Am 24. März 2007 war strahlender Sonnenschein und man konnte fühlen, dass der Frühling gekommen war. Die Menschen ließen ihre Winterkleidung im Schrank zurück. Wie üblich gingen am Nachmittag Falun Gong-Praktizierende zum Hauptbahnhof in Helsinki und hingen ein Protestbanner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ auf. Sie führten die Falun Gong-Übungen vor, um die Friedlichkeit und Schönheit von Falun Gong zu zeigen. Außerdem zeigten sie Bilder und Banner, auf denen die brutale Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden und das Verbrechen des Organraubs an lebenden Praktizierenden durch die kommunistische Partei Chinas enthüllt wird.

Die Aktivität in der Nähe des Hauptbahnhofs in Helsinki zieht die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich

Interessierte fragen nach weiteren Informationen über Falun Gong

Nachdem viele Leute die Flyer gelesen hatten, sagten sie, dass sie überzeugt sind, dass die Verfolgung wahr und sehr grausam ist. Sie bestätigten uns, dass wir gute Arbeit leisten und jeden davon wissen lassen sollten. Viele von ihnen schienen sichtlich geschockt zu sein, als sie die schlimmen Bilder sahen. Sie unterschrieben die Petition, die ein Ende der Verfolgung von Falun Gong fordert.

Einige Passanten konnten nicht glauben, dass die entsetzlichen Dinge wirklich geschehen, besonders die jungen Leute fragten sofort: „Ist das wahr?“ Nachdem wir sie über die bösartige Natur der KP Chinas und über die Fakten der Verfolgung informierten, fragten sie uns, was sie tun könnten, um uns zu unterstützen. Die Praktizierenden baten sie darum die Petitionen zu unterschreiben und die Informationen an ihre Familien und Freunde weiterzugeben.

Ein Finne sagte zu der Praktizierenden Anija: „Was Sie hier tun ist großartig, weil Sie das alles für andere tun.“

Eine Dame führte ein ziemlich langes Gespräch über die Verfolgung mit der Praktizierenden Sinikka. Sie drückte den Praktizierenden ihre volle Unterstützung aus und zeigte großes Interesse an Falun Gong.
Als die Praktizierende Frau Jiang, versuchte einer Chinesin die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ zu geben, lehnte diese mit der Begründung ab, dass sie diese bereits gelesen hätte. Frau Jiang versuchte daraufhin sie auf die Fakten aufmerksam zu machen, indem sie auf die Bilder über die Verfolgung hinwies. Sie zeigte auf die Banner die den Organraub durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) aufzeigten und fragte: „Haben Sie das alles gesehen?“ Frau Jiang erzählte ihr von dem Untersuchungsbericht über den Organhandel durch die KPCh, der von dem ehemaligen kanadischen Parlamentsabgeordneten David Kilgour und dem internationalen Menschenrechtsanwalt David Matas verfasst wurde. Die beiden Ermittler zogen nach einer unabhängigen Untersuchung die Schlussfolgerung, dass der Organraub in China tatsächlich existiert. Frau Jiang erzählte auch von ihren persönlichen Erfahrungen bezüglich des Massakers am 4. Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Ich war Augenzeuge, wie die Armee der KPCh Studenten und Demonstranten am 4. Juni 1989 ermordete. Noch am selben Tag trat ich aus der KPCh aus, weil ich kein Mitglied dieser Mörderorganisation sein wollte. Dafür wurde ich verfolgt. Sie können die bösartige Natur der KPCh sehen.“ Noch während Frau Jiang redete, nahm die Dame ein Exemplar der „Neun Kommentare“ mit und steckte es still in ihren Kinderwagen. Frau Jiang war froh zu sehen, dass eine weitere Person chinesischer Herkunft erkannt hat, wie wichtig es ist aus der KPCh auszutreten.