Falun Dafa rettete meine Familie

Ich habe vier Kinder geboren. Die beiden ersten starben im Alter von sechs und sieben Jahren. Ich habe nun einen Sohn und eine Tochter. Nachdem die Tochter heiratete und unsere Wohnung verließ, lebten wir drei, mein Mann, mein Sohn und ich zusammen und begegneten vielen Problemen.

Bei meinem Sohn bildete sich ein Hautgeschwür und ein eiterndes Auge, mein Mann bekam Hautkrebs und eine Nierenentzündung, ich hatte einen Trümmerbruch an einem Bein und war häufig inkontinent. Wir mussten den größten Teil unserer Ernte auf unserem Bauernhof verkaufen, damit wir die Kosten für die Medikamente aufbrachten. Obwohl ich ein schlimmes Bein hatte, musste ich dennoch hart auf unserem Hof arbeiten, um unsere Lebensgrundlage zu sichern.

Anfang 1999 kam der Moment unserer vorherbestimmten Schicksalsverbindung. Zwei meiner Verwandten, die in demselben Dorf wohnten, besuchten mich, um mit mir zu sprechen. Sie erzählten mir, dass Falun Dafa wirklich gut ist und empfahlen mir, es zu praktizieren. Ich dachte: „Ich möchte noch nicht einmal mehr weiterleben. Wie sollte ich nur daran denken, irgendwelche Übungen zu machen?“ Und so lehnte ich es zweimal ab.

Das dritte Mal nahmen sie mich zu einer Familie mit, in deren Wohnung die Vorträge von Meister Li abgespielt wurden. Als wir dort ankamen, waren viele Menschen dort, saßen auf den Betten und auf dem Boden. Ich weiß nicht warum, doch plötzlich musste ich heftig weinen, fühlte mich wie ein Kind, das von seinen Eltern getrennt war und nachdem ich soviel gelitten hatte, schließlich meine Eltern wiederfand. Nach diesem Weinen fühlte ich mich sehr gut.

Ich kam wieder, um mir auch die anderen Vorträge anzuhören, die an den folgenden Tagen abgespielt wurden. Als ich am vierten Tag ankam, waren bereits viele Menschen da und der Raum war ganz voll. Ich entdeckte noch ein Plätzchen in der Nähe, musste dafür aber an drei, vier Menschen vorbeigehen. Ich ging rasch und setzte mich hin. Meine Verwandte fragte mich: „Tante, wie bist du hierher gekommen?“ Ich antwortete: „Ich bin einfach hierher geeilt.” Sie fragte: „Hattest du denn nicht vorher ein Problem mit deinem Bein? Steh auf und schau nach, ist es gesund geworden?“ Ich stand auf und prüfte mein Bein. Ich spürte seine Stärke. Früher musste ich es etwas nachziehen, beim Gehen betonte ich das gute Bein und bewegte das verletzte dann so nach und nach. Ich konnte es nicht richtig einsetzen. Ich erkannte, dass der Meister so schnell begonnen hatte, meinen Körper zu reinigen. Ich fühlte mich leicht und entspannt, wie noch nie zuvor.

Als Nächstes kamen die Verwandten, um mit meinem Mann zu sprechen. „Du siehst, welche Veränderungen sich bei unserer Tante eingestellt haben? Wenn du aufrichtig bist, ganz gleich, wie ernsthaft deine Krankheiten sind, kannst du doch Falun Dafa praktizieren.“ Mein Mann sagte: „Ich werde es tun! Und ich werde nicht klagen, selbst wenn Falun Dafa mich nicht heilt. Es wird einfach die Zeit sein, für mich, zu gehen. Ich habe in meinem Leben so viele Medikamente eingenommen und manche haben schlimme Nebenwirkungen gehabt. Doch ich habe bei niemandem darüber geklagt.“ Er brachte die eben erst gekauften Medikamente zurück, warf die schon geöffneten weg und fing an, Falun Dafa zu praktizieren. Ich erinnere mich, dass er am elften Tag, nachdem er angefangen hatte zu praktizieren, zu mir sagte: „Diese letzten zwei Tage arbeitete ich die doppelte Menge und schlief erst um zwei Uhr nachts ein, doch ich fühle mich nicht müde oder schläfrig. Ich radelte mit dem Fahrrad 3 bis 4 km weit, von und zur Arbeit und musste fünf oder sechs Unterbrechungen einlegen. Nun aber fühlt es sich an, als würde jemand mich von hinten schieben und ich fühle mich auch nicht müde, wenn ich bergauf fahre. Das Praktizieren von Falun Dafa ist wirklich wunderbar. Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.“

Wir beide praktizierten zusammen mit unserem Sohn am Morgen und am Abend auf dem Übungsplatz. Das Hautgeschwür und das eiternde Auge meines Sohnes verschwanden. Auch meine Tochter fing an zu praktizieren. Sie konnte vorher aufgrund einer Gehirnerkrankung ihr eigenes Kind nicht versorgen und nun ist sie in der Lage, einfache Hausarbeiten zu erledigen. Meine Familie und die anderen Praktizierenden waren alle ganz glücklich.

