Seit 1999, als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Gong begann, war Herr Zhang Huirong, ein Praktizierender aus der Stadt Pengdu, Shandong Provinz, obdachlos. Obwohl er von zu Hause geflohen war, wurde er viermal verhaftet. Die ersten drei Male konnte er entkommen. Jetzt zeigen seine Hände und Füße Spuren von tiefen Wunden auf, weil er über lange Zeiten hinweg gefesselt war. Erst Anfang letzten Winters ist er nach Hause zurückgekehrt.

Während den Olympischen Spielen in Peking kamen mehrere Polizisten und verhafteten ihn, als er in seiner Garage sein Auto reparierte. Nachdem sie seine Wohnung durchwühlt hatten, legten sie ihm Handschellen an und setzten ihn in den Polizeiwagen. Zhang Huirong rief laut: „Polizisten verhaften gute Menschen!”

Nachdem seine Ehefrau die Festnahme ihres Mannes mit angesehen hatte, geriet sie in Panik und erlitt einen Nervenzusammenbruch. Die Familie ihrer Mutter musste sich um sie kümmern. Das Ehepaar hat eine 13-jährige Tochter und eine 65 Jahre alte Mutter. Zhang Huirong wurde festgenommen, kurz bevor der Familie die Erdnussernte bevorstand. Ihre Nachbarn und Verwandten halfen mit, ein Drittel der Erdnüsse zu ernten, nachdem sie mit der Ernte ihrer eigenen Felder fertig waren. Ein Drittel der Erdnüsse konnte nicht eingebracht werden. Zudem konnte das von der Familie gesäte Korn nicht geerntet werden.

Die Mutter von Zhang Huirong sagte mit Tränen in den Augen: „Nur weil mein Sohn Falun Gong praktiziert, haben Polizisten meine Familie ruiniert. Sie waren schon letztes Jahr hinter ihm her, nachdem sein Vater gestorben war. Die Polizei sagte uns nie, wo sie ihn gefangen hielten. Es wird jetzt kalt, und er trug nur ein Hemd und eine Hose, als sie ihn festnahmen. Wir wissen nicht, wo er eingekerkert ist, so können wir ihm nicht einmal irgendwelche Kleidungsstücke bringen."

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