Zur Erinnerung an unsere Mitpraktizierende Wang Yanhong

Frau Wang Yanhong, 46, wohnte in der Stadtgemeinde Jieguan der Stadt Anlu, Provinz Hubei. Sie wurde im 1. Haftzentrum in Guangshui zu Tode geprügelt, weil sie Falun Gong praktizierte. Ihre Umgebung verlor mit ihr ein gutes Familienmitglied, eine Hüterin, die Gerechtigkeit und Gutherzigkeit hoch hielt.

Yanhong begann Anfang 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Sie machte Falun Gong in den nahe gelegenen Dörfern und Städten bekannt und brachte ihren Landsleuten die Herrlichkeit dieser Kultivierungspraktik nahe. Einige Menschen erholten sich von chronischen Krankheiten, andere verbesserten ihre schlechten Charaktereigenschaften. Einige lernten den wahren Sinn des Lebens kennen. Auch Yanhong selbst erfuhr an sich selber große Veränderungen. Sie spielte gern Mahjong und hatte ein hitziges Gemüt. Nachdem sie jedoch mit dem Praktizieren angefangen hatte, wurde sie ein guter und freundlicher Mensch, den alle Menschen schätzten.

Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 wurde Yanhong unmenschlich verfolgt und häufig von der örtlichen Polizei belästigt. Sie wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und körperlich und finanziell verfolgt. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zerstörte außerdem ihren guten Ruf auf heimtückische Weise. Aber all das konnte ihren Glauben nicht erschüttern. Damit die Menschen die Tatsachen über Falun Gong erfahren konnten, fuhr sie oft mit dem Fahrrad auf den engen Landstraßen über die Berge, verteilte Informationsmaterial und sprach persönlich mit den Menschen über Falun Gong und dessen Verfolgung. Viele Menschen erfuhren auf diese Weise, dass die KPCh die Chinesen vergiftet hat und traten aus der Partei aus. Ihnen wurde außerdem bewusst, wie wunderbar Falun Gong ist.

Yanhong besuchte viele Stadtteile und Dörfer in Anlu und Guangshui, worüber die Polizeibeamten richtig wütend waren. Einige verfluchten sie, andere versuchten, sie festzunehmen. Deshalb wurde Yanhong mehrmals ohne rechtliche Grundlage eingesperrt. Im Gefängnis sprach sie mit den Mitgefangenen immer über die wahren Umstände von Falun Gong. Wohin sie auch ging, brachte sie den Menschen nahe, wie Falun Gong wirklich ist.

Am 4. September 2008 arbeiteten Beamte des „Büro 610“ (1) von der Stadt Guangshui, die Polizisten der Abteilung für öffentliche Sicherheit von Guangshui und Anlu sowie die Beamten der Polizeistation Jieguan zusammen, um Yanhong und einen weiteren Praktizierenden zu verhaften. Yanhong rief: „Falun Gong ist gut! Falun Gong ist gut!“ Im Internierungslager trat sie aus Protest gegen die Verfolgung in einen Hungerstreik. Sie wurde schwer verprügelt. Am 24. September starb sie an den Folgen der Folterungen, ihr Körper wurde rasch eingeäschert.

Die an der Verfolgung beteiligten Personen:

-Zhang Huazhou, Direktor der Abteilung für öffentliche Sicherheit
-Fang Hong, stellvertretender Direktor der Abteilung für öffentliche Sicherheit
-Liu Xuejian und Zhang Xinzhou

Anmerkung:
(1) „Büro 610“: Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2008/10/20/188108.html

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