Dänemark: Jüngste Ereignisse in Kopenhagen

Zweite erfolgreiche Pressekonferenz während des EU-Gipfeltreffens

Am 24. September 2002 haben die Praktizierenden eine Pressekonferenz im Hotel d`Angleterre im Zentrum von Kopenhagen abgehalten. Der Fokus der Pressekonferenz lag darin, den Druck von Jiang Zemins Regime auf die Regierungen Europas zu enthüllen. Die Praktizierenden erwähnten den Druck, der auf die Dänische Regierung ausgeübt wurde, ebenso wie den Druck der auf die Isländische, Ukrainische und Deutsche Regierung ausgeübt wurde.

Zhao Ming, ein Praktizierender, der zwei Jahre im Arbeitslager gefangen gehalten worden war, beschrieb die grausamen Foltermethoden, die er erleiden musste. Dai Zhizhen, eine Praktizierende, erzählte davon, wie ihr Mann durch die Folterungen umgebracht wurde. Lord Thurlow vom House of Lords in England und Repräsentant des Europäischen Falun Gong Infozentrums hielt eine Rede, in der er die Europäischen Regierungen nachdrücklich dazu aufforderte, die Verfolgung in den eigenen Ländern durch Einflussnahme von Jiang Zemin zu stoppen.

Die Pressekonferenz war ein großer Erfolg, viele Reporter waren anwesend. Während der Veranstaltung wurde täglich in den Hauptnachrichten über Falun Gong berichtet. Am 23. September wurde die Pressekonferenz, sowie der Umzug im Hauptfernsehsender ausgestrahlt.

Veranstaltungen außerhalb des Hotels, in dem sich die chinesische Delegation befand

Direkt vor dem Hotel hielten die Praktizierenden eine friedliche Mahnwache. Als die chinesischen Agenten davon erfuhren, übten sie sofort Druck auf die dänische Polizei aus, die Praktizierenden entfernen zu lassen. Die Polizei forderte daraufhin die Praktizierenden zu einem anderen Platz zu gehen, an dem sie nicht mehr sichtbar wären. Daraufhin erzählten die Praktizierenden dem Polizeichef und dem Zuständigen der lokalen Regierung von der Verfolgung von Falun Gong. Beide versicherten, nachdem sie das gehört hatten, dass die Praktizierenden die Mahnwache vor dem Hotel weiterführen durften, so dass sie weiterhin für die chinesische Delegation sichtbar blieben. Die Praktizierenden führen derzeit die Mahnwache weiter.

Vorkommnisse innerhalb des Hotels

Einige Praktizierende besuchten das Hotel der Delegation. Überall im Hotel befanden sich chinesische Geheimagenten. Als die Praktizierenden das Hotelrestaurant betraten, setzten sie sich an einen Tisch. Es war niemand da außer ihnen. Kurz darauf kamen zwei Agenten ins Restaurant und setzten sich genau an den Nachbartisch, obwohl das ganze Restaurant frei war. Sie aßen nichts, tranken jedoch Bier. Als die Praktizierenden das Restaurant verließen, kamen die Agenten hinterher. Sie erstatteten den anderen Agenten Bericht. Das Hotelpersonal bat die Praktizierenden zu warten, damit der Spanische Premier vorbeigehen konnte. Die Agenten jedoch warteten nicht, sondern drängelten sich rücksichtslos vorbei.

Einige Praktizierende hatten sich im Hotel eingemietet. Wo immer sie auch im Hotel hingingen, wurden sie von den Agenten überwacht. Auch die anderen Gäste, die keine Praktizierenden waren, wurden überwacht. Als die Praktizierenden bei der dänischen Polizei Bericht erstatteten, sagte sie, dass es den chinesischen Geheimagenten nicht erlaubt sei, solche Maßnahmen zu ergreifen.

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