgefahr !

Tian Yunhai, ein Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Dalian, Provinz Liaoning, befindet sich zurzeit in der 6. Brigade der Haftzone 1 im Gefängnis der Stadt Panjin in Haft. Er stellte sich gegen die Verfolgung, indem er sich weigerte, die Zwangsarbeit zu machen und an dem so genannten “Erziehungskurs” teilzunehmen. Er hat stets versucht, Menschen in seiner Umgebung über die wahren Umstände von Falun Gong und der Verfolgung aufzuklären. Wenn die Wächter des Gefängnisses andere dort inhaftierte Falun Gong-Praktizierende schlugen, protestierte er dagegen und rief “Falun Dafa ist gut”.

Von 19 Uhr am 18. August 2006 bis zum Mittag des 21. August wurde Tian Yunhai auf Anordnung von Zhang Guolin, dem Brigadeleiter, und Wu Fenggang, dem Leiter der Erziehungsabteilung, von mehreren Personen mit Elektroschockern gequält, geohrfeigt und auf die Tigerbank* gefesselt. Um gegen solche Brutalität zu protestieren, befindet sich Tian Yunhai seit ca. 60 Tagen im Hungerstreik. Aufgrund der grausamen Zwangsernährung ist er jetzt in Lebensgefahr und wurde nun in die Haftzone 5 verlegt, die kranke Häftlinge aufnimmt. Ein Gefängnisarzt namens Gao, der die Zwangsernährung durchgeführt hatte, meinte, sie könnten das Überleben von Tian Yunhai nicht garantieren.

Die Familienangehörigen von Tian Yunhai forderten eine Freilassung, die jedoch seitens des Gefängnisses abgelehnt wurde. Das Gefängnis wollte allerdings auch keine Verantwortung für die möglichen Konsequenzen tragen.

Herr Chen Binli, Herr Song Zhendong sowie einige andere Falun Gong-Praktizierende, die zur gleichen Zeit wie Tian gefoltert wurden, befinden sich ebenfalls im Hungerstreik. Ihre Situation ist unklar.

Panjin-Gefängnis: 0086-427- (bei Handy: 0086-)

Direktor, Song Wanzong: 5632100 (Büro)
Leiter der politikabteilung, Hu Meifa: 5637369 (Büro), 5637400 (privat), 13704273388 (Handy), Fax: 5637351
Leiter der Haftzone 1, Zhang Guolin: 2814022 (Büro)
Haftzone 5 (Gefängniskrankenhaus): 5638088, 5638124
Überwachungsabteilung: 5637356
Verwaltung: 5637444

Anmerkung

„Tigerbank“ :Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html]

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2006/10/20/140607.html

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