Die Veränderungen, die sich in meiner Familie ergaben, machten auf alle einen großen Eindruck und Dutzende von Dorfbewohnern erhielten das Fa [die Lehre des Falun Dafa], nachdem sie dies gesehen hatten, einschließlich unseres Arztes. Da immer mehr Menschen mit dem Praktizieren begannen, richtete ich einen Übungsplatz in der Nähe meiner Wohnung ein. Der Meister hatte mein Himmelsauge auf einer gewissen Ebene geöffnet und einige Mitpraktizierende konnten sehen, dass die Worte im 'Zhuan Falun' [das Hauptwerk des Falun Dafa] ein goldenes Licht ausstrahlen und wieder andere erlebten, wie ihr Geist aus ihrem physischen Körper austrat. Tag für Tag machten unsere Veränderungen Fortschritte. Während dieser Zeit war unser Kultivierungsumfeld so wunderbar.

Dann setzte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999 ihre Verfolgungskampagne in Gang. Die über Fernsehen und Radio ausgestrahlte Propaganda ließ viele Menschen sich unterdrückt fühlen. Ich spürte, dass Falun Dafa so ungerecht behandelt wurde, dass es mit Worten nicht zu beschreiben ist. Ich erkannte, dass ich eine Verantwortung hatte, diese Lügen aufzudecken. Sie verfügten über Fernsehen und Radio, doch ich hatte meinen Mund.

Ich besuchte die Wohnungen in unserem Dorf, ging von Tür zu Tür und erzählte ihnen: „Dafa ist gut und aufrichtig“ und ich erzählte ihnen meine Erfahrungen. Die meisten Menschen verstanden und manche sagten: „Die KPCh erlaubt sich alles. Sie töteten sogar die Studenten während des friedlichen Appells auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 04. Juni 1989. Du solltest auf deine Sicherheit achten.“ Ich antwortete: "Mein Leben wurde mir von Dafa gegeben. Wie könnte ich aufgeben, nur weil Jiang Zemin mit dieser Verfolgung anfing?“

Später wurden mein Mann und ich rechtswidrig in eine Gefängnisanstalt gebracht und verschiedene Male Gehirnwäschesitzungen unterworfen. KPCh-Beamte versuchten, uns zu zwingen, unser Praktizieren aufzugeben. Ich sagte zu ihnen: „Ihre Eltern schenkten ihnen das Leben und haben sie aufgezogen. Wenn jemand sie anweisen würde, ihre Eltern zu beschimpfen, was würden sie tun?“ Sie sagten: „Wir werden von der KPCh bezahlt. Wir tun, was immer sie von uns verlangt.“ Ich fragte sie: „Wenn Ihnen jemand Geld zahlen würde, um jemanden zu töten, würden Sie das auch tun? Lassen Sie mich ihnen eines sagen, Töten ist ein Verbrechen, das mit dem Tod bestraft wird und das betrifft auch jene, die Menschen anheuern, so etwas zu tun.“ Die Beamten waren sprachlos ,angesichts dieser alten Frau vom Lande'. Ich wusste, dass der Meister mir beistand.

Anmerkung des Autors:

Dieser Artikel beruht auf dem mündlichen Bericht der alten Frau. Der grösste Teil davon wurde aufgezeichnet, bevor die Verfolgung im Juli 1999 einsetzte und wurde für eine örtliche Konferenz zum Austausch von Erfahrungen vorbereitet. Nach dem Beginn der Verfolgung war ein Austausch nicht mehr möglich. Ich habe die Geschichte dieser Familie so vielen Menschen erzählt und sie ermutigte viele Praktizierende, auf ihrem Kultivierungsweg voranzukommen.

Nun freue ich mich, dass ich den Lesern über die gegenwärtige Situation dieser Familie etwas erzählen kann. Obwohl die Tante nun über 60 Jahre alt ist, sieht sie jung aus, ihre Haut ist glatt und ihr Gesicht strahlend. Sie ist voller Energie und selbst junge Leute können mit ihr nicht mithalten. Ihr Mann arbeitet bei einer Baufirma und verdient über 2.000 Yuan im Monat. Ihren Kindern geht es ebenfalls sehr gut.

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