Der Besuch der kambodschanischen Botschaft in Berlin

Von Dafa-Praktizierenden aus Deutschland

(Clear Harmony) – In Bezug auf die Entführung und Abschiebung eines chinesischen Ehepaares, beide Falun Gong-Praktizierende, nach China, durch die kambodschanische Regierung, obwohl sie UN-Flüchltlingsstatus genießen, haben die Praktizierenden in Berlin noch in der Nacht einen offenen Brief an den kambodschanischen Botschafter vor Ort formuliert. Am 19.08 waren drei Praktizierende aus Berlin mit dem Brief zur kambodschanischen Botschaft gegangen.

Während die Praktizierenden draußen vor der Botschaft auf ihr Treffen mit dem Beamten der Botschaft warteten, kamen der Botschafter und die Mitarbeiter zufällig zurück. Nach einem Moment wurden die Praktizierenden reingelassen. Die Praktizierenden haben den Beamten der Botschaft ihre Absicht erklärt und über Falun Gong sowie die Verfolgung von Falun Gong in China informiert. Darüber hinaus haben sie die Grausamkeit und die Unmenschlichkeit des Jiang Zemin-Regimes in der Verfolgung von Falun Gong aufgezeigt. Die Falun Gong Praktizierenden unterstrichen, die Handlung der kambodschanischen Regierung, die chinesischen Falun Gong-Praktizierenden, die UN-Flüchtlingsstatus genießen, gewaltsam abzuschieben, sei eine direkte Hilfe für Jiang Zemin und sein Regime zur Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Die Aktion werde die kambodschanische Regierung und das Volk in Gefahr bringen. Wie kann jemand eine gute Zukunft erwarten, der mittels einer diktatorischen Regierung seine Macht ausnutzt, um das eigene Volk zu töten? Die Praktizierenden erzählten dem Beamten, dass die Chinesen seit alters her an das Prinzip „Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösem“ glauben. Sie appellierten an die kambodschanische Regierung, ihren Fehler zu korrigieren und zu helfen, dass die Falun Gong-Praktizierenden ihre Freiheit wieder erlangen. Ähnliche Ereignisse dürfen nicht nochmals passieren. Der Beamte der Botschaft hatte tief genickt und sagte, dass es das Prinzip „Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösem“ auch in ihrer Kultur gäbe. Er könne das Motiv und den Wunsch der Falun Dafa-Praktizierenden völlig verstehen und werde die Informationen wahrheitsgetreu an die kambodschanische Regierung weiterleiten.

Während des Besuches nutzten die Praktizierenden die Zeit, allen Mitarbeitern der Botschaft die Wahrheit zu sagen. Als die Praktizierenden die Botschaft verließen, schärften sie den Mitarbeiter ein: „Bitte vergessen Sie nicht, Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“ Ein Mitarbeiter drückte den Praktizierenden die Hand und sagte ernsthaft: „Ich habe es beherzigt.“

Nach der Folgenachricht am 21.08 bestätigte der Beamte der kambodschanischen Botschaft die Verurteilung an die unmoralische Handlung der kambodschanischen Regierung als Mitläufer der chinesischen Regierung und leitete alle von den Praktizierenden eingereichten Materialien an den Botschafter weiter. Die Praktizierenden informierten den Beamten, dass wieder zwei Falun Gong Praktizierende gezwungen wurden, ihr Zuhause zu verlassen und sich zu verstecken. Amnesty International hat appelliert, dringende Maßnahmen zu ergreifen.

Englische/Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/8/23/35421.html
Übersetzt am: 24.08..2002
Original vom: 23.08.2002

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