Meine Großeltern waren während des Krieges zwischen China und Japan in den 1940er Jahren Mitglieder der so genannten „Untergrundpartei“ (Kommunistische Partei Chinas). Mein Großvater adoptierte meinen Vater, der ein Waise war. Ich wurde in eine von den Verbrechern des bösartigen kommunistischen Regimes kontrollierte Gesellschaft hineingeboren und wuchs im Schatten der blutroten Flagge heran. In der Grundschule wurde ich als Mitglied der Jugendliga zugelassen und wurde in der Mittelschule Mitglied der kommunistischen Partei. Ich hätte getan, was auch immer die Partei mir aufgetragen hätte. Im Jahre 1997 war ich arbeitslos und dann begann ich in meinem eigenen Geschäft zu arbeiten. Ich verletzte Gesetze und wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.
Während meines Gefängnisaufenthaltes lernte ich einen Falun Dafa-Praktizierenden kennen. Ich konnte die Wahrheit über Falun Dafa erfahren, was es mir ermöglichte, völlig klar zu werden und den Weg zur Rückkehr zu meinem wahren Zuhause anzutreten. Für das, was ich in der Vergangenheit angestellt hatte, empfinde ich tiefste Reue und Beschämung. Ich wurde von der irreführenden Bildung des kommunistischen Regimes betrogen, was mich unbesonnen und unvernünftig werden ließ. Nachdem ich dann aber die Neun Kommentare über die kommunistische Partei und die Auflösung der Kultur durch die kommunistische Partei gelesen hatte, begann ich zu begreifen, was die kommunistische Partei in Wirklichkeit ist, erkannte, wie traurig und lächerlich es war, einen feierlichen Eid auf sie zu schwören, mein Leben an eine dermaßen teuflische Partei zu verpfänden.
Menschen auf dieser Welt, bitte verpasst die Gelegenheit nicht, aufzuwachen. Der Niedergang der kommunistischen Partei ist nur eine Frage der Zeit und hinterher wird niemand mehr an einen Kommunismus glauben. Dies ist meine Erfahrung. Im Gefängnis habe ich mit eigenen Augen gesehen, wie Falun Gong-Praktizierende unmenschlich gefoltert wurden. Ihre Münder wurden zugeklebt und ihre Körper gefesselt und gebunden. Sie wurden verprügelt, getreten, mit Elektrostöcken geschockt, mit Redeverboten belegt, gezwungen, im Winter barfuß auf festen eiskalten Böden zu gehen, wobei sie nur dürftig ernährt wurden. Wo ich mich befand, wurde ein Praktizierender von drei Insassen streng beobachtet. Manche Praktizierende traten in den Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren, doch sie wurden mit Maismehl vermischt mit konzentrierter Salzlösung zwangsernährt. Hätte ich mich nicht im Gefängnis befunden und diese Arten von Folter mit eigenen Augen gesehen, hätte ich dies, mit meinem von der Parteikultur vernebelten Geist, nicht geglaubt, wenn mir jemand darüber berichtet hätte. Ich dachte immer, die Partei sei in jeder Hinsicht richtig. Ich glaubte sogar, dass in der Vergangenheit Kriegsgefangene bei ihrer „Umerziehung“ (1) menschlich behandelt worden seien und erst recht friedliche Falun Dafa-Praktizierende, die an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" glauben. Doch ich sage Ihnen, dass ich alle diese Dinge im Gefängnis wirklich erlebte. Ich sah die schrecklichen Folterungen mit eigenen Augen und hörte die Schreie mit eigenen Ohren.
Menschen, bitte kommt sofort zur Besinnung! Falun Dafa ist unsere einzige Hoffnung. Dafa hat mich aufgeweckt und mir geholfen, meine Schuld zu erkennen. Hätte ich nicht mit dem Praktizieren von Dafa angefangen, hätte ich nach dem Verlassen des Gefängnisses appelliert und hätte ich keine Entschädigung erhalten, hätte ich bis ans Ende weiter gekämpft. Scheiternd, indem ich das Leben desjenigen, der mich vor Gericht gebracht hatte, jämmerlicher gemacht hätte, als der Tod. Wenn eine Person vor dem Tod keine Angst hat, um was würde sie sich dann noch sorgen? Dafa hat mein Leben gerettet und mir gezeigt, wie ich dem Leben mit offenem Geist begegne, genauso wie es mich lehrte, mich der Arbeit hinzugeben und fleißig zu lernen. Ich habe den wirklichen Sinn des Lebens gefunden!
Anmerkung:
1. Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.
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