Irland: Dafa-Praktizierende enthüllten vor der chinesischen Botschaft in Dublin die grundlose Anklage der Polizeibehörden in Hongkong

Von Dafa-Praktizierenden aus Irland

(Minghui Net) Am 07.08 veranstaltete der Falun Dafa Verein Irland vor der chinesischen Botschaft in Dublin eine Pressekonferenz, um die grundlose Anklage der Polizeibehörden Hongkongs gegen Falun Gong-Praktizierende aufzudecken.

Der Vertreter der Dafa-Praktizierenden gab im Namen vom Falun Dafa Verein Irland eine Stellungnahme zum Prozess über die grundlose Anklage von der Polizeibehörde Hongkong gegen Falun Gong-Praktizierenden ab und zeigte die Fotos der Festnahmen und den Grundriss des Ereignisschauplatzes sowie andere Beweismaterialien. Er sagte:“ Alle Beweise deuten darauf hin, dass die friedliche Demonstration der Falun Gong-Praktizierenden bei dieser Angelegenheit dem im ‚Grundgesetz’ vorgeschriebenen Grundrecht eines Bürgers entspricht. Die Festnahme der Falun Gong-Praktizierenden ist rechtswidrig. Die Hongkonger Polizisten haben während der Festnahme schmutzige Mittel der Akupressurtechnik angewendet. Die Behauptungen wie die „Behinderung des Straßenverkehrs“ und „Übergriffe auf die Polizei“ entsprechen nicht den Tatsachen.“

Weiterhin sagte er:“ Die Falun Gong-Praktizierenden in diesem Prozess haben sich dafür eingesetzt, den Millionen verfolgten Falun Gong-Praktizierenden im Festland zu helfen und das Recht der Glaubens, Meinungs- und Versammlungsfreiheit der Bevölkerung Hongkongs aufrechtzuerhalten. Sie halten an ihrem Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ fest und bewahren die Würde der Menschheit. Das alles ist eine gerechte Handlung“. Er warf dem Jiang Zemin-Regime verschiedene Untaten der Ausweitung der Verfolgung von Falun Gong außerhalb Chinas vor und bekundete seine Sorge darüber, ob das Gedeihen und die Stabilität in Hongkong weiter beibehalten werden können.

Am Schluss appellierte er an die „internationalen Gesellschaftskreise, die politische Anklage des Machtmissbrauchs und der Gesetzverletzung zu stoppen, damit das legitime Recht und das Recht der Glaubens-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit der Hongkonger gewährleistet ist.

Der Student der Universität Trinity in Dublin Zhao Ming, der wegen des Praktizierens von Falun Gong im Festland China für fast zwei Jahre inhaftiert wurde, hielt auf der Presskonferenz ebenfalls eine Rede. Zhao Ming wurde eigentlich vom Verteidiger des Prozesses John Clancey von der He Xiewei-Rechtsanwaltkanzlei nach Hongkong als Zeuge eingeladen. Da die chinesische Botschaft in Irland Zhao Ming den Visumantrag nach Hongkong abgelehnt hatte, konnte er nicht abreisen. Der Mitarbeiter der Visastelle der chinesischen Botschaft hat Zhao Ming wiedererkannt. Zhao Ming durfte kein Formular für den Visumantrag ausfüllen und ihm wurde folgendes mitgeteilt:“ Wir werden erst Beijing informieren und erst dann entscheiden, ob wir Ihnen das Visum nach Hongkong erteilen werden.“ Danach hat Zhao Ming nichts mehr von ihm gehört. Die Sache beweist, dass die Politik „Ein Land, zwei System“ schon längst nicht mehr wirklich gegeben ist.

Die Studenten der Universität Trinity in Dublin veranstalteten 2001 im Stadtzentrum eine Demonstration und appellierten für eine Freilassung von Zhao Ming
Der Direktor und Professor der Universität Trinity John Hegarty war auf der Versammlung für die Freilassung von Zhao Ming.</

Zhao Ming hat in der Rede mit seinen Erlebnissen die brutale Verfolgung an den Falun Gong-Praktizierenden im Festland aufgedeckt. Er nahm die friedlichen Versammlungen von den verschiedenen Kreisen in Irland zu seiner Freilassung als Beispiel und erklärte, die friedliche Art und Weise des Protestes gegen die Verfolgung ist nicht nur legitim sondern auch wirkungsvoll. In diesem Prozess werden die Glaubens-, Meinungs- und Versammlungsfreiheiten der Hongkonger Bevölkerung herausgefordert.


Englische/Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/8/9/34540.html
Übersetzt am: 09.08..2002
Original vom: 09.08.2002
Veröffentlicht am: 10.08.02

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