Deutschland/Würzburg: Die "CIPFG" veranstaltete am 12. Juli 2008 bundesweit in vielen Städten die globale "Eine-Million-Unterschriften-Petition"

Anlässlich der internationalen "Eine-Million-Unterschriften-Petition" der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (www.cipfg.de) haben wir im Vorfeld der Olympischen Spiele in Würzburg die Bürger der Stadt sowie viele Besucher und Touristen, über die seit 1999 andauernde Verfolgung von Falun Gong in China, den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden, die durch die von der KPCh instruierten gewalttätigen Übergriffe auf das Globale Tuidang Servicezentrum (zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas) in Flushing (New York) ausführlich informiert und viele Unterschriften gesammelt.

Es kann nur als ein Phänomen der Zeit bezeichnet werden, mit welchem Interesse und Engagement viele Bürger der Bundesrepublik Deutschland, ebenso wie Touristen aus dem Ausland, gezielt unseren Informationsstand ansteuerten und sich über die brutale Verfolgung von Falun Gong und die inakzeptablen Menschenrechtszustände in China informierten. Die Folter-Bilder von Falun Gong-Praktizierenden waren oft auch ausschlagebend dafür, dass sich viele sofort bereitwillig in die Unterschriftenlisten der "Eine-Million-Unterschriften-Petition" eintrugen.

Zahlreiche Interessierte baten um Informationsmaterielen für sich und ihre Angehörigen. Eine Besucherin aus den neuen Bundesländern bat um mehrere Broschüren über die Verfolgung, um sie in ihrem Museum auszulegen. Eine Würzburger Rentnerin, die einst für die "Grünen" gearbeitet hatte, nannte die Situation als nicht tragbar, wünschte uns für diese Veranstaltung viel Glück und dass wir hoffentlich so engagiert weitermachen sollten.

Eine Würzburgerin verweilte besonders lange und hörte sich die Fakten über die Schönheit von Falun Gong und der brutalen Menschenrechtsverletzungen der "KPCh" aufmerksam an. Zum Schluss meinte sie, dass sie auch ihren Mann sowie ihre drei Kinder darüber informieren werde. Auffallend viele Menschen waren der Meinung, dass sich unsere Regierung, Wirtschaft und Industrie zu wenig für die Menschenrechte in China einsetzen würden und zu sehr auf finanzielle Interessen fixiert seien.

Die Menschenrechte wurden von vielen jedoch als sehr wichtig empfunden und würden von Politik, Handel, Sport und Wirtschaft zu wenig beachtet und sollten gerade im Vorfeld der Olympischen Spiele, mehr unterstützt werden. Die Ereignisse in China und Tibet würden schließlich eine klare Sprache sprechen und sind für westliche demokratische Standards nicht akzeptabel.

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