Junge Praktizierende sollten Videospiele meiden

Heutzutage sind Computer zu einem Teil unseres Lebens geworden. Aber sie haben auch eine dunkle Seite. Ich möchte für ihren negativen Effekt ein Beispiel mitteilen. Die meisten Kinder heute wissen, wie Videospiele funktionieren. Viele Kinder, die viel ihrer Freizeit mit Videospielen verbringen, haben Schwierigkeiten in der Schule und können unter Kummer leiden.

In „Essentielles für weitere Fortschritte I“ (`Kultivierung nach der Pensionierung` vom 13. Oktober 1995) sagte uns der Meister: „Die menschliche Moral rutscht jeden Tag rasch nach unten ab“. Junge Praktizierende sollten sich nicht ablenken wie andere Kinder. Wie können wir uns selbst kultivieren, wenn wir die Eigensinne gewöhnlicher Menschen haben? Wie können wir bei unserer Kultivierung erfolgreich sein, wenn wir die Eigensinne nicht ablegen, sondern sie sogar verstärken?

Diese Videospiele, voll mit Kämpfen und Töten, werden das Moralgefühl bei den Jugendlichen schwächen und es ihnen noch schwieriger machen, Recht von Unrecht zu unterscheiden. Denkt darüber nach: Wenn man ständig Szenen von Kämpfen und Töten ausgesetzt ist, kann das nur die gewalttätige Natur fördern. Jeder hat seine guten und bösen Seiten. Wenn jemand schlechte Dinge ansieht, wird dies seine böse Seite stärken und es wird keine Möglichkeit geben, wohlwollende Gedanken zu haben. Im Gegenteil, dadurch wird das Konkurrenzdenken verstärkt.

Außerdem verderben uns diese bösen, hässlichen Bilder voller Lust, Verführung und dämonischer Thematik in Videospielen und Zeichentrickfilmen noch mehr, als alles, was in der gewöhnlichen Gesellschaft vorkommt. Unterschätzt dies nicht, nur weil sie in Videospielen und Zeichentrickfilmen gesehen werden. In ihnen kann man alles entdecken, wie Konkurrenzdenken, Neid, Eifersucht, Lust und viele andere Eigensinne. Alle dämonischen Seiten der Menschen werden gezeigt, damit die Spiele „Spaß“ machen. Wenn du sie zumindest zwei bis drei Stunden spielst, bist du völlig in sie versunken.

Tatsächlich wird jede, absolut jede unserer Zellen von ihnen durchdrungen. Man wird dann Angst bekommen, dass einem Gegenstände gestohlen werden, dass man verprügelt wird oder getötet wird. Wenn man den Spielkampf verliert, wird man möglicherweise sehr wütend. Gewinnt man dagegen, könnte man selbstzufrieden werden und sogar ein Gefühl von Erfolg haben. Diese Spiele fördern noch die Eigensinne, die in der realen Welt nicht abgelegt werden können. Wie könnte man sie unterschätzen?

Wenn man während des Spielens aufgebracht wird, kann man so wütend werden, dass man sogar schmutzige Worte äußert. In diesem Augenblick zeigt man überhaupt nicht mehr das Verhalten eines Falun Gong-Praktizierenden. Ist das nicht eine ernsthafte Sache? Kann man dann noch sagen, dies sei das Verhalten eines Kultivierenden? Wird der Lehrer dieses Kind dann noch als seinen Schüler betrachten?

Alles in der gewöhnlichen Welt ist verführerisch und Videospiele sind eine Versuchung, der viele kleine Praktizierende nur schwer widerstehen können, besonders jene, die sich bereits von ihnen haben vereinnahmen lassen. Ob man aufhören kann, diese Spiele zu spielen, ist eine entscheidende Sache – ob man sich auf eine höhere Ebene kultivieren kann oder ob man nach unten fällt.

Häufig kann man bei Kindern, die sich Videospielen hingeben, sehen, dass sie die Selbstkontrolle verlieren. Sie geben dann alle Vernunft auf und werden vollständig und aufs Äußerste vereinnahmt. Wenn sie einmal mit dem Spielen angefangen haben, ist es für sie schwierig, wieder aufzuhören. Sie räumen dann Videospielen die höchste Priorität ein und kümmern sich weniger um die wichtigen Dinge im Leben, werden egoistisch und exzentrisch. Sie haben dann kein Interesse oder keinen Sinn für Freude in der realen Welt, weil sie jeden Tag vom aufregenden Leben der Videospiele vereinnahmt werden.

Ihre Persönlichkeit ist an das „Leben“ im Spiel gewöhnt und diesem viel näher. Dadurch wertschätzen sie die Menschen um sie herum nicht, auch ihre Eltern respektieren sie nicht. Sie erwägen sogar, aus der Wohnung auszuziehen und die Eltern zu verlassen. Sie wollen nur das tun, was sie möchten. Sie hören nicht mehr auf andere und selbst die Worte ihrer Eltern reichen nicht aus, um sie zurückzuhalten.

Menschen haben Freude daran, menschliche Dinge zu tun und Gottheiten haben ihre. Im himmlischen Paradies fühlen sich alle Lebewesen und Könige wohl und sind entspannt. Sie machen nur Schönes und Erfreuliches, das nichts zu tun hat mit diesen ungesunden und hässlichen Dingen auf den niedrigeren Ebenen. Warum ist das so? Weil sie die spirituelle Ebene auf dieser Höhe und immense mächtige Tugend erreicht haben.

Junge Praktizierende sind Kultivierende, die zu jeder Zeit mit dem Fa verschmelzen sollten. Nur so kann man die feinen und schönen Dinge finden, die auf uns warten. Wenn man bei Dingen der niedrigen Ebenen oder gar bei Dingen der Hölle verweilt, bleibt einem der Weg in eine höhere Ebene versperrt. Die Gedanken und das Verhalten können nur auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen bleiben, die weder angenehm, noch entspannt ist. Darin kann kein wirkliches Vergnügen gefunden werden. Es sind die grundlegenden Gewohnheiten, welche dich kontrollieren und herunterkommen lassen.

Ganz gleich, ob du Urlaub oder nur einmal Pause machst, wenn du ein wahrer Praktizierender bist, verschwende deine Zeit nicht mit Videospielen. Eigentlich, wie könnten wir Zeit für Videospiele haben? Es wäre viel besser, Dafa Webseiten aufzusuchen. Nach meiner Meinung sollten Dafa-Praktizierende überhaupt keine Videospiele anfassen.

Das Vorstehende ist mein persönliches Verständnis. Ich hoffe, es wird jenen jungen Praktizierenden helfen, die immer noch Videospielen frönen und es schwer finden, sich fleißig zu kultivieren.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